Die einzige übergeordnete Instanz für die olympischen Disziplinen ist das IOC, sicher nicht die amerikanische Regierung.Lässt sich halt kaum durchsetzen ohne übergeordnete Instanz.
Die Frage ist halt ob Frauen im Sport anatomisch benachteiligt sind oder ob es daran liegt dass sich einfach viel weniger dafür interessieren. Vielleicht war Schach auch ein schlechtes Beispiel, kenne mich da zu wenig aus…Schach hat keine Männerkategorie, hat aber eine Frauenkategorie. Eine erfolgreiche Transfrau würde also wahrscheinlich in der offenen Kategorie antreten. Susan Polgar, die erfolgreichste Schachspielerin aller Zeiten, hat sich ja auch immer eher gegen "reine Frauen-Schach-Karrieren" ausgesprochen. Bzw. sie fordert schon relativ lange, dass die Frauenkategorien eher auf tieferen Ebenen notwendig sind, damit die Frauen an den kompetitiven Schachsport herangeführt und schliesslich in der offenen Kategorie konkurrenzfähig sein können.
Die Zweiklassengesellschaft im Schach bremst die Frauen aktuell eher aus, als dass es ihnen hilft.
Grundsätzlich ist jeder Sportverband an einem fairen Wettkampf interessiert und wird auch reagieren wenn nötig, nur sind sie halt oft auch langsam.
Trotz allem und auch wieder zum Threadthema zurück zu kommen ist dieses Thema völlig irrational aufgebläht worden und hätte mit der Wahl eigentlich gar nichts getun gehabt