Videospiele-"Journalismus"

das passt hier glaub ich auch sehr gut:
https://twitter.com/ScottLowe/status/314451716785459201
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SLQJc.gif
 
http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=669497

Hier gibts neues von IGN.

To the right, over the ocean, the sun is setting. The sky glows orange as I near the first turn-off. Pulling into a more built-up area of town I’m reminded of the obsessive, incidental detail that amazed me during our first, hands-off demonstration.

Never mind November; I suspect the next generation will start when GTA V says it does.

s. Each bullet was accompanied by the calming 'ping' of the bullet casing hitting the ground, almost Newtonian in execution.
 
IGN hat doch schon bei GTA IV so übertrieben rumgehypt... wenn sie möchten sollen sie das gerne tun, ich werd bei GTA V eh warten bis es billig ist nach dem Mist den mir Rockstar mit GTA IV verkauft hat.

Allerdings schon toll, wie man ganz normale Spielsituationen so beschreiben kann, als wäre das was ganz neues (das mit den Patronenhülsen :ugly: )
 
Sie tun das auch bei jedem Call of Duty /Fifa / Madden usw falls das noch nicht aufgefallen ist :ugly: immer wenn in jedem Satz "epic" oder "amazing" vorkommt sollte man hellhörig werden. :ugly:

Das sind keine unabhängigen Medien sondern offensichtlich Teil des Marketing...hier gehts ja nicht um nen paar € sondern um millionen für die Publisher, da kann ich mir schon vorstellen dass es hier Korruption gibt z.B. für exklusive Interviews, Gameplayvideos und co worüber die Medien ja ihre wiederum Klicks generieren...

Dann noch neben dran nen paar Flaschen Mountain Dew und ein paar Dorito Chips gibt auch nochmal gut Kohle :D
600x-1
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist doch einfach, dass es eben Marketing ist und kein "Journalismus". Und genau deshalb sind Videospiele weiterhin "Kinderkram", wenn man nichtmal wirklich kritisch bei Millionenproduktionen umgeht.
 
Es gibt halt Marken, die den Namensbonus haben, das sind GTA, AC, CoD, Zelda, Mario und so weiter...brauchen wir glaube ich nicht drüber reden.

Z.B. auch die Bethesda Spiele, die abgefeiert werden wie sonstwas, obwohl sie eklatante Schwächen haben. Es gibt eben keine richtigen relevanten Kritikerseiten, so wie es die z.B. bei Kinofilmen gibt. Das ist ein großes Problem des Videospiel Journalismus geworden. Und meiner Meinung nach ist das auch die Schuld der Journalisten. Das ganze war ja mal anders. Was haben z.B. mal 90er Wertungen bedeutet.
 
Zelda und Hype? Nachdem es die legendäre 8.8 (der .9) bekommen hat, glaub ich das nicht mehr.
 
Das Problem ist doch einfach, dass es eben Marketing ist und kein "Journalismus". Und genau deshalb sind Videospiele weiterhin "Kinderkram", wenn man nichtmal wirklich kritisch bei Millionenproduktionen umgeht.

Keine Ahnung, das sind imo auch keine Journalisten in dem Sinne sondern Schreiber für Enthusiastenmagazine. Genauso wie ich Redakteure von irgendwelchen Autozeitschriften, TV-Magazinen oder Gartenzeitschriften nicht als Journalisten bezeichnen würde.
IGN und co. haben ja keine Feuilletonschreiber...
Dass Videospiele noch nicht in den gleichen Kreisen angekommen sind wie Filme, Bücher, Theater und co. ist definitiv schade, aber diese Aufgabe fällt imo nicht IGN zu. Eher den Redakteuren von Edge, GEE, Rock Paper Shotgun und teilweise Eurogamer und daneben vor allem großen Kulturseiten von aktuellen und ehemaligen Magazinen, Zeitungen und deren Onlineangeboten, also Spiegel, Zeit, Welt, New York Times, Guardian, le Monde usw. usf.

Es nimmt ja auch niemand IGN als Beispiel für Filmkritiken...
 
hau das mal hier rein:

nachdem vor nen paar tagen durch gesickert ist, dass MS zusammen mit machinima youtubern 3$ pro 100 views bot, wenn sie die One promoten sind nun dieses bilder von einer ähnlichen aktion von EA aufgetaucht:

You agree to keep confidential at all times all matters relating to this Agreement and any Assignment including, without limitation, the Details and Compensation listed above.

You understand that You may not post a copy of this Agreement or any Assignment or any terms thereof online or share them with any third party without EA's prior written consent. You agree that You have read the Nondisclosure Agreement (attached hereto and marked as Exhibit A) and You understand and agree to all of terms of the Nondisclosure Agreement, which are incorporated as part of this Agreement.


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hier nochmal nen bericht zu der sache mit MS:

http://arstechnica.com/gaming/2014/...osoft-paying-youtubers-for-xbox-one-mentions/

That's not the case, however. According to a leaked copy of the full legal agreement behind the promotion, video creators "may not say anything negative or disparaging about Machinima, Xbox One, or any of its Games" and must keep the details of the promotional agreement confidential in order to qualify for payment. In other words, to get the money, video makers have to speak positively (or at least neutrally) about the Xbox One, and they can't say they're being paid to do so.

stellt sich die frage, wer sowas noch alles macht.
 
hab den zu EA grad eben auf'm Gaf gesehen.
Am besten ist das "do not make a video that focuses on glitches in the game" bei Battlefield 4 :ugly:

Wobei das prinzipiell imo nicht mal ein Problem ist. Die wenigsten Youtuber versuchen eine seriöse Berichterstattung zu liefern, das Zeug da ist doch in der Regel mehr reine Unterhaltung. Wenn solche Youtuber sich dafür von EA und co. bezahlen lassen, hab ich damit nicht wirklich ein Problem.
Was anderes wäre das bei Kanälen wie Rev3, Total Biscuit o.ä.

Problematisch ist entsprechend aber natürlich das NDA und dass es durchaus wahrscheinlich ist, dass nicht auch viele "Journalisten" ähnliche Angebote kriegen...
 
Wüsste nicht warum man um die Youtube Aktion einen Wirbel machen müsste. Große Youtuber wollen mit ihren Videos Geld verdienen, Hersteller und Puplisher ihre Produkte positiv präsentieren, also schiebt man Kohle rüber.
 
Wüsste nicht warum man um die Youtube Aktion einen Wirbel machen müsste. Große Youtuber wollen mit ihren Videos Geld verdienen, Hersteller und Puplisher ihre Produkte positiv präsentieren, also schiebt man Kohle rüber.

und die konsumenten wollen ehrliche meinungen zu produkten bzw darauf hingewiesen werden wenn etwas WERBUNG ist.
wenn ich nun zu einem spiel ein review oder sonnstwas mache, das spiel nur positiv darstelle und offensichtliche probleme unterbinde mit dem ziel geld zu kassieren ist das werbung und verfälschung.

wenn es nach geldmachen geht werden wir auf youtube und co demnächst nurnoch positive reviews zu allem sehen weil es dann geld hagelt.
fuck that
 
Wüsste nicht warum man um die Youtube Aktion einen Wirbel machen müsste. Große Youtuber wollen mit ihren Videos Geld verdienen, Hersteller und Puplisher ihre Produkte positiv präsentieren, also schiebt man Kohle rüber.

Du hättest also kein Problem damit wenn Stiftung Warentest irgendwelche Produkte empfielt weil sie Geld dafür bekommen haben? Hey, die wollen Geld machen (okay, schlechtes Beispiel hier) und die Hersteller wollen ihre Produkte bewerben! Hurra, alle gewinnen.
 
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