Für Zeldas Story braucht man keine 120h das ist Fakt, hab es selbst beendet und man kann überall nachlesen wie lang man braucht.
Ich habe die Story von Skyrim gefühlt in etwas über 10-20h Spielzeit durchgespielt
(kanns nicht mit Sicherheit sagen, ging aber relativ schnell, wenn man jede Sidequest ausgelassen hat). Openworld Games sind bekannt dafür, dass man sie schnell beenden kann, wenn man unbedingt will. Zelda ist hier natürlich keine Ausnahme.
Nein man hat die Module nicht für die Bosse gebraucht, Pfeil und Schwert reicht bei denen.
Ganon war übrigens nur ein Wächter-Update was das Finale nochmal enttäuschender machte. Obwohl es jetzt nur 5 Bosse waren hat man nichts abwechslungsreicheres hinbekommen. Kann dir gerne mal gut Bosse per Video zeigen.
Kann sein, dass das funktioniert. Keine Ahnung. Ich habe die Module gebraucht. Und zumindest beim Elektro-Boss bin ich ziemlich sicher, dass das ohne Modul nicht geklappt hat.
Gut dann erzähl doch mal was von den angeblich so tollen Rätsel der Schreine, ich habe viele Schreine gemacht und da waren kaum welche dabei die ich groß hervorheben kann.
Was soll ich dir nun hier beweisen? Es ist nun mal eine Tatsache, dass keine zwei Schreine identisch waren
(abgesehen von den Combat-Trials, aber die kritisiere ich ja selber auch). Ich habe über 100 Schreine gemacht und man hat nie das Gefühl, mehrmals dasselbe gemacht zu haben.
Das kann ich bei dem ständigen Fackeln-anzünden/Blöcke-rumschieben der anderen Zelda Games nicht behaupten. Das macht die Games ja nicht schlecht, aber Breath of the Wild die Abwechslung bei den Rätseln abzusprechen ist völlig absurd, wenn man bedenkt, dass es in diesem Punkt mindestens eine ganze Klasse über sämtlichen anderen Ablegern der Serie steht.
Um mal zwei äußerst auffällige Schreine zu nennen: Die Bergspitze im Schnee, die Trial Insel ganz im Süden. Natürlich sind das nun nur zwei, aber es gab diverse davon, die ich nun halt nicht mehr so klar lokalisieren kann.
Ich habe das fehlen von innovativen und abwechlsungsreichen Gameplay-Elementen als Kritik hervorgehoben. In TP war ein innovatives Element die Wolfform die es vorher noch nicht gab, heißt aber nicht das die Wolfform nochmal kommen muss.
In BotW ändert sich das ganze Game über nichts am Gameplay, man bekommt am Anfang seine Module und das war es, damit zockt man nun das ganze Spiel über ohne weitere Gameplayänderungen.
Ich fasse zusammen:
1. Twilight Princess hatte die Wolfspassagen und den Kreisel. Zwar wurden beide äußerst schlecht ins Spiel integriert, aber immerhin gab es das vorher in keinem Zelda Game -> Tolle Elemente.
2. Breath of the Wild hat abgesehen von den Bomben nur neue Elemente. Die Elemente sind zudem äußerst gut ins Spiel integriert, aber weil Zelda Breath of the Wild doof ist, muss das alles auch doof sein?
Der Kreisel hat Abwechslung in das Gameplay gebracht, wie viele andere Items ebenfalls, wenn Nintendo-Fans was gegen Abwechslung haben ist das eben so, gehört für normale Leute trotzdem zu Kritik wenn ein Game absichtlich Abwechslung aus dem Gameplay entfernt.
Nochmal: Es ist ein Fakt, dass die Rätsel in BotW abwechslungsreicher waren als in jedem anderen Zelda Game. Begünstigt dadurch, dass die Rätsel nicht von einem Raum in den nächsten führen mussten.
Das einzige, was man beseitigt hat waren dumme Items die man während 10min braucht und danach das Inventar zumüllen und beschissene Elemente, die eingeführt wurden um die kurze Spielzeit zu erhöhen.
- Die OpenWorld Bosse sind mit das schlechteste was man bisher an Bossen in Action-Adventuren erleben konnte, die sind wirklich richtig billig geworden.
Ich habe alle Zelda Games außer Skyward Sword gespielt und die Bosse waren alle eher dumm. Wie gesagt: Item einsetzen, das man im Dungeon bekommen hat, 3x auf den Boss einprügeln - Sieg!
Da sind die Openworld Bosse um Welten anspruchsvoller.
- Ich sage ja, außer Schreinen, Waffen und Rubinen gibt es nichts zu entdecken, besonders hervorgehobene Orte verkommen zu reiner Dekoration statt richtig was drauß zu machen.
Ja und in den anderen Zelda Games gab es außer Dungeons und Waffen nichts zu sehen und zu tun. Was zum Teufel willst du damit sagen?
BotW ist ein äußerst erfolgreicher Versuch, die Zelda-Formel in die Openworld zu übertragen. Waren vorher die Rätsel in Dungeons aneinandergereiht, wurden sie nun auf der ganzen Welt verteilt - und können durch das Openworld Konzept um Welten abwechslungsreicher ausgestaltet werden als vorher.