Vor wenigen Tagen nannte Meta-CEO Mark Zuckerberg die EU-Regeln für digitale Dienste »institutionalisierte Zensur«. Nun wollen seine und einige weitere Plattformen freiwillig weitergehen, als das Gesetz erfordert.
Der Facebook-Mutterkonzern Meta und Elon Musks Netzwerk X haben eine engere Zusammenarbeit mit der EU-Kommission zugesagt. EU-Digitalkommissarin Henna Virkkunen begrüßte am Montag das freiwillige Engagement der Plattformen gegen Hassrede und Beleidigungen im Netz, mit dem sie den Angaben zufolge über die verpflichtenden Regeln im EU-Gesetz für digitale Dienste hinausgehen. »In Europa gibt es keinen Platz für Hass, weder offline noch online«, sagte sie. Sowohl X-Inhaber Elon Musk als auch Meta-CEO Mark Zuckerberg hatten die EU-Vorgaben zuletzt noch als »Zensur« bezeichnet.
Vor wenigen Tagen nannte Meta-CEO Mark Zuckerberg die EU-Regeln für digitale Dienste »institutionalisierte Zensur«. Nun wollen seine und einige weitere Plattformen freiwillig weitergehen, als das Gesetz erfordert.
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