Naja, erstens sind es die Marken, die ein großes Problem darstellen.
Dasselbe könnte man auch auf Klamotten oder Schuhe definieren. Da kann es auch schnell zur Diskussionen kommen, wenn einer mit einem Ed Hardy Shirt anfängt rumzuprallen. Die einen tragen Nike, die anderen Puma. Nur kommt es eben selten vor, dass man sich auf eine Marke spezialisiert, da Klamotten preislich nicht so hohen Stellenwert haben.
Deswegen nehme ich lieber gerne Autos als Beispiel. Die sind teuer, sind Prestigeobjekte, Hobby und sind mindestens genausohoch, wenn nicht höher mit Emotionen verbunden, wie Konsolen. Und besonders zwischen BMW und Mercedes oder VW und Opel sind die Fronten teilweise schon ziemlich gereizt.
Konsolen sind vielleicht nicht solche Objekte, wie Autos, aber es gibt viele, die soviel Geld in ihr Hobby investiert haben, wie in einem oder mehrere Kleinwagen. Dazu sind Konsolen bzw. Videospiele sehr stark mit eigenen Emotionen und dem Geschmack verbunden. Viele wollen dann auch noch eine Bestätigung darin sehen, dass sie ihr Geld nicht falsch angelegt haben und dann kommt es schon zur ersten Streiterein, wie bei einem Rüsselsheimer, der einen Wolfsburger nach den Vor- und Nachteilen seines Golf IV fragt.
Gehört eben zur Natur der Marken. Der Rest kommt dann noch mit Anonymität, Langweile, Aufmerksamkeitsdefiziten und Spaß zusammen. So einfach ist das. ;-)