Heute habe ich mal wieder Lust auf ein philosophisches Thema.
Warum ist dem Mensch die Treue in der Partnerschaft so wichtig?
Was steckt hinter dem Besitzen wollen?
Erst einmal sei gesagt, dass ich selbst treu bin meiner Freundin gegenüber und ich das von ihr selbstverständlich im Gegenzug auch erwarte. (Und ich hoffe das ist der Fall. ;-))
Nichtsdestotrotz muss/darf ich immer wieder am eigenen Leib den Reiz der verbleibenden Frauenwelt spüren. Es schleichen sich Gedanken ein, die ignoriert/verdrängt oder eben ausgelebt werden wollen. Da passt sicher der Spruch 'Appetit holen ist erlaubt aber gegessen wird daheim'. Das funktioniert ... aber auch nur solange 'daheim' alles im Lot ist.
Aber gehen wir davon aus, es ist alles im Lot. Da bleibt immer noch dieser Keim im Geiste. Er will austreiben, sich entwickeln und gedeihen. Die Lust nach Abwechslung. Damit meine ich nicht nur die Abwechslung der Praktiken sondern auch die der Person. Es gibt so viele verschiedene Frauen und alle haben ihren eigenen Reiz, sodass man am liebsten einen Harem eröffnen möchte. In unserer westlichen Kultur (fast) unmöglich.
Diese Abwechslung der Personen gestatten wir uns nicht. Sie ist auch nicht nötig. Man kann auch ohne leben und dieses geniessen. Es muss einen nicht belasten, wenn man aufhört ständig daran zu denken, danach zu verlangen und zu gieren. Alles eine Kopfsache wie beim Rauchen. Nur kann man das Nikotin von der Lunge fernhalten, die Weiblichkeit aber nicht vom Auge. Hier ein Dekolleté, dort ein Booty - der Reiz aktiviert wohl irgendwelche Rezeptoren im Gehirn, die wiederum dem Körper ein Verlangen signalisieren. Und bekanntermassen existieren körperliche Verlangen um gestillt zu werden. ;-) Anders als beim Rauchen muss man sich also immer wieder von Neuem entwöhnen.
Was jetzt wenn dieser Reiz von dem Detail einer Frau ausgeht, das eure Partnerin nicht zu bieten hat? Verzicht oder Betrug? Die Antwort auf diese Fragen kann situationsbedingt und abhängig von der Persönlichkeit des sich Fragenden variieren.
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Aber warum gehört der sexuelle Kontakt zu Menschen außerhalb einer Partnerschaft nicht einfach zum Alltag wie das Naseputzen bei laufender Nase?
Weshalb wollen wir unseren Partner nicht im Bett eines anderen sehen?
Was macht uns da zu schaffen?
!!! TREUE ???
Warum ist dem Mensch die Treue in der Partnerschaft so wichtig?
Was steckt hinter dem Besitzen wollen?
Erst einmal sei gesagt, dass ich selbst treu bin meiner Freundin gegenüber und ich das von ihr selbstverständlich im Gegenzug auch erwarte. (Und ich hoffe das ist der Fall. ;-))
Nichtsdestotrotz muss/darf ich immer wieder am eigenen Leib den Reiz der verbleibenden Frauenwelt spüren. Es schleichen sich Gedanken ein, die ignoriert/verdrängt oder eben ausgelebt werden wollen. Da passt sicher der Spruch 'Appetit holen ist erlaubt aber gegessen wird daheim'. Das funktioniert ... aber auch nur solange 'daheim' alles im Lot ist.
Aber gehen wir davon aus, es ist alles im Lot. Da bleibt immer noch dieser Keim im Geiste. Er will austreiben, sich entwickeln und gedeihen. Die Lust nach Abwechslung. Damit meine ich nicht nur die Abwechslung der Praktiken sondern auch die der Person. Es gibt so viele verschiedene Frauen und alle haben ihren eigenen Reiz, sodass man am liebsten einen Harem eröffnen möchte. In unserer westlichen Kultur (fast) unmöglich.
Diese Abwechslung der Personen gestatten wir uns nicht. Sie ist auch nicht nötig. Man kann auch ohne leben und dieses geniessen. Es muss einen nicht belasten, wenn man aufhört ständig daran zu denken, danach zu verlangen und zu gieren. Alles eine Kopfsache wie beim Rauchen. Nur kann man das Nikotin von der Lunge fernhalten, die Weiblichkeit aber nicht vom Auge. Hier ein Dekolleté, dort ein Booty - der Reiz aktiviert wohl irgendwelche Rezeptoren im Gehirn, die wiederum dem Körper ein Verlangen signalisieren. Und bekanntermassen existieren körperliche Verlangen um gestillt zu werden. ;-) Anders als beim Rauchen muss man sich also immer wieder von Neuem entwöhnen.
Was jetzt wenn dieser Reiz von dem Detail einer Frau ausgeht, das eure Partnerin nicht zu bieten hat? Verzicht oder Betrug? Die Antwort auf diese Fragen kann situationsbedingt und abhängig von der Persönlichkeit des sich Fragenden variieren.
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Aber warum gehört der sexuelle Kontakt zu Menschen außerhalb einer Partnerschaft nicht einfach zum Alltag wie das Naseputzen bei laufender Nase?
Weshalb wollen wir unseren Partner nicht im Bett eines anderen sehen?
Was macht uns da zu schaffen?