Zero Tolerance US-Wahl 2024, 5. November 2024

Wer, glaubt ihr, wird die Wahl US-Präsidentschaftswahl 2024 gewinnen?


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Ich habe ein Problem mit woken Regierungen. Und die Biden-Administration war ziemlich woke. So woke, dass sich junge Menschen, insbesondere junge Männer, von den US-Demokraten abgewandt haben. Die Identitätspolitik der Demokraten war übergriffig. Der Kulturkampf in den USA tobte wie nie.

Und mit so etwas mach sich eine potentielle Präsidentschaftskandidatin natürlich beim Großteil des Volkes unmöglich:

Also, ich frage dich wo konkret die Biden Regierung oder die Harris Kampagne bezüglich LGBQT für dich zu woke ist, du postest die Liste der Dinge des Human Rights Councils. Sagst aber explicit das du mit den Dingen darin eigentlich kein Problem hast, kurz darauf sagst du dass du mit woken Regierungen ein Problem hast und die Bidenregierung doch sehr woke war… Ist das für dich nicht auch ein Stück weit ein Widerspruch?

Ich bezweifel ja nicht, das die ganze Wokethematik für viele inzwischen mit das grösste Problem auf Erden ist… Sie wurden jetzt ja auch 2 Jahre damit zugemüllt.

Nur hat das Bild das sie von z.B. der Biden Regierung oder der Harris Kampagne diesbezüglich haben einfach nichts mit der Realität zu tun…
 
There is only sex. Everything is sex.

Sex ist aber nun mal vorhanden auf den Smartphones von Kindern. Auch in der Grundschule. Darüber muss man sprechen und dementsprechend den Unterricht gestalten.

Das ist Blödsinn. Heutige Teenager sind so verklemmt wie noch keine Generation vor ihnen. Sexualität ist nur ein Thema, über das man spricht, vor dem die heutige Jugend - wahrscheinlich auch aufgrund der Übersexualisierung - panische Angst hat.

Mädchen und Jungen sprechen mit 16 nicht mehr miteinander, weil sie das Gefühl haben, dass sich das ganze Leben und jeder Kontakt zwischen Jungen und Mädchen nur auf Sex bezieht. Das ist einerseits eine Folge des Medienkonsums, aber auch der progressiven Politik, die das ganze Leben auf Sex und Sexualität runterbricht.

What a wonderful world.

Es bleibt ein künstlicher Kulturkampf. Besonders da woke praktisch alles ist was einem nicht passt.

Nicht wirklich. Das ist nur der Strohmann, der bekämpft wird, weil man sich nicht mit der tatsächlichen Kritik an der Woke-Ideolofie auseinandersetzen will.

Woke ist nur ne andere Umschreibung für rassistische/homophobe/frauenfeindliche Kritik.
Hat einen Grund warum dieser hier im Forum stellenweise verboten ist.

Auch das ist falsch. Es wird nur die übertriebene Darstellung der Diversität angeprangert, die nichts mit der Realität zu tun hat.
 
Warum dann das hier?

Vermutlich, weil sich die Biden-Regierung wieder irgendeinen Bullshit hat einfallen lassen, den man nicht unbedingt [und sofort] unterschreiben muss, nur um die abgewählten Demokraten in ihrer Oberlehrer-Manier zu befrieden. :kruemel:

Davon ab, haben Trump und sein Team momentan sicher wichtigeres zu tun, als eine 2022 in Kraft getretene Washingtoner Unsinn-Bürokratie überpünktlich abzuarbeiten.
 
Das ist Blödsinn. Es braucht klare Regeln für die Geschlechtsanpassung, da Männer und Frauen vor dem Gesetz und biologisch gesehen nicht in allen Bereichen gleichgestellt werden. Aber wer einen längeren Prozess auf sich nimmt, sollte auch nicht künstlich davon abgehalten werden, den Eintrag zu ändern.

Gleichzeitig braucht es aber natürlich - gerade in den USA mit dem karriere-relevanten Sport Scholarships - auch nach der Änderung des Eintrags klare Einschränkungen, was das bedeutet.

Ob es einen dritten Eintrag braucht... keine Ahnung. Ich halte die Versteifung darauf, dass nur ein klar maskuliner Mann männlich und nur eine klar feminine Frau weiblich ist für ziemlich überholt. Und wenn man diese klare Aufteilung ablehnt, braucht es nicht wirklich einen dritten Eintrag, weil man jeden in zwei sehr lose Kategorien packen kann. Aber wenn sie das unbedingt haben wollen: sollen sie halt. Stört ja auch keinen.
 
Man sollte schon sein Geschlecht in W oder M ändern können, wenn man alle Geschlechtsanpassungs OPs hinter sich hat. Eine Trennung sollte es danach beim Sport geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte schon sein Geschlecht in W oder M ändern könne, wenn man alle Geschlechtsanpassungs OPs hinter sich hat

Nicht jeder Transgender oder Transsexuelle möchte oder kann die OPs machen. Manche auch aus gesundheitlichen Gründen (zu alt oder zu krank für derlei anstrengende OPs). Da sollte es die Anerkennung und Geschlechtsanpassung, so wie hier in Deutschland, auch ohne OP geben.

Im Sport jedoch sollten biologische Männer und Frauen jedoch strikt getrennt werden. Hilfreich wären auch Trans- Toiletten, einen eigenen Bereich für Trans in Gefängnissen etc. Letzteres auch zum Schutz der Transsexuellen.
 
Man sollte schon sein Geschlecht in W oder M ändern könne, wenn man alle Geschlechtsanpassungs OPs hinter sich hat. Eine Trennung sollte es danach beim Sport geben.
Das mit dem Sport sehe ich übrigens auch so, nur ist das imho eine Sache der einzelnen Sportverbände… Kommt ja durchaus auch auf die Sportart drauf an ob dadurch einen unfairer Vorteil besteht. Doping wird ja auch so kontrolliert und festgelegt was in welcher Sportart als solches gilt… So gilt es dann auch international, was bei einem Gesetz der Regierung natürlich nicht der Fall wäre.
 
Das mit dem Sport sehe ich übrigens auch so, nur ist das imho eine Sache der einzelnen Sportverbände… Kommt ja durchaus auch auf die Sportart drauf an ob dadurch einen unfairer Vorteil besteht. Doping wird ja auch so kontrolliert und festgelegt was in welcher Sportart als solches gilt… So gilt es dann auch international, was bei einem Gesetz der Regierung natürlich nicht der Fall wäre.

In der Theorie sinnvoll, in der Praxis unmöglich. Letzte Entscheidungen von Sportverbänden zeigen, was die für einen Shitstorm auf sich ziehen, wenn sie eigenhändig Regeln erlassen. Es braucht leider wahrscheinlich sportübergreifende Regeln, damit es gar keine Diskussionen mehr geben kann.
 
Das mit dem Sport sehe ich übrigens auch so, nur ist das imho eine Sache der einzelnen Sportverbände…
Volleyball Sport in den USA zeigt, dass dies nicht funktioniert.
Kommt ja durchaus auch auf die Sportart drauf an ob dadurch einen unfairer Vorteil besteht. Doping wird ja auch so kontrolliert und festgelegt was in welcher Sportart als solches gilt… So gilt es dann auch international, was bei einem Gesetz der Regierung natürlich nicht der Fall wäre.
In welcher Sportart gibt es keinen unfairen Vorteil?
 
In welcher Sportart gibt es keinen unfairen Vorteil?
z.B. Schach oder anderen nicht körperbetonten Sportarten, beim Schiessen sind z.B. in einigen Disziplinen Frauen anatomisch bevorteilt aufgrund des anderen Beckens. Eben, kommt halt auf die Sportart an…

In der Theorie sinnvoll, in der Praxis unmöglich. Letzte Entscheidungen von Sportverbänden zeigen, was die für einen Shitstorm auf sich ziehen, wenn sie eigenhändig Regeln erlassen. Es braucht leider wahrscheinlich sportübergreifende Regeln, damit es gar keine Diskussionen mehr geben kann.
Wieso? mit dem Doping hat es ja auch geklappt. Ist halt schon eine eher neue Problematik und braucht seine Zeit. Ein Verbot einer Regierung bringt im internationalen Sport aber halt gar nichts…
 
Wieso? mit dem Doping hat es ja auch geklappt. Ist halt schon eine eher neue Problematik und braucht seine Zeit. Ein Verbot einer Regierung bringt im internationalen Sport aber halt gar nichts…

Du hast aber keine Doping-Befürworter, die jedes Doping-Verbot bekämpfen.
 
Du hast aber keine Doping-Befürworter, die jedes Doping-Verbot bekämpfen.
Oh doch, gabs und gibts immer mal wieder. Ist aber schon nicht 100% vergleichbar, da gebe ich dir recht. Trotzdem sind die Sportverbände die einzigen welche solche Regelungen auch vernünftig definieren und umsetzen können.

Es gibt genau eine Frau in den Top 100 der Schachweltrangliste.
Mag sein, aber soviel ich weiss ist Schach nicht nach Geschlechtern getrennt, da hat eine Transperson also keinerlei Vorteile, oder?
 
Oh doch, gabs und gibts immer mal wieder. Ist aber schon nicht 100% vergleichbar, da gebe ich dir recht. Trotzdem sind die Sportverbände die einzigen welche solche Regelungen auch vernünftig definieren und umsetzen können.

Lässt sich halt kaum durchsetzen ohne übergeordnete Instanz.

Mag sein, aber soviel ich weiss ist Schach nicht nach Geschlechtern getrennt, da hat eine Transperson also keinerlei Vorteile, oder?

Schach hat keine Männerkategorie, hat aber eine Frauenkategorie. Eine erfolgreiche Transfrau würde also wahrscheinlich in der offenen Kategorie antreten. Susan Polgar, die erfolgreichste Schachspielerin aller Zeiten, hat sich ja auch immer eher gegen "reine Frauen-Schach-Karrieren" ausgesprochen. Bzw. sie fordert schon relativ lange, dass die Frauenkategorien eher auf tieferen Ebenen notwendig sind, damit die Frauen an den kompetitiven Schachsport herangeführt und schliesslich in der offenen Kategorie konkurrenzfähig sein können.

Die Zweiklassengesellschaft im Schach bremst die Frauen aktuell eher aus, als dass es ihnen hilft.
 
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Schach hat keine Männerkategorie, hat aber eine Frauenkategorie. Eine erfolgreiche Transfrau würde also wahrscheinlich in der offenen Kategorie antreten. Susan Polgar, die erfolgreichste Schachspielerin aller Zeiten, hat sich ja auch immer eher gegen "reine Frauen-Schach-Karrieren" ausgesprochen. Bzw. sie fordert schon relativ lange, dass die Frauenkategorien eher auf tieferen Ebenen notwendig sind, damit die Frauen an den kompetitiven Schachsport herangeführt und schliesslich in der offenen Kategorie konkurrenzfähig sein können.

Die Zweiklassengesellschaft im Schach bremst die Frauen aktuell eher aus, als dass es ihnen hilft.

Sorry, aber hier muss ich einschreiten, weil hier zuviel durcheinandergemischt wird und Frau Polgar hat da eine Einzelmeinung, wozu ich unten noch was schreibe. Sie sagt ja selber, dass das auf den tieferen Ebenen notwendig ist und ich halte das im Jugendbereich auch für sinnvoll. Die reinen Frauenschach-Karrieren sind eher selten, schon alleine weil es auf Dauer unvorteilhaft für das Vorankommen wäre, weil der Spielerpool kleiner ist, der Wertungsdurchschnitt niedriger ist und man somit einfach Zeit verliert. Es gibt Frauenschachtitel, die in der Leistung nicht dem Äquivalent der Männer entsprechen, sondern meistens dem entsprechenden Titel eine Stufe niedriger. Allerdings können Frauen auch die normalen Schachtitel machen, sie werden also nicht blockiert. In der Praxis ist es schwierig nur Frauenwettbewerbe zu spielen, weil die 0815 Turniere und Opens keine reine Frauenkategorie anbieten. Man darf hier nicht vergessen, dass Olympiaden oder Bundesliga nur ein Turnier sind und haben auch nur die Partienzahl in der Größenordnung. Wenn ein 0815 Schachprofi zwei oder drei Turniere hintereinander in einem Monat spielt, hat er schon diese Partienanzahl erreicht.

Was Frau Polgar wohl genervt hat war der Umstand, dass Frauen an der Frauenolympiade teilnehmen können - was sie früher selber tat - und im Grunde genommen dort Medaillen für weniger Leistung bekommen, als die andere Olympiade. Dazu sind Frauenwettwerbe in einem hauptsächlich bei Männern interessierten Sport doch teilweise Zirkusnummern und Frau Polgar ärgerte sich da über Spielerkolleginnen, die (besser aussahen und) sich entsprechend herausputzten, um dort gerne eingeladen zu werden. Kann ich verstehen, weil sie viel besser spielte!

Was ist jetzt mit Transpersonen im Schach?
Nun ja, zum einen:

Das Thema ist schwierig, weil es in jedem Land andere Gesetze gibt. Es gab mehrere Vorfälle, wo sich Männer als Frauen verkleideten, um in Frauenwettbewerben Preise abzusahnen. Teilweise gaben es die Männer einfach zu oder flüchteten bei Verdacht (z.B. hat man sich gerne im Hijab versteckt), aber was tut man in der konkreten Turniersituation, wenn jemand sagt er sei transgender und man nur wenige Minuten hat das zu entscheiden? Es ist auch leider sehr verführerisch für Männer einfach zu schummeln, wenn das Status frei wählbar ist uind keinerlei konsequenzen und jederzeit rückgäng zu machen ist, siehe Deutschland. Ein gescheiterter Schachprofi könnte einfach seine Karriere erneuern, in dem er "als Frau" spielt und Preise absahnen. Es reicht ja mit dem neuen Ausweis im Nachbarland zu spielen, also stellt da auch niemand im Umfeld Fragen, was los ist. Das würde nur wenige Männer tun, aber manche tun es aber.
 
nur ist das imho eine Sache der einzelnen Sportverbände…
Boxen wurde bei den Olympischen Spielen direkt vom IOC organisiert und das IOC hatte etwa 1 Jahr Zeit um mit dem Thema umzugehen und hat rein gar nichts gemacht.
 
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