Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
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tragisch finde ich das wir langsam werden wie die amis. es gibt entweder oder und nix dazwischen. entweder free speech und man darf alles sagen egal was oder eben es soll alles reguliert werden.

warum kann man keine vernünftige diskussion darüber führen, wo "grenzen" von free speech sind?
 
Warum denn das "wir so werden wie die Amis"? Es sind doch die Amis. Deren Definition von Free Speech ist eben nicht gleich wie unsere Definition der Meinungsfreiheit.
 
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Hier bitte:
Damit ist das natürlich kein diffamieren, sondern ein Fakt. Zudem kein argumentum ad hominem, weil ich das nicht genutzt habe, um eine Aussage von ihm zu entkräften. Dementsprechend habe ich die Aussage und ihre Relevanz sehr deutlich formuliert. Es ist ein weiteres Beispiel (neben dem whataboutism mit den 30%), dass Musk unsachlich diskutiert und gerne versucht zu diffamieren.

Achso, er hat irgendeinen Höhlentaucher als Pädo bezeichnet und nicht Tim Cook (so hat sich deine Ursprungsaussage nämlich gelesen). Was das ganze noch schlimmer macht - weil es so gar keinen Bezug zur aktuellen Thematik hat und du das nur eingeworfen hast um auch weiter sinnlos auf Musk zu treten. Kann man machen, aber wenn man sachliche Diskussionen von anderen verlangt, sollte man zuerst den eigenen Ansprüchen genügen. Aber verlassen wir die Metadiskussion nun. :(

Wenn (!) Apple das grundlos getan hätte (quelle bitte :kruemel:) hätten die 30% immer noch keinen Bezug darauf, sondern wären wieder whataboutism :kruemel: Kann er sich theoretisch jeden Tag drüber aufregen, unabhängig von dem was Apple macht :kruemel:

Grundlos ≠ ohne Angabe von Gründen. Wenn man uralte Höhlentaucher-News ausgraben kann, wird man doch sicherlich auch bei Tage alten News fündig. :kruemel:

Ansonsten braucht man es nicht weiter auszuführen, da Cook und Musk Frieden geschlossen haben und über alternative Timelines rede ich nicht. :(


Na also Funktioniert doch noch. Viel Aufregung um nichts ?

Die Aufregung wird sowieso weiterlaufen. Weil Musk-Hater anscheinend ein etwas radikaleres Konzept von Free Speech auf Twitter haben, welches alle Ängste triggert und die Wut sich dann auf Musk entlädt. Wenn er ihnen aber offenkundig zeigt, dass Free Speech auf Twitter nie ein Synonym für totale Narrenfreiheit war, dann sind sie plötzlich überrascht oder enttäuscht(?) und werfen ihm dann Heuchelei vor statt ihm zu danken für etwas, was sowieso nie anders war. Eigentlich sollten sie ja glücklich sein. :(

Fazit: Wirre Mischung aus Projektion und plumpes Shitposting, denn egal was Musk letztlich macht, es ist falsch. :kruemel:
 
Achso, er hat irgendeinen Höhlentaucher als Pädo bezeichnet und nicht Tim Cook (so hat sich deine Ursprungsaussage nämlich gelesen). Was das ganze noch schlimmer macht - weil es so gar keinen Bezug zur aktuellen Thematik hat und du das nur eingeworfen hast um auch weiter sinnlos auf Musk zu treten. Kann man machen, aber wenn man sachliche Diskussionen von anderen verlangt, sollte man zuerst den eigenen Ansprüchen genügen. Aber verlassen wir die Metadiskussion nun. :(
Der Bezug war klar umrissen, wie bereits gesagt. Ich habe Musk dafür gelobt, dass er nicht so ausfallend wurde wie früher, sondern es lediglich unsachlich geblieben ist :kruemel:
Grundlos ≠ ohne Angabe von Gründen. Wenn man uralte Höhlentaucher-News ausgraben kann, wird man doch sicherlich auch bei Tage alten News fündig. :kruemel:
Und wie wir jetzt wissen stimmte die Behauptung von Musk gar nicht, mal davon abgesehen, dass du immer noch nicht einsiehst, dass sie nichts mit dem Thema zu tun, dass Apple keine Werbung auf Twitter schalten will und der Einwurf unsachlich war :kruemel:
Ansonsten braucht man es nicht weiter auszuführen, da Cook und Musk Frieden geschlossen haben und über alternative Timelines rede ich nicht. :(
Richtig, letztendlich bleibt es dabei, dass Apple keine Werbung mehr schalten will.Ebenso hat sich an den 30% nichts geändert. Wieder viel Empörung von Musk für nichts :kruemel:
Warum denn das "wir so werden wie die Amis"? Es sind doch die Amis. Deren Definition von Free Speech ist eben nicht gleich wie unsere Definition der Meinungsfreiheit.
Zudem findet die Diskussion permanent statt und fand sogar noch zielführender statt, als das Konzept nicht instrumentalisiert wurde, um Hetze zu legitimieren.
Ich weiß nicht wie es in den USA ist, aber bei uns gibt's ja vorrangig das Problem, dass Sachen die nicht geäußert werden dürfen nicht geahndet werden können, obwohl die Sache rechtlich schon eindeutig ist. Ich vermute auch, dass die rechtliche Einordnung, was okay ist und was nicht, ziemlich angemessen abgesteckt haben.
Deshalb wird oft überlegt, wie man dem effektiver nachgehen kann, wie etwa mit diesem Ansatz:
 
Die Aufregung wird sowieso weiterlaufen. Weil Musk-Hater anscheinend ein etwas radikaleres Konzept von Free Speech auf Twitter haben, welches alle Ängste triggert und die Wut sich dann auf Musk entlädt. Wenn er ihnen aber offenkundig zeigt, dass Free Speech auf Twitter nie ein Synonym für totale Narrenfreiheit war, dann sind sie plötzlich überrascht oder enttäuscht(?) und werfen ihm dann Heuchelei vor statt ihm zu danken für etwas, was sowieso nie anders war. Eigentlich sollten sie ja glücklich sein. :(

Fazit: Wirre Mischung aus Projektion und plumpes Shitposting, denn egal was Musk letztlich macht, es ist falsch. :kruemel:

Sich drüber lustig zu machen, dass die absolute Auslegung von free speech mit dem Bannhammer endgültig gestorben ist =/ zu meinen, dass die Handlung falsch gewesen ist.

Auch ist es kein "radikales Konzept" von free speech welche erst aus "Projektion" entsteht, es ist die US-Verfassungsdefinition. Auf die hat man sich ja berufen als man gegenüber den "Zensoren" wetterte und dabei völlig das Hausrecht des Privateigentümers ignorierte. Aber jetzt wo es heißt von Hitler geküsst zu werden, hat man mal wieder von nichts gewusst bzw. man war schon immer im Widerstand gewesen.
 
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Und wie wir jetzt wissen stimmte die Behauptung von Musk gar nicht, mal davon abgesehen, dass du immer noch nicht einsiehst, dass sie nichts mit dem Thema zu tun, dass Apple keine Werbung auf Twitter schalten will und der Einwurf unsachlich war :kruemel:

Das ist alles ein zusammenhängender Sachverhalt. Ob der Einwurf sachlich war, steht auf einem anderen Blatt. :kruemel:

wieso sinnlos? wer menschlich so oft ins klo greift, muss sich auch menschlich kritisieren lassen.

Naja ich finde es schon sinnlos, beim Thema Apple vs Musk mit einer zusammenhanglosen Verfehlung von Musk aus der Vergangenheit zu kommen. Das ist in etwa so sinnvoll wie just einzuwerfen, dass Apple damals Kinderarbeit in der Lieferkette zugelassen hat, was einfach dazu führt um sie hier schlechter dastehen zu lassen. Ich meine, das mag ja stimmen, darf und sollte man auch kritisieren aber wird dem Kontext nicht gerecht. :(

Sich drüber lustig zu machen, dass die absolute Auslegung von free speech mit dem Bannhammer endgültig gestorben ist =/ zu meinen, dass die Handlung falsch gewesen ist.

Auch ist es kein "radikales Konzept" von free speech welche erst aus "Projektion" entsteht, es ist die US-Verfassungsdefinition. Auf die hat man sich ja berufen als man gegenüber den "Zensoren" wetterte und dabei völlig das Hausrecht des Privateigentümers ignorierte. Aber jetzt wo es heißt von Hitler geküsst zu werden, hat man mal wieder von nichts gewusst bzw. man war schon immer im Widerstand gewesen.

Free Speech heißt also nicht mehr mit dem Bannhammer zu schwingen? Diese Auffassung ist schon sehr radikal und folgt auch nicht der Logik wie eine Online-Plattform wie Twitter zu funktionieren hat. :kruemel:
 
Free Speech heißt also nicht mehr mit dem Bannhammer zu schwingen? Diese Auffassung ist schon sehr radikal und folgt auch nicht der Logik wie eine Online-Plattform wie Twitter zu funktionieren hat. :kruemel:


Jetzt fehlt glaub ich noch so ein bisschen und du hast den Punkt.
1f90f.png
 
Jetzt fehlt glaub ich noch so ein bisschen und du hast den Punkt.
1f90f.png

Der Punkt ist, dass Verfechter von Free Speech zu sein und absolute Narrenfreiheit auf Twitter unterbinden sich nicht widersprechen. :kruemel:

Btw
Im Übrigen wurden folgende Tweets noch nicht gepostet.



"Interfered in elections" finde ich interessant zu erwähnen, aber wer weiß was er damit meint. :(
 
Der Punkt ist, dass Verfechter von Free Speech zu sein und absolute Narrenfreiheit auf Twitter unterbinden sich nicht widersprechen. :kruemel:

Selbstverständlich ist es widersprüchlich wenn man die US-Definition von free speech auf Twitter verwirklicht haben will und sich dann am Ende doch auf sein Hausrecht beruft und die Meinungsfreiheit nach US Lesart einschränkt (Was in den USA so gut wie jeder Privater übrigens tut).

Am Ende lastet man es noch Musks Kritiker an, dass Musk eigens nicht wirklich weiß was er will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist alles ein zusammenhängender Sachverhalt. Ob der Einwurf sachlich war, steht auf einem anderen Blatt. :kruemel:
Dann erklär mal was Twitters Entscheidung keine Werbung auf Twitter mehr schalten zu wollen damit zu tun hat, dass Apple angeblich die Twitter App aus dem AppStore zu verbannen drohte :kruemel:
Der Punkt ist, dass Verfechter von Free Speech zu sein und absolute Narrenfreiheit auf Twitter unterbinden sich nicht widersprechen. :kruemel:

Btw
Im Übrigen wurden folgende Tweets noch nicht gepostet.



"Interfered in elections" finde ich interessant zu erwähnen, aber wer weiß was er damit meint. :(
Vielleicht meint er seine Wahlempfehlung vor kurzem :kruemel:
Ist natürlich absolut nicht überraschend, dass Twitter einen Einfluss auf Wahlen hat und haben kann, wie z.B. durch Russland passiert :kruemel:
Mal sehen wie er das ändern will. Bis jetzt hat es sich nur enorm verschlechtert:kruemel:
 
Aber Swastikas sind doch gar nicht überall verboten?
Ging wohl darum das das hakenkreuz zusammen mit dem Judenstern gezeigt wurde was ich so gelesen habe. Was hier bildlich angedeutet wird ist widerlich. Gut das Elon hier durchgegriffen hat. Sollte viele die gejammert haben, dass er alles zulassen wird wohl beruhigen?

Außerdem kann elon sowieso jeden sperren, er hat als besitzer von twitter das Hausrecht. So wie es die besitzer von twitter in der Vergangenheit mit anderen wie Jordan Peterson, Trump oder Alex Jones getan haben.
 
Selbstverständlich ist es widersprüchlich wenn man die US-Definition von free speech auf Twitter verwirklicht haben will und sich dann am Ende doch auf sein Hausrecht beruft und die Meinungsfreiheit nach US Lesart einschränkt (Was in den USA so gut wie jeder Privater übrigens tut).

Am Ende lastet man es noch Musks Kritiker an, dass Musk eigens nicht wirklich weiß was er will.

Dass sein Free Speech Idealismus sich an der Realität messen muss, war zu erwarten. Es ist kein Verrat an den eigenen Werten, wenn er die Plattform in Anbetracht seiner ständigen Versuche Ad Kampagnen am laufen zu halten nicht dem Anarchismus überlässt. Die Plattform muss sich ja tragen können. Ohne Finanzierung gibt es keine Plattform und somit keine Free Speech Vision. :kruemel:

Übrigens wird er wirklich nicht wissen was er will bzw. wohin die Reise mit Twitter geht und wie die Plattform am Ende aussehen soll, aber das wollen entweder viele nicht verstehen oder erachten das wirklich als negativ. Das kann man den Musk-Kritikern wohl anlasten. :(

Dann erklär mal was Twitters Entscheidung keine Werbung auf Twitter mehr schalten zu wollen damit zu tun hat, dass Apple angeblich die Twitter App aus dem AppStore zu verbannen drohte :kruemel:

Das wird wohl Apple alleine wissen, aber klar, sicherlich nur Zufall, dass beides zur gleichen Zeit kam. :(
 
Peter Thiel hat Musk wohl immer noch nicht erklärt wie es jetzt weiter geht.
 
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