Wenn ich nicht auf Tastendruck speichern kann, dann ist es die schlechteste Steuerung, die ich nehmen kann. Warum solltest du also definieren, was "besser" ist? Warum sollte eine Steuerungsmethode, die das Wichtigste für mich nicht bietet, die beste Steuerungsmethode sein? Weil das andere sagen? Dann sind wir wieder da, dass Wertungen dir dann ebenfalls sagen, was ein gutes Spiel ist.
Die Diskussion ist ja an sich nicht mal abgeschlossen. Offenbar gibt es hier Probleme, zu verstehen, was ein Kompromiss wirklich ist. Naja, gut. Wäre es so einfach, gäbe es in Beziehungen wohl auch weniger Streit.
Weil du hier "Präzision" als ausschlaggebenden Punkt definierst. Wenn ich sage, das Handling (oder was anderes) ist der Hauptpunkt, dann ist die Maus ein Kompromiss. Je nach Priorität oder Zielsetzung ist irgendwas anderes ein Kompromiss, weswegen so eine allgemeingültige Aussage nicht getroffen werden kann und weswegen ein Kompromiss auch nicht objektiv ist.
Genauso andersrum: Geringe Auflösung, höhere FPS. Ein Kompromiss. Für jemanden, der die Unterschiede nicht sieht, gibt es eventuell in beiden Fällen überhaupt kein Kompromiss - Subjektivtät. Das beste Beispiel kommt aber zum Schluss:
Subjektiv. Das hast du so definiert. Es ist für dich ein Kompromiss, weil du für dich definiert hast, dass du eine präzisere Steuerung willst. Will ich am Tablet mit Touchscreen und Voice spielen, dann ist die Maussteuerung ein Kompromiss, weil mir das nicht von Haus aus geboten wird. Genau darum geht es: Ein Kompromiss ist stets subjektiv. Was für den einen ein Kompromiss ist, ist für den anderen keinesfalls ein Kompromiss.