ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Pink Panzer Vor!)

[darkrince]

Das sind aber keine Ansichten, sondern unumstößiche Fakten.

1. es gab vor den Lootboxen Microtransactions -> Fakt

2. es gab vor den Lootboxen Pay2Win -> Fakt

3. vor den Lootboxen gab es Microtransactions für weniger (wobei immer >0€) Geld -> Fakt

4. vor den Lootboxen gab es Microtransactions unmöglich ohne finanzielle Investition -> Fakt

5. mit den Lootboxen haben zahlende Kunden weniger Vorteile, weil sie neben Geld auch noch Glück brauchen -> Fakt

6. mit Lootboxen haben nicht-zahlende Kunden erstmas die Chance an die Microtransactions zu kommen -> Fakt

Und wenn ich beides scheiße finde bringst du mich nicht davon ab also ciao.

 

[Slaydom]

Lootboxen wurden zurecht kritisiert. Niemand hat ein Problem damit wenn sie toll eingebaut sind - das Problem ist, dass in 95% die Integration von Lootboxen ein Spiel schlechter macht und wenn es nur minimal ist. Es zerstört teilweise gar komplette Progessionsysteme von Games. Und selbst im besten Fall ist es in vielen SP-Games einfach ein kompletter Immersionsbrecher.

Also nein, Reggie hat nicht recht. Der Ruf der Lootboxen ist zurecht beschissen. Wenn das was geliefert wird dreckig ist, dann wirkt sich das auf den Ruf aus...so ist das eben. Soll der Ruf besser werden, dann muss der Umgang besser werden. Was theoretisch damit möglich ist, interessiert niemanden so lange es nicht umgesetzt wird.

Reggie hat schon recht, da es auch positive Beispiele gibt. Und wie er schon richtig gesagt hat, gibt es in der offline Welt schon seit Jahrzehnten lootboxen in Form von sammelkarten.
Das Problem an der Sache ist einfach, die die Form der lootboxen vorbildlich eingebaut haben, werden schon kritisiert, nur weil sie lootboxen erhalten, eben dadurch, dass es viele negativ Beispiele existieren. Was anderes hat er in dem Interview auch nicht gesagt.

 

[Swisslink]

Und wenn ich beides scheiße finde bringst du mich nicht davon ab also ciao.

Nochmal: ich verteidige nicht die Microtransactions. Für jemanden wie mich, der sich weigert, je auch nur einen zusätzlichen Cent für ein Game auszugeben, nachdem er den Vollpreis bezahlt hat, sind Lootboxen aber nun mal das deutlich bessere Modell als die herkömmliche, fixe, Paywall. Und wir haben hier nicht die Optionen "Lootboxen oder keine Microtransactions", sondern wir haben die Optionen "Lootboxen oder herkömmliche Microtransactions". Es ist utopisch zu glauben, dass Microtransactions, Pay2Win etc. verschwinden, wenn Lootboxen verschwinden. Entsprechend sind nicht die Lootboxen das Problem, sondern das den Lootboxen zugrunde liegende Konzept der kostenpflichtigen Microtransactions.

 

[Mischler]

Bei Battlefront 2 gibt es noch eine andere Variante: Die Lootboxen sind ja mittlerweile rausgeflogen und jetzt gibt es kosmetische Items zu festen Preisen zu kaufen. Man kann aber jedes dieser Items auch mit Ingame Credits kaufen.

 

[3headedmonkey]

In Sachen Lootbox kann man wieder Microsoft löblich hervorheben.

Loot boxes have reached a new low with Forza 7’s “pay to earn” option
https://arstechnica.com/gaming/2017...d-a-new-low-with-forza-7s-pay-to-earn-option/

 

[Hazuki]

Nochmal: ich verteidige nicht die Microtransactions. Für jemanden wie mich, der sich weigert, je auch nur einen zusätzlichen Cent für ein Game auszugeben, nachdem er den Vollpreis bezahlt hat.

Wie jetzt?
Generell niemals ?
Auch nicht ein vom Preis/Leistung her gerechtfertigter DLC zu einem "Lieblingsspiel"?

 

[Nullpointer]

Loot boxes have reached a new low with Forza 7’s “pay to earn” option
https://arstechnica.com/gaming/2017...d-a-new-low-with-forza-7s-pay-to-earn-option/

Wie er immer offensichtlich zeigt, dass er MS-Produkte nur von den billigen Bashes aus dem Grabbeltisch vom TEDi kennt. Köstlich.

 

[Deleted member 1964]

Imo ist das Lootbox-system IMMER mit Microtransaktionen verknüpft. Wenn ein Spiel eine derartige Zufallskomponente einbaut ohne das man sich hier Sachen erkaufen kann spricht man einfach nicht von Lootbox (siehe z.B. NBA Playgrounds).
Und damit setzt jedes Lootbox-system auf die gleichen Mechanismen wie das klassische Glücksspiel und ist damit als negativ zu erachten. So einfach ist das.
Und das es für Spieler die kein Geld ausgeben besser ist als ein anderes beschissenes System in dem man sich den ganzen Content kaufen muss macht es nicht weniger schlecht. Ebenfalls ist es auch nicht gerade fair es als Vorteil zu sehen, dass einige Personen, die evtl. anfällig für diese Systeme sind, den Spaß für alle anderen mit finanzieren und es damit f2p wird.

 

[Avi]

Sony benimmt sich - zum wiederholten Male! - unmöglich. Sie werden sich nicht auf ewig versperren können. Cross-Plattform-Multiplayer bei Thirds ist ein Ding der Zukunft, dagegen hilft auch eine kindische Blockadehaltung nichts.

Sony ist Marktführer, und kann sich so ziemlich alles erlauben. Microsoft ist jetzt am Zug, wenn es danach geht am Thron zu rütteln und Veränderungen herbeizuführen.

Danke Phil für ein beispiellosen Umgang und eine gute beispielnahme für die Konkurrenz

Wie ich dich gerade feiere, Rhino! Du bist einer der euphorischsten Xboys hier, und ich hoffe du lässt die Korken knallen, wenn die neue Box naht. Achso, btw hatte ich im Vorfeld Recht was die E3 und MS betraf:

In Xbox - Kreisen wird wenigstens noch die Community gepflegt. Möget ihr euch hoch über die anderen erheben, liebe Freunde!

 

[Brod]

6. mit Lootboxen haben nicht-zahlende Kunden erstmals die Chance an die Microtransactions zu kommen -> Fakt

Hm? Nö. Gab immer auch schon Systeme bei denen du dir Gegenstände, die du dir im Game erspielen kannst auch schlicht mit Kohle kaufen kannst.
Das was du beschreibst ist einzig und alleine eine Frage der Integration von Lootboxen, Microtransactions und Co. Hier ist jedes nur denkbare Modell möglich. War vorher ebenso.
Das ist Schönfärberei, die du hier betreibst.

Lootboxen wie z.B. in Battlefront II haben das Progressionsystem an diese gekoppelt. Das wäre schlicht und ergreifend sonst ganz normal passiert und hat mit sonstigen Mikrotransaktionen nichts zu tun. Starcards und Co. sind ganze Systeme, die um Lootboxen herum aufgebaut werden.

Außerdem ist es ein ganz schwaches Argument darauf hinzuweisen, dass es auch pre-Lootboxen schon beschissene Mikrotransactions gab. Ja geil...die wurden ja auch stets wahnsinnig gefeiert :v:

 

[Bond]

Solange Lootboxen quasi MP exklusiv bleiben, ist das ok für mich

Aber sicher kann man es auch überdrehen

DLC sind ja auch ok gewesen, es sei denn man macht X mini dlc für jeden mist

Gerade Rennspiele wie Forza tun sich da auch negativ hervor wo man fürs komplette spiel mit allen autos gerne mal mehr als den doppelten preis ausgeben musste

30 bis 40 euro an Zusatzoptionen ist noch ok, der rest halt schon zuviel

Ne monatliche Lootbox grenze pro spiel und account von zb 10 euro wären doch ne gute sache

 

[Miku90]

Lootboxen sind generell scheiße, warum nicht den Spieler entscheiden was er haben will?

 

[Swisslink]

Wie jetzt?
Generell niemals ?
Auch nicht ein vom Preis/Leistung her gerechtfertigter DLC zu einem "Lieblingsspiel"?

Richtig, nie.

 

[3headedmonkey]

Wie er immer offensichtlich zeigt, dass er MS-Produkte nur von den billigen Bashes aus dem Grabbeltisch vom TEDi kennt. Köstlich.

Der Shitstorm war also nicht real?

 

[TheProphet]

Lootboxen sind generell scheiße, warum nicht den Spieler entscheiden was er haben will?

Mehrere Gründe, die beiden wichtigsten sind:

1. Der Gambling Aspekt, bei jedem Öffnen wird Dopamin ausgeschüttet
2. Man gibt am Ende viel mehr Geld aus als regulär gekauft

 

[Nullpointer]

Der Shitstorm war also nicht real?

Für ein paar Mikrotransaktion (keine Bling Blings) übernehme gerne deine Fortbildung.

 

[Slaydom]

Kleine Titel hat Sony auch für PC selbst gepublished - Helldivers und Everybody's Gone to the Rapture z.B. kam dann über Playstation Mobile auf Steam.
Aber AAA-Games von ihnen...das ist noch nicht passiert.
NiOh und NMS gehören ja nicht Sony.

Nein, aber sind hauptsächlich von Sony finanziert worden und waren publisher. Die Firma von kojima gehört ja auch nicht Sony, sind bei death stranding trotzdem publisher und finanzgeber. Von daher ist es immer noch nicht ausgeschlossen, dass es doch für den PC erscheint, da kojima seine Spiele gerne auf soviele Plattformen sehen möchte wie es geht.

 

[Avi]

Nein, aber sind hauptsächlich von Sony finanziert worden und waren publisher. Die Firma von kojima gehört ja auch nicht Sony, sind bei death stranding trotzdem publisher und finanzgeber. Von daher ist es immer noch nicht ausgeschlossen, dass es doch für den PC erscheint, da kojima seine Spiele gerne auf soviele Plattformen sehen möchte wie es geht.

Sony wird Death Stranding höchstens unter Sony Pictures in die Kinos bringen.

 

[Brod]

Nein, aber sind hauptsächlich von Sony finanziert worden und waren publisher. Die Firma von kojima gehört ja auch nicht Sony, sind bei death stranding trotzdem publisher und finanzgeber. Von daher ist es immer noch nicht ausgeschlossen, dass es doch für den PC erscheint, da kojima seine Spiele gerne auf soviele Plattformen sehen möchte wie es geht.

Death Stranding gehört ihnen und wird voll von ihnen finanziert - von Beginn an. Die anderen Dinger nicht. Klar hat man Geld reingesteckt - dementsprechend auch zeitexklusiv.

 

[Slaydom]

Death Stranding gehört ihnen und wird voll von ihnen finanziert - von Beginn an. Die anderen Dinger nicht. Klar hat man Geld reingesteckt - dementsprechend auch zeitexklusiv.

Nein es gehört Ihnen nicht. Die Rechte am Spiel haben Sie nicht, auch wenn Sie das Spiel finanzieren und publishen. Selbe Spiel war damals bei nms. Sony war damals auch hauptgeldgeber, die rechte verblieben aber bei der Firma. Trotzdem mal abwarten, eine Absage bezüglich PC gab's bisher nicht.