VG spielen wird langweillig

Ich muss Shadowman Recht geben,Multyplayer Spiele sind einfach geil,da kann man die beste Laune entwickeln und einfach Spaß haben.

Aber auch ein gutes Beispiel ist,wo mein Bruder oft am tag 6 Stunden gezockt hat und ein Spiel nach dem anderen durch gezockt hat,jetzt spielt er seit 2-3 Monaten kaum noch,außer Multiplayer und auf dem Wii wird er wieder angreifen. Siskarad ist vielleicht erstmal einfach bedient und schafft es net,sich vor einem Spiel zus etzen,was alzu lang geht.Denn der Ds hat gute,kurzweilige Spiele die du überall spielen kannst.

Also zusammengefasst,hege erstmal Abstand von den Heimkonsolen und lasse dir ein wenig Zeit,dann kommts später oder früher von alleine wieder (die Lust am spielen).
 
Wenn ich sowas höre wie "alles schon mal gesehen", dann kann ich den Ratschlag nur wiederholen:

Hör einfach auf zu spielen.

Du bist doch nicht an das Hobby gebunden, male Bilder, mach Musik, arbeite mehr, lerne mehr, mach gemeinnützige Tätigkeiten, irgendwas. Wenns mir fad werden würde, würde ich bestimmt nicht groß drüber rumquasseln (also richtig fad, ohne aussicht auf besserung) sondern einfach was anderes machen. Du hast 2 hände und ein funktionierendes Hirn. Mach was draus :D .
 
Mir geht es zum Teil auch so wie viele von euch, bei mir liegt es auch daran das ich einfach gar keine Lust mehr habe nach der Arbeit zu zocken will mich hinlegen mich mit Freunden oder mit meiner Freundin treffen.
Zur Schulzeiten war das natürlich noch ganz anders.

PS:

letztes Jahr als ich mir die Xbox 360 geholt hatte hab ich mir gedacht toll die Spiele sehen besser aus das wars...
als ich dann Xbox Live hatte, war das was ganz anders, Live hat mich einfach wieder gebunden an das VG :)
 
Sponk Du verstehst uns nicht. Es ist immernoch unser Hobby. Nur haben wir da keine Zeit und Lust zu manchmal. Es gibt immernoch Euphorie, man freut sich auf Games und ist an Konsolen interessiert. Man kommt nunmal nicht mehr dazu. Es gibt wichtigers.

Es gibt viele Leute die bauen Oldtimer. Die sitzen an einem Auto manchmal zehn Jahre. Ihnen macht es Spaß, aber man hat nicht Lust und Zeit sich da immer mit zu beschäftigen.
 
Ehrlich gesagt geht es mir momentan ganz genau andersrum...früher haben mich immer nur eine Handvoll Spiele interessiert (mein Geldbeutel war auch limitierter), heutzutage komm ich dagegen kaum noch mit der Spieleflut klar.
Es ist klar dass einige Spieleserien qualitativ sehr stagniert haben und einiges ausgelutscht wirkt, doch empfinde ich das (noch nicht) als Gefahr für mein Hobby, da immernoch sehr viele neue Spielkonzepte entstehen. Auch das Gefühl "schon alles gesehen zu haben" kam bei mir noch nie vor. Natürlich wiederholen sich die Stories, das Gameplay kann sich auch nicht beliebig unterscheiden - aber he, das ist nunmal der Fluch eines jeden Mediums! Bücher und Romane gibt es seit tausenden Jahren, und dort wiederholen sich die Geschichten auch. Der Schreibstil ändert sich, die Welt in der die Helden leben, und manchmal sogar das moralische Verständnis und die Botschaft an die Leser, inhaltlich betrachtet ging es aber immer schon um irgendwelche tragischen Liebesgeschichten, Beziehungsdramen, Kriegsberichten etc. Ähnliches (und noch viel krasseres) Beispiel ist die Filmbranche, wo man noch viel mehr mit Remakes und Fortsetzungen überschüttet wird.
Bei Videospielen ist das nicht anders, doch entscheidend ist imo nicht, dass es das erzählte schonmal gab, sondern wie es erzählt wird, ob neue Ideen, Stilmittel (darunter fällt Grafik, Musik, Gameplay) umgesetzt werden, wie die Athmosphäre inszeniert ist usw.
Naja, wie dem auch sei, ich blicke momentan noch mit Freuden in die Zukunft der Videospiele, ich bin unheimlich gespannt wie nun die Metal Gear Serie mit MGS4 zu Ende gehen wird, ob und wie das Konzept von "Alan Wake" oder "Bioshock" funktionieren wird und ob es auch in der nächsten Generation Knüller wie Okami oder "Shadow of the Colossus" geben wird, die einen einfach umhauen.

Einige reden hier ja immer von "der guten alten Zeit", als es Spiele nur in 2D gab und angeblich alles besser war. Ich habe die Zeit leider nie aktiv miterlebt, da ich mich erst während der PS1 Ära für Spiele interessiert habe, jedoch habe ich öfters den Eindruck dass sich einige die Zeit schöner reden als sie war.
 
Ich hab mir jetzt mehrer Jahre den MP-Overkill mit RTCW, Enemy Territory, CS 1.6, Quake 3 (CPM) gegeben. Teilweise mehrere Stunden am Tag. Jetzt ist die Luft raus. Alles wiederholt sich.

Ich werd wohl für 'ne geraume Zeit einfach mal mit dem Zocken aufhören.
 
Sehr schöner Thread hier. Hab ihn nur dank Mog gefunden. :goodwork:

Habe aber heute erstmal nur mitgefühlt und gelesen.
Finde nicht die richtigen Worte, im Moment.
- Geht aber bei mir sehr in die Richtung von Sis...
 
Früher hab ich auch mehr gespielt.
Jetzt muss ich mich um meine Kariere kümmern. ;)
Aus dem Grund kaufe ich mir keine durchschnittliche Games mehr, sondern wirklich nur die Besten.

Aber die Lust auf Videospiele hab ich nicht verloren, ganz im Gegenteil.
Ich bin so scharf auf die neuen Knaller, so war es letztens beim SNES.

Eigentlich könnte man es so sagen:
Ich zocke weniger, aber intensiver! :D
 
hey Leuts!

Freut mich sehr dass ihr den Thread mögt, und noch mehr dass hier alle mal wieder recht ruhig und sachlich schreiben! Gefällt mir wirklich sehr und ein lob an euch alle!

Ich werde bei weitem nicht aufhören mit zocken :D Mein Gott was würde ich verpassen :(

Ich habe zuletzt Killer 7 verschlungen, mich Wochenlang in Foren damit auseinander gesetzt und diskutiert... ich habe New Super Mario Bros den ganzen Urlaub gezockt, sofern mich meien Freundin an den DS gelassen hat (Minispiele ;) )

Seit letzten Freitag 42 SPieleklassiker raus gekommen ist zock ich jeden Tag online (kauft euch das SPiel es ist brilliant!)

Call of Chutulu habe ich Abends 2 Wochen immer mit freunden gezockt, es war der Hammer...

Und Sphinx zock ich ab und an immer noch!

Und "nur Oldies sind gut" werdet ihr von mir auch nicht hören. Bei vielen Klassikern bemängele ich heute Sachen, wleche ich damals nie bemerkt hätte (STichwort Spielbarkeit, Framerate usw...)

Mein Problem zur Zeit die vermeidlichen Blockbuster wie GRAW, Metroid, Zelda, Resi 4, MGS... ich kann damit nichts anangen... Die Spiele langweilen mich ungemein, sie sind langweillig, haben ein veraltetes Gameplay, und nerven nur... Leider sind sie erfolgreich und es kommen mehr SPiele dieser Art, Ich versteh bis heute nicht wie man einem MGS3 für das Gameplay mehr als 50% geben kann, oder was an einem God of War gut sein soll. Genau so dieses Rumgerenne bei Metroid... durchtbar!
Sicher ist einiges ARbeit, und irgendwie muss es ja auch fordern und Aufgaben bereitstellen, dadurch entsteht die Herrausforderung. Und wenn die Spiele schon Schrott sind, diese Gamerpoints sammeln motiviert einnfach (Gell Schadow ;) )
Dann ist mir aufgefallen dass mich diese zwingende neue Technik total nervt. Wa soll das, dass ich ein neuen Fernseher für Spiele brauche (Dead Rising zb). Live läuft bei mir nicht so einfach (muss immer alles umstecken) wodurch ich leider nicht so viel zock im Moment (sorry Shadow, ich geniese das immer mit dir ;) ) irgendwie regt mich sowas total auf.

Wer mich kennt weiss dass ich einen sehr speziellen Geschmack habe, und dieser immer scherer wird zu befriedigen.
Grafik ist es nicht! Das weiss ich sicher!

Vielleicht sind es die Spiele, welche immer weniger besonder sind, und es nicht mehr schaffen mich in ihre Welt zu befördern.
Monkey Island schaffte es, Illusion of Time schaffte es, Killer 7, Another Code... auf seine Art Quake 3 schaffte es... und eine Hand voll mehr!

Vielelicht liegt es daran dass ich das Gefühl habe die Entwickler nützen ihre möglichkeiten auf Grunde des Marktes garnicht mehr aus! Ala "Ein GTA Spiel, oder Schleicheinlagen verkaufen sich immer gut! Nein! Es nervt einfach nur wenn es nicht passt! Mich zumindest!

Multi spiel ich auch weiterhin gerne. Aber Onlinegamig ist keine Option für mich als ersatz für das SPielen in einem Raum. Mir ist das sehr wichtig, da ich gerne mit freunden "Live" lache, oder mich ärgere, das ersetzt mir kein Onlienchat :) Und dieser Trend weg von dieser Möglichkeit ist sicher auch ein Glos für mich.

Ihr werdet mich als "pesimistischen Zocker" sicher nicht verlieren.

Und ich kann dich verstehen Sponk, aber ich werde sicher wieder was finden was mich fesselt ;)

Was ich noch sehr interessant finde: Der DS scheint echt eine ganz neue Welle ausgelösst zu haben! Ich hoffe Nintendo bekommt das bei Wii auch hin... aber mit so aufgewärmten Brötchen ala Metroid, Zelda, Mario (selbes Gameplay, nur etwas anders) bei mir sicher nicht!
 
seit Januar hab ich die Lust an aufwendigen Games wie Shenmue, FF7 oder Xenosaga total verloren :neutral: deswegen bin ich irgendwo Gott froh das ich meinen DS hab der mich immer wieder dazu verführt hat wie bekloppt in den Laden zu rennen wegen dieverser Spiele ;)
desweiteren freu ich mich riesig auf den Wii , grade der einfachheit halber. Denn außer auf Zelda hab ich null Lust auf ein komplexes Game.
 
Nun ja, bei vielen Spieleserien stört mich die Tatsache, dass außer der Story kaum was verändert, wodurch eine Monotonie entsteht die mich extrem langweilt. Final Fantasy VII bis Final Fantasy X-2 besitzen zum Beispiel eigentlich komplett das selbe Gameplay, die nur anders präsentiert werden. Oder bei Zelda immer dieses gleiche "geh in die Höhle, hol das Hauptitem, lös damit alle Rätsel, schnapp Karte, Kompaß und Bossschlüssel und ab zum Bossgegner" nervt auch. Zum Glück aber haben das die Entwickler gemerkt. Zum Beispiel hat Final Fantasy XII nun endlich ein komplett neues Kampfsystem, oder Zelda Twilight Princess soll ja auch ziemlich anders werden. Auch bei Zelda The Minish Cap habe ich einige Veränderungen bemerken können, als manchmal der Bossgegner in einer Höhle zuerst kam und nicht am Ende.
 
Mog schrieb:
Sponk Du verstehst uns nicht. Es ist immernoch unser Hobby. Nur haben wir da keine Zeit und Lust zu manchmal. Es gibt immernoch Euphorie, man freut sich auf Games und ist an Konsolen interessiert. Man kommt nunmal nicht mehr dazu. Es gibt wichtigers.

Es gibt viele Leute die bauen Oldtimer. Die sitzen an einem Auto manchmal zehn Jahre. Ihnen macht es Spaß, aber man hat nicht Lust und Zeit sich da immer mit zu beschäftigen.

:D

Im threadtitel steht was anderes. Wenns nur um die Zeit geht: ätsch! :P
 
bei mir war es vor ca. 2 jahren so, ich konnte mich nicht mehr dafür begeistern ständig das fortsetzungen zu zocken. dann habe ich ca. 1 jahr kaum noch gezockt, selten mal was gekauft das ich haben musste. angefangen habe ich dann wieder als resident evil 4 für den gamecube erschien (da habe ich mir im übrigen erst einen cube zugelegt) und habe dann wieder richtig freude entwickelt und vermehrt wieder spiele gekauft. ich spiele einfach noch was spass macht, ich zocke nichts durch, was mir keinen spass macht, so mein motto :P warum mich durch ein spiel zwingen?

aber seit RE4 auf dem cube bin ich wieder voll dabei :D
 
Diese Phase hatte ich ca zum Start des Cubes. Wieder das gleiche nur schöner. Hab ihn mir zwar zugelegt aber wirklich gespielt hab ich kaum drauf. Nebenher hab ich meine Hardwaresammlung zwar immer weiter vergrößert aber gespielt... wurde kaum. Gegner erschießen ist nun mal nicht besonders Variantenreich, ebenso alle anderen Genres. Alles nur in kleinen Variationen schon mal gesehen. Nach knapp 4 Jahren Pause und mit Resi 4 und Zelda bin aber wieder eingestiegen. So müssen Spiele sein. Resi machte einfach Spaß und bei Zelda war man einfach Zuhause ^^

Seitdem hole ich einige Perlen nach, allerdings brauche ich Wochen um sie zu beenden, wenn überhaupt. Der Zeitfaktor ist einfach wichtiger geworden. Und genau deshalb freu ich mich so auf den Wii. Viele sagen Spiele werden nicht durch die Steuerung besser, seh ich anders. Hab schon tausendmal irgendwelche Combos ausgeführt, tausendmal mit irgendwelchen Teenagern die welt gerettet etc etc. Aber eine neue Art der Steuerung, selbst mehr im Spiel zu sein könnte die alte Athmo wiederbringen. Das hoffe ich zumindest.

Ansonsten liegt der Fokus klar auf meinem DS. Die Spieleklassiker sind genial. Tetris rockt, brain Age macht mir mehr spaß als ich je dachte. Kurz, die Zugänglichkeit ist wichtig geworden. DS an, eine runde zocken Spaß haben fertig. Deshalb ist WiiSports für mich die beste Spielankündigung seit Jahren :-P Zelda wird auch geholt, aber nur um mal wieder nach Hause zu kommen ;)
 
Hmmm mit 29 JAhren und einer Frau und ner kleinen Tochter und nen Job beim Sozialamt und gleichzeitig noch ein Haus bauen :) Bin ich wohl einer hier der mit am wenigsten Zeit hat zum spielen!

Trotzdem nehm ich sie mir und "optimier" alles so, dass ich spielen kann. Z.b. hab ich mir für dei Box den WLan Adapter gekauft --> Online und gleichzeitig einen 19Zoll WS Monitor + 5.1 Headset! Damit war das "TV-Problem" dass ich vorher mit meiner Frau hatte ("Ich will aber GZSZ schauen!") gelöst! Das nächste Problem waren meine Lieblings TV Serien wie Navy CIS, Lost, Dr. House usw. die MUß ich sehen! Also hab ich nen DVD Rekorder mit Festplatte gekauft :)

Jetzt hab ich die Freiheit jederzeit (wenn meine Tochter im Bett ist ;)) zu spielen wie ich will! Ist alles eine Sache der Organisation! Natürlich haben viele hier in der Zeit die ich dann brauche für Dead Rising es schon 5 mal durchgespielt den kompletten Gamescore geholt und spielen schon wieder was anders! Aber das stört mich nicht :) Für mich ist spielen eine Entspannung und kein Wettbewerb! (Das merkt jeder gegen den ich bei DOA4 online verliere ;)

Neue Ideen finde ich zwar gut, bräuchte sie aber nicht unbedingt! Oblivion ist im Endeffekt auch nichts anderes wie Wizardry mit geilerer Grafik+Sound, trotzdem find ichs genial! Ich steh auf so Klassiker mit neuer geiler Optik, damit man voll ins Spiel kommt!

Allerdings würde ich wirklich mal Gerne Dead Rising mit der Wi-Mote spielen! :hehehe4:
 
Oh Mann...

Früher waren es soooo schöne Zeiten, wenn ich nur an die PlayStation denke...
Damals als das erste Resident Evil rauskam, ich und ein Kumpel der im Haus nebenan wohnte (er hatte die PlayStation) gingen in die Videothek und erspähten damals Resident Evil als erstes 18ner Game das im freien Bereich im Verleih lag. "WoW!" dachten wir, sofort nach hause zu seinem Vater er soll es uns ausleihen. 15 Min. später hielten wir es in unseren 11 Jahre alten Fingern, ohne irgendeine Ahnung um was es da ging. Direkt in die PlayStation geworfen und gezockt... Nach 10 Min. als der erste Zombie in dem kleinen Raum an der Leiche geknabbert hat... wir haben uns so in die Hose geschissen, wahnsinn! Sofort die PlayStation ausgemacht und wieder abgegeben! Angst³!
Oder als das erste Tony Hawks rauskam, wir saßen täglich 8-10 Stunden davor um alles freizuspielen...

Tony Hawk 2 vorbestellt, dreimal am Tag bei dem Versand angerufen wann es denn endlich bei uns eintrifft. Die begeißterung damals auf ein neues Game war unbeschreiblich.

Heute, ist das alles verflogen. Ich könnte jetzt spontan kein Game nennen auf das ich mich richtig übel freuen würde.
Liegt das einfach am Überkonsum? Bin ich gelangweilt, hab keine Lust mehr auf's Gamen? Spaß macht es immer noch aber ist bei weitem nicht mehr so ergreifend wie es früher mal war.
Oder ist das so wenn man "Erwachsen" ist...
 
echt en cooler thread :)
bei mir isses so: ich bin jetzt 20 jahre alt. hab mit dem N64 angefangen zu zocken. besitzt hab ich bisher nur Nintendo KOnsolen, hab aber auch viele playstation titel gespielt (mgs, final fantasy etc) als ich meine nintendo konsole gegen ne Playstation vom freund für ein paar wochen getauscht habe.
Ich hab immer phasen: zum Beispiel bin ich seit Juni mit Zivi fertig und fang erst in 2 wochen mitm studium an. in der zeit hab ich viel (eigtl nur ;) ) freizeit gehabt ujnd dementsprechend auch viel gezockt. ich war aber auch 3 wochen in urlaub (europatrip) und in der zeit hab ich nicht eine sekunde das zocken vermitsst. ich kann also auch gut ohne. es ist halt ein hobby.
Ich mein, ich guck abends eigtl NIE fernsehen. Interessier mich nicht für irgendwelche shows oder sonstwas. wenn dann guck ich dvd´s oder fussball auf dsf, eurosport oder so...
statt abends fernzusehen, spiel dann halt gamcube. Es ist auch nicht so, dass ich jedes spiel direkt am anfang haben muss (ausnahme: zelda TP ;) ). ich habe jetzt ca 20 spiele und immer wenn ich was geld übrig habe kauf ich mir bei ebay ein gebrauchtes dazu. auch jetzt hab ich noch viele titel für den gamecube ,die ich noch unbedingt spielen möchte. so werde ich mir trotz wii launch bestimmt noch killer7, splintercell PD + CT, resi2 + 4, fire emblem, skies of arcadia, second sight und geist holen.
es ist nur ien hobby, freundin, freunde, sport und so gehen auf jeden fall vor. ich dnek ich werd auch in zukunft dem markt reu sein, mal mehr, mal weniger aktiv. aber die lust am zockén hab ich noch lange nicht verloren.
dazu kommen die ganzen zockabende mit freunden, die jedesmal ein hightlight darstellen :)
nächstes jahr in den sommer-semesterferien will ich mir auch ein zockzimmer einrichten, hier oben bei mir in der etage ist ein zimmer quasi komplett leer und das wird dann mein paradies :lol:
 
Ich weiß nicht so recht wo ich es reinpacken soll, aber da es hier darum geht, dass den Leuten Spiele immer weniger Spaß machen (entweder von der Steuerung her zu fordernd oder aber immer gleiches Spielprinzip), ist es denke ich hier ganz gut aufgehoben. :)

Peter Jackson, Peter Molyneux und Greg Zeschuk über Zukunft des Geschichtenerzählens:
SPIELMACHER JACKSON

Peter, hilf!

Von Carsten Görig

Gipfeltreffen: "King Kong"-Regisseur Peter Jackson gründet ein Spielestudio, um Geschichten zu erzählen, und diskutiert mit zwei Entwicklerlegenden über die Zukunft der Videospiele. Werden die Hollywood-Granden die Gamewelt revolutionieren?


"Ich glaube, dass viele Spieler keine Geschichten in ihren Games haben wollen, dass sie keine erwarten und dass Geschichten auch nicht das sind, wofür sie einen Controller in die Hand nehmen." Nachdenklich und suchend wirkt der auf Frodo-Maße abgemagerte "Herr der Ringe"-Regisseur Peter Jackson, als er das sagt - und nimmt damit ein bisschen die Schärfe aus dem Satz, der vielen Spieleentwicklern wie ein Schlag ins Gesicht vorkommen müsste. Haben sie doch jahrelang daran gefeilt, dem eigentlichen Spielprinzip Erzählungen überzustülpen. Haben sie sich doch bemüht, Spieler nicht nur durch das Spielprinzip zu fesseln, sondern auch durch ausgefeilte Filmsequenzen.

Das soll auf einmal alles ohne Wert sein?

"The Future of Storytelling": So heißt die Podiumsdiskussion, die während der Microsoft-Hausmesse X06 in Barcelona stattfindet und bei der Jackson den Satz sagt. Zusammen mit den beiden Entwicklerlegenden Peter Molyneux ("Populous", "Black & White") und Greg Zeschuk ("Baldur's Gate", "Jade Empire") soll er über eben genau das diskutieren: die Zukunft des Geschichtenerzählens in Videospielen.

Vorangegangen war die Ankündigung, dass Jackson ein eigenes Studio zur Spieleentwicklung gründen wird. Wingnut Interactive soll es heißen - und eigentlich gar keine Spiele machen, sagt er jetzt auf einmal, sondern neue Formen des Geschichtenerzählens ausloten. Steven Spielberg hat vor einiger Zeit ähnliche Pläne angekündigt. Hollywood will endlich den Controller selbst in die Hand nehmen, denn daran ist man im ersten Anlauf auf ganzer Linie gescheitert. Ein bisschen Erfahrung hat Jackson schon: Der wirklich gelungenen Spiel- Version seines "King Kong"- Filmes hat er angeblich viel Aufmerksamkeit gewidmet.

Trotz der Konvergenz von Film und Spiel ist die Verwirrung groß, auch auf der Bühne. Das gibt den momentanen Zustand der Videospielwelt gut wieder: Höchst unterschiedliche Konzepte sind es, für die sich die Spieler in den kommenden Jahren begeistern sollen. Während Nintendos Wii-Konsole mit intuitiver Bedienung und einfachen Spielen begeistern soll, setzen die hochgezüchteten Maschinen von Microsoft und Sony auf filmische Erlebnisse. Genau weiß niemand, was eigentlich demnächst passieren wird - wie der Schritt zum Massenmarkt vollzogen werden soll, der so oft beschworen wurde.

"Eine gute Ausrede, sich einen Kaffee zu holen"

Und so geht es hier weniger um die Zukunft als um die Gegenwart des Geschichtenerzählens in Spielen. Diese allerdings sieht nicht gut aus, das geben die beiden Entwickler zu. "Wir sind immer noch am Anfang", stellt Molyneux fest und beschreibt einen Zustand, der viele Gamer in den Wahnsinn treibt: "Jahrelang haben wir die Geschichte in Filmszenen erzählt, die wir den Spielern aufgedrängt haben. Die meisten davon sind lächerlich lang und eine gute Ausrede, um sich einen frischen Kaffee zu holen."

Umstritten ist auch, ob Geschichten überhaupt sein müssen, denn manche Spieler hassen jeden Moment, den sie nicht selbst am Drücker sitzen. Solchen Spielern reicht es, zu wissen, dass böse Aliens kommen und man deshalb schießen und treffen muss. Es geht um das Beherrschen der Mechanik, den Kampf gegen die Maschine. Alles andere ist störendes Beiwerk.

Andere Spieler dagegen lieben den Rhythmus zwischen Action und Entspannung, den Adrenalinrausch, während sie durch die Level gehen, und das tiefe Durchatmen während der Zwischensequenzen.

"Die Phantasie sollte verrückt spielen"

Lange schien die ultimative Lösung, um den Massenmarkt zu erreichen: filmische Qualität bei der Grafik und ausgefeilte Geschichten. Das sah toll aus, überforderte aber gerade die Menschen, die es erreichen sollte. Zu viele Knöpfe mussten gedrückt werden, intuitiv war das kaum. Weshalb eher Spiele Massenerfolge schaffen, die man sofort versteht, Spiele wie Solitär oder Tetris - nicht aber komplexe Rollenspiele.

Ein Problem, das auch Greg Zeschuk als einer der Gurus der Rollenspiele sieht: "Die eigentliche Herausforderung liegt darin, die Bedienung eines Spieles so zu machen, dass jeder sofort versteht, was zu tun ist." Die Bedienung darf dem Spiel nicht im Weg stehen - die Geschichte aber auch nicht. Fast rührend wirken die beiden Entwickler in solchen Momenten der Selbsterkenntnis. Ehrfüchtig schauen sie zu Jackson, auf Hilfe hoffend.

Und vielleicht braucht die Spielewelt tatsächlich jemanden wie Jackson, der als Außenseiter einiges klarer zu sehen scheint. Einer, der sagt, dass man nicht alles gleichzeitig machen muss. Dass es Spiele geben soll für Menschen, die das ganze Drumherum nicht interessiert - und Spiele für Menschen, die eine Geschichte erleben wollen. Konsequent zu sein, sich entscheiden, das kann Jackson leichter als ein Spieleentwickler: "Es ist spannend, die Technik von Spielen zu nutzen, um Geschichten interaktiv zu erzählen. Etwas zu machen, was weder ein Film ist noch ein Spiel."

Wie das aussehen kann, weiß noch niemand. Man ahnt aber, dass der engagierte Jackson dafür der Richtige sein könnte - jemand, der für die Entwicklung von Spielen das Gleiche fordert wie für das Drehen von Filmen: "Die Phantasie sollte verrückt spielen."
Spiegel.de
 
Taddl schrieb:
... Hollywood will endlich den Controller selbst in die Hand nehmen, denn daran ist man im ersten Anlauf auf ganzer Linie gescheitert...

was/wann war den der erste Anlauf?

EDIT: "ausgefeilte Geschichten" sind wirklich das letzte was ich von einem Spiel erwarte, brauche ich nicht, genausowenig wie "Filmgrafik"
 
Spiele die mir grad am meisten Spass machen sind 100% Gameplay.
Dazu gehören, Geometry Wars (SUUCHT!) Smash Bros. usw.

Da hilfts auch nix wenn ich eine Peter Jackson Inszenierung bekommen, obwohl das natürlich nichts destotrotz mal ein gewaltiger Schritt wäre.
Wenn man vor einem Spiel heult dann sind wir weit :D
 
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