Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
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Was denn? Dass nicht wir als Mob entscheiden, welche verbale Äußerungen noch als Meinungsfreiheit gelten, sondern dass diese Grenzen vom Strafrecht gezogen werden und es einzig und alleine den Gerichten obliegt, wann diese Grenze überschritten wurde?

Was genau möchtest du mir sagen?
Also ich brauch kein Gericht um eine Meinung von einer Hass/Hetzrede wie "your body, my choice bitch! We own you and there is nothing you can do" zu unterscheiden

Und du?
 
Vielleicht reden wir mal nicht über eine kleine Anzeige, sondern darüber, dass sich immer mehr Politiker*innen aus der Politik zurückziehen, weil sie sich heftigen Anfeindungen ausgesetzt sehen und sich zu wenig geschützt fühlen. Und Twitter spielt da eine ganz üble Rolle.

Neuestes Beispiel:

Ich denke, da sollte man mal etwas differenzieren. Ja, wir haben ein gewisses Problem mit Anfeindungen online. Nur wird die Situation auch gerne überdramatisiert. Das bedeutet nicht, dass nie über die Stränge geschlagen wird. Aber was da teilweise als Anfeindung bezeichnet wird, ist dann doch arg lächerlich. Noch lächerlicher ist nur, dass die "Opfer" dieser Anfeindungen oftmals selber Leute sind, die online unfassbar angriffig unterwegs sind und nicht damit klarkommen, wenn sich jemand mit ähnlichen Mitteln zur Wehr setzt. Das sieht man bereits hier im Forum auf einer tieferen Ebene. Wir haben so viele User hier, die bei jeder Gelegenheit mit plakativen, provokanten Einzeilern und Buzzwords um sich werfen, aber sofort anfangen zu jammern und sich in die Opferrolle verkriechen, wenn sich jemand ähnlichen Mitteln bedient. Das funktioniert natürlich nicht.

Viel problematischer sind dim Falle von Wanderwitz die physischen Angriffe. Und diese sind unentschuldbar, völlig egal, was Wanderwitz nun online von sich gegeben hat. Da jetzt eine Problematik einer mutmaßlich rechten Plattform wie Twitter zu interpretieren ist aber etwas fragwürdig. Wir haben schlicht eine immer größere Gewaltbereitschaft aus politischer Motivation heraus. Das mag irgendwo am Rande mit Twitter zusammenhängen, aber das Problem dürfte dann doch etwas tiefer gehen als "ach, der beleidigt online nun Leute. Morgen verprügelt er einen Politiker oder zerstört sein Haus." Wir haben schlicht eine immer größere politische Polarisierung und zwischen den verschiedenen Parteien - und damit auch deren Wähler - gibt es kaum mehr Berührungspunkte und Twitter ist da eher ein Symptom als eine Ursache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich brauch kein Gericht um eine Meinung von einer Hass/Hetzrede wie "your body, my choice bitch! We own you and there is nothing you can do" zu unterscheiden

Und du?
Was du als Meinungsäußerung betrachtest und was als Hass oder Hetze ist völlig dir überlassen. Das ist ja auch nur eine Meinung von dir.

Du bist aber (meiner Meinung nach) nicht berechtigt
a) deine persönliche Meinung zu anderer Leute Meinung als objektive Tatsache zu verkaufen
b) deiner persönlichen Meinung, dass eine fremde Äußerung Hass oder Hetze sei, konkrete Taten folgen zu lassen, die darauf abzielen, das Äußern dieses Hasses oder dieser Hetze zu unterbinden.

Meiner persönlichen Meinung nach neigt vor allem das politisch eher „progressive“ Spektrum sehr stark dazu, alleine nach eigenen moralischen Wertvorstellungen (die immer als die einzig wahre Lehre verkauft werden) festzulegen, was Meinung und was unzulässige Hetze sei, mit dem expliziten Anspruch, das eigene „Urteil“ auch zu „vollstrecken“.

Da gab es im Zeit-Online-Forum mal eine längere Diskussion mit einem Teilnehmer, der sich selbst als jemand zu erkennen gegeben hat, der zu einer Gruppe gehörte, die aktiv versucht hatte, den Vortrag einer Biologing zum Thema „binäres Geschlecht bei Menschen“ zu unterbinden (ob sie Erfolgt hatten weiß ich nicht mehr).

Er war der festen Überzeugung, dass die Behauptung, es gäbe bei Menschen nur zwei biologische Geschlechter weder eine Tatsache, noch eine legitime Meinungsäußerung, sonder, wie üblich „Hass und Hetze“ sei.

So weit, so legitim (wenn auch meiner Meinung nach beides falsch, aber ok). Darüber hinaus war er allerdings der Ansicht, da er ja Kraft eigener, überlegener Moral, für alle objektiv und fest verbindlich festgestellt hatte, dass der Vortrag der Biologing eben nicht unter die freie Meinungsäußerung falle, er gleichzeitig befugt sei, diese Frau aktiv davon abzuhalten, den Vortrag zu stören, wenn nicht gar gänzlich zu unterbinden.

Weil er gehört zu einer Gruppe von Menschen, die glaubt, über eine höhere Moral, über eine höhere, allgemeingültige Wahrheit zu verfügen. Ihre Meinung ist nicht nur eine Meinung, sondern die einzige wahre Meinung und damit eine Tatsache. Sie entscheiden, was richtig und was falsch ist, denn sie entscheiden, wer gut und wer böse ist. Sie entscheiden, was demokratisch und was demokratiefeindlich ist. Und sie haben entschieden, dass sie die Guten sind. Das durften sie auch, denn sie sind ja die Guten (womit ein klassischer Zirkelschluss entsteht).

Wir @ChoosenOne hatten die Diskussion bei der Herr der Ringe-Serie schon einmal. Selber Sachverhalt, wir sind aber zu unterschiedlichen Ansichten gekommen. Deine unmittelbare Schlussfolgerung: Ich hatte selbstverständlich den Sachverhalt nicht verstanden. Denn hätte ich ihn verstanden, hätte ich ja zwangsweise zum selben Ergebnis kommen müssen wie du, da ja nur du im Besitz der einzig wahren Lehre bist. Oder wie du in einem anderen Zusammenhang eine Diskussion einfach mit dem Satz „Ich weiß, dass ich recht habe“ beendet hast. Ist ja auch logisch, da ja du glaubst, entscheiden zu dürfen, was richtig ist und was nicht.

Die Letzte Generation argumentiert permanent, dass ihr Protest friedlich und keine Gewalt sei. Das tun sie, weil sie die Guten sind und daher dürfen sie jetzt entscheiden, was Gewalt ist und was nicht. Und dass sie die Guten sind, haben sie selbst entschiedene, denn sie sind ja die Guten.

Und genauso erdreistet ihr euch, aufgrund eurer höheren Moral, die ihr glaubt zu besitzen, für alle entscheiden zu dürfen, was Meinung ist und was Hass und Hetzte, inklusive der Entscheidung, wie dagegen vorzugehen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, da sollte man mal etwas differenzieren. Ja, wir haben ein gewisses Problem mit Anfeindungen online. Nur wird die Situation auch gerne überdramatisiert. Das bedeutet nicht, dass nie über die Stränge geschlagen wird. Aber was da teilweise als Anfeindung bezeichnet wird, ist dann doch arg lächerlich. Noch lächerlicher ist nur, dass die "Opfer" dieser Anfeindungen oftmals selber Leute sind, die online unfassbar angriffig unterwegs sind und nicht damit klarkommen, wenn sich jemand mit ähnlichen Mitteln zur Wehr setzt. Das sieht man bereits hier im Forum auf einer tieferen Ebene. Wir haben so viele User hier, die bei jeder Gelegenheit mit plakativen, provokanten Einzeilern und Buzzwords um sich werfen, aber sofort anfangen zu jammern und sich in die Opferrolle verkriechen, wenn sich jemand ähnlichen Mitteln bedient. Das funktioniert natürlich nicht.

Viel problematischer sind dim Falle von Wanderwitz die physischen Angriffe. Und diese sind unentschuldbar, völlig egal, was Wanderwitz nun online von sich gegeben hat. Da jetzt eine Problematik einer mutmaßlich rechten Plattform wie Twitter zu interpretieren ist aber etwas fragwürdig. Wir haben schlicht eine immer größere Gewaltbereitschaft aus politischer Motivation heraus. Das mag irgendwo am Rande mit Twitter zusammenhängen, aber das Problem dürfte dann doch etwas tiefer gehen als "ach, der beleidigt online nun Leute. Morgen verprügelt er einen Politiker oder zerstört sein Haus." Wir haben schlicht eine immer größere politische Polarisierung und zwischen den verschiedenen Parteien - und damit auch deren Wähler - gibt es kaum mehr Berührungspunkte und Twitter ist da eher ein Symptom als eine Ursache.
Welche physischen Angriffe gab es denn auf Wanderwitz?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Du bist aber (meiner Meinung nach) nicht berechtigt
a) deine persönliche Meinung zu anderer Leute Meinung als objektive Tatsache zu verkaufen
b) deiner persönlichen Meinung, dass eine fremde Äußerung Hass oder Hetze sei, konkrete Taten folgen zu lassen, die darauf abzielen, das Äußern dieses Hasses oder dieser Hetze zu unterbinden.
Gut das wir das geklärt haben

Für dich ist also mein Beispiel Quote keine Hetze sondern eine Meinung. Verstanden

Ist es dann Zensur wenn diese Meinung Konsequenzen hat?
Frage für einen Freund
 
Gut das wir das geklärt haben

Für dich ist also mein Beispiel Quote keine Hetze sondern eine Meinung. Verstanden

Ist es dann Zensur wenn diese Meinung Konsequenzen hat?
Frage für einen Freund

Ich würde sagen, die Aussage, die du zitiert hast, ist eine Beleidigung, aber keine Hetze. Da erwarte ich dann doch deutlich mehr, wenn man es als Hetze verfolgen will.

Welche physischen Angriffe gab es denn auf Wanderwitz?

Im Artikel war afaik die Rede von Sachbeschädigung seines Eigentums.

Und ich habe keine Ahnung, warum die Moderation deinen Zusatz ausgeblendet hat. Es ist ein statistischer Fakt, dass die AfD am stärksten betroffen ist von physischer Gewalt gegen die Repräsentanten. Und wenn hier jemand einen Zusammenhang zwischen Gewalt und der mutmaßlichen rechtslastigen Plattform Twitter herstellen will, sollte man durchaus darauf verweisen dürfen, dass das den Statistiken widerspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sure

Du hältst als Doxxing, Gewaltandrohungen und Belagerung einer Person für angebracht, wenn er einen dummen Tweet abfeuert?

Interessant.

Die Frau hat sich in diesem Fall definitiv fragwürdiger verhalten als Nick Fuentes. Und das ist bei einem... nennen wir ihn mal 'Individuum'... wie Nick Fuentes eine wahre Meisterleistung. Neben dem wirkt fast jeder vernünftig.
 
Gut das wir das geklärt haben
Ich finde es schade, dass mein recht langer Beitrag von dir so extrem verkürzt wird. Es zeigt mir aber auch, dass du nicht bereit bist, meine allgemeine Kritik anzunehmen und sie mal zu reflektieren. Es beweist mir, dass du ebenfalls nicht bereit bist, zu akzeptieren, dass die Frage, ob etwas Meinung oder Hass ist, rein normativ und damit subjektiv ist, dass sich so etwas allgemein objektiv verbindlich wie eine mathematische Formel oder ein Naturgesetz nicht beweisen lässt. Es zeigt mir, dass du weiterhin nicht zwischen Meinung und Tatsache differenzieren möchtest und deine Meinung weiterhin mit einer allgemeinen Tatsache gleichsetzt.
Für dich ist also mein Beispiel Quote keine Hetze sondern eine Meinung. Verstanden
Erstens habe ich das nicht behauptet, also ist das wieder ein reiner Strohmann zu dir. Über diesen konkreten Fall habe ich überhaupt keine Aussage getroffen, da ich mir die Äußerung in deinem Zitat gar nicht durchgelesen habe. Deine Schlussfolgerung ist daher völlig verfehlt und basiert nur auf haltlosen Unterstellungen deinerseits.
Ist es dann Zensur wenn diese Meinung Konsequenzen hat?
Frage für einen Freund
Wenn die Äußerung von der Staatsanwalt angeklagt wird und ein ordentliches Gericht ein Urteil fällt, dann nein. Ansonsten ja.
 
Was denn? Dass nicht wir als Mob entscheiden, welche verbale Äußerungen noch als Meinungsfreiheit gelten, sondern dass diese Grenzen vom Strafrecht gezogen werden und es einzig und alleine den Gerichten obliegt, wann diese Grenze überschritten wurde?

Was genau möchtest du mir sagen?

Jetzt mal langsam ...

Die Meinungsfreiheit ist sehr klar definiert. Sowohl was sie abdeckt als auch in ihren Grenzen, so daß es in 8 oder 9 von 10 Fällen keinerlei Gerichte bedarf.
Und diese bestimmen ja auch nicht, was Meinungsfreiheit ist sondern kontrollieren lediglich die Einhaltung.
Es ist der Gesetzgeber, nicht die Gerichte, der bestimmt was Meinungsfreiheit ist.

Deine Aussage ist also falsch.

Und ich persönlich habe auch großen Zweifel, daß irgend ein Mob irgendwo bestimmt hat, was Meinungsfreiheit ist. Es ist egal ob es 1, 10 oder 1000000 Meldungen gibt. Entscheidend ist, ob der gemeldete Beitrag gegen die Regeln verstößt oder nicht.
Ansonsten wäre ich hier aufgrund meines großen und treuen "Fanclubs" dauerhaft gesperrt.

Aber gibt hier ja auch User, die glauben das löschen ihrer Beiträge Verstöße gegen die Meinungsfreiheit.
Was ja auch ein grundsätzliches Verständnis Problem zu dem Thema offenlegt
 
Jetzt mal langsam ...

Die Meinungsfreiheit ist sehr klar definiert. Sowohl was sie abdeckt als auch in ihren Grenzen, so daß es in 8 oder 9 von 10 Fällen keinerlei Gerichte bedarf.
Und diese bestimmen ja auch nicht, was Meinungsfreiheit ist sondern kontrollieren lediglich die Einhaltung.
Es ist der Gesetzgeber, nicht die Gerichte, der bestimmt was Meinungsfreiheit ist.
Die Gerichte entscheiden aber im Einzelfall, ob eine Äußerung unter die freie Meinungsäußerung fällt oder nicht. So war meine Aussage gemeint und so ist sie auch völlig richtig.
Deine Aussage ist also falsch.
Deine Arroganz, mit der du glaubst, besser als andere zu sein und aus moralischer Überlegenheit alles besser zu wissen, ist gelegentlich geradezu ekelerregend und unausstehlich. Du diskutierst nicht sondern belehrst von oben herab all die Dummen, die nicht so erhaben sind wie du.
 
Die Gerichte entscheiden aber im Einzelfall, ob eine Äußerung unter die freie Meinungsäußerung fällt oder nicht. So war meine Aussage gemeint und so ist sie auch völlig richtig.

Deine Arroganz, mit der du glaubst, besser als andere zu sein und aus moralischer Überlegenheit alles besser zu wissen, ist gelegentlich geradezu ekelerregend und unausstehlich. Du diskutierst nicht sondern belehrst von oben herab all die Dummen, die nicht so erhaben sind wie du.

Es mag ja sein, daß du was anderes gemeint als das du geschrieben hast aber das ist ja dann erst mal dein "Problem"

Deine Aussage war ...

Es ist so lange Meinungsfreiheit, bis ein Gericht etwas anderes entscheidet.

Und das ist sachlich schlicht falsch!

Das würde ja implizieren das das und alle anderen Aussagen durch die Meinungsfreiheit gedeckt seien, bis ein Gericht anders entscheidet.

Und ich versteh auch nicht, was dein emotionaler Ausbruch und persönlichen Angriffe soll. Hier geht's weder um Meinung noch Moral sondern um ganz simple Sachverhalte.

Der Gesetzgeber bestimmt was Meinungsfreiheit ist, nicht Gerichte.
Und natürlich gilt das universell und auch bevor Gerichte im Einzelfall klären.
 
Es mag ja sein, daß du was anderes gemeint als das du geschrieben hast aber das ist ja dann erst mal dein "Problem"

Deine Aussage war ...



Und das ist sachlich schlicht falsch!

Das würde ja implizieren das das und alle anderen Aussagen durch die Meinungsfreiheit gedeckt seien, bis ein Gericht anders entscheidet.

Und ich versteh auch nicht, was dein emotionaler Ausbruch und persönlichen Angriffe soll. Hier geht's weder um Meinung noch Moral sondern um ganz simple Sachverhalte.

Der Gesetzgeber bestimmt was Meinungsfreiheit ist, nicht Gerichte.
Und natürlich gilt das universell und auch bevor Gerichte im Einzelfall klären.
Wir reden offensichtlich aneinander vorbei. Der Gesetzgeber legt im Gesetz fest, wann eine Äußerung unter die Meinungsfreiheit fällt und wann nicht. Prinzipiell und allgemein.

Das Gericht wendet dieses Gesetz auf unterschiedliche Einzelfälle an und entscheidet dann im Einzelfall, ob eine Äußerung noch im Rahmen des vom Gesetzgeber vorgesehenen Gesetzes liegt oder nicht.

Daher entscheidet der Gesetzgeber allgemein bei der Gesetzgebung, was eine Meinung und was Hetze ist und das Gericht wendet diese Regelung dann auf Einzelfälle an.

Der Gesetzgeber entscheidet allgemein, das Gericht im Einzelfall. Lässt du dich darauf ein?

Wo meine Aussage tatsächlich falsch war, ist, dass jede Äußerung so lange eine freie Meinung ist, bis ein Gericht etwas anderes entscheidet. Entscheidet ein Gericht, dass eine Äußerung Hass oder Hetze war, dann ist diese Äußerung natürlich nicht erst in diesem Moment Hass oder Hetze, sondern sie war es schon davor. Das Gericht hat es lediglich offiziell festgestellt. Der Haushaltsentwurf für das Jahr 2024 war nicht erst ab dem Moment verfassungswidrig, als das BVerfG das festgestellt hatte, sondern schon in dem Moment, als er entworfen wurde. Es war zu dem Zeitpunkt nur noch nicht von den relevanten Stellen festgestellt worden.

Aber: Ob eine bestimmte Äußerung im Einzelfall noch eine freie Meinung oder Hass und Hetze ist bestimmt ein Gericht und nicht ihr! Das ist der Punkt, auf den ich die ganze Zeit hinaus möchte, den bspw. @AllKnown oder @Calvin infach nicht akzeptieren wollen. Sie glauben, selbst entscheiden zu dürfen, was Hass und Hetze ist, sie maßen sich also nicht nur die Rolle der Legislative an, die allgemein entscheidet, was gesagt werden darf und was nicht, sie erdreisten sich auch noch, das in Form der Judikative im Einzelfall für alle verbindlich feststellen zu dürfen.

Komplett vorbei ist dann noch bei denen, die sich dann zu guter Letzt noch als Exekutive aufspielen und glauben, ihrer Gesetzgebung, der Ermittlung, der Anklage und dem Urteil auch noch die Vollstreckung des Urteils folgen lassen zu dürfen. Und mit solchen Menschen habe ich ein extremes Problem, zumal diese auch noch allzu oft sich selbst als die Guten, die Anständigen, die mit der richtigen Moral und der Haltung als die einzig wahren Demokraten aufspielen, die die Demokratie vor den „Faschisten“ beschützen müssen.

Zum persönlichen Angriff: Deine Arroganz, mit der du einfach offensichtlich glaubst, quasi alles besser zu wissen, wie du nicht mit anderen diskutierst, sondern sie oberlehrerhaft von oben herab lediglich belehrst, triggert mich extrem. Aussagen von dir wie „ich weiß, dass ich recht habe“ provozieren mich aufs Äußerste, weil dir diese Arroganz einfach nicht zusteht und du sie immer wieder heraushängen lässt. Deine Ansicht zu quasi allen Themen ist genauso viel oder wenig wert wie die von jedem anderen und du hast einfach nicht das Recht, dich so dermaßen aufzuspielen und dich als die objektive Instanz hier im Forum zu geben. Ich habe bei dir einfach nie das Gefühl, mit jemandem zu disktuieren, der mich auf Augenhöhe betrachtet. Ich habe mit dir immer jemanden vor mir, der glaubt, über den anderen zu stehen und diese belehren zu dürfen. Wie mein Mathelehrer, der mir Kurvendiskussion erklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur darum ging es.
Da hättest du dur deine Wall of Text als auch das nochmalige Nachtreten schlicht sparen können.
Ich bin mir nach wie vor nicht ganz sicher, ob wir wirklich ein gemeinsames Verständnis dafür haben, warum die Aussage, so, wie ich sie wortwörtlich geäußert hatte, nicht korrekt war.
 
Ich bin mir nach wie vor nicht ganz sicher, ob wir wirklich ein gemeinsames Verständnis dafür haben, warum die Aussage, so, wie ich sie wortwörtlich geäußert hatte, nicht korrekt war.

Ist das so?
Du hast doch eingeräumt das du was ganz anderes gemeint als was du geschrieben hast.

Ich hab mich hier durchgehend sehr klar und bewußt "einfach" ausgedrückt.

Aber sei es drum.
Ich denk alles ist geklärt und wir können den Dialog hier jetzt beenden
 
Bei all dem Gerede über "das haben Gerichte zu entscheiden" wäre ich daran interessiert das mal abzuklopfen.

Wäre ein Post noch strittig und dürfte vom Seitenbetreiber nicht wegen Hassrede gelöscht werden wenn...


A) jemand öffentlich dazu aufruft Flüchtlingsheime anzuzünden?
B) jemand schreibt dass er euch erschießen und eure Leichen dann an Nekrophile verkaufen will?
C) ein Driveby Shooting in London veranstalten will und diejenigen sich nicht wundern sollen erschossen zu werden?


Ist das alles strittig und ein Gericht notwendig? Und da habe ich nichtmal ein Best of von Twitter bemüht. Diese sinngemäßen Zitate stammen nämlich von CW und wurden dementsprechend sanktioniert. Auch ohne gerichtlichen Beschluss. Wollt ihr CW dafür jetzt canceln! :angst: :pcat: :nyanwins:
 
Bei all dem Gerede über "das haben Gerichte zu entscheiden" wäre ich daran interessiert das mal abzuklopfen.

Wäre ein Post noch strittig und dürfte vom Seitenbetreiber nicht wegen Hassrede gelöscht werden wenn...


A) jemand öffentlich dazu aufruft Flüchtlingsheime anzuzünden?
B) jemand schreibt dass er euch erschießen und eure Leichen dann an Nekrophile verkaufen will?
C) ein Driveby Shooting in London veranstalten will und diejenigen sich nicht wundern sollen erschossen zu werden?


Ist das alles strittig und ein Gericht notwendig? Und da habe ich nichtmal ein Best of von Twitter bemüht. Diese sinngemäßen Zitate stammen nämlich von CW und wurden dementsprechend sanktioniert. Auch ohne gerichtlichen Beschluss. Wollt ihr CW dafür jetzt canceln! :angst: :pcat: :nyanwins:
Du verdrehst das ein wenig. CW sowie X können das in dem Fall doch einfach selber entscheiden. Das mit dem Canceln geht auch nicht von den Leuten aus die Dinge eher stehen lassen würden. Im Fall von CW gibt es seitens der Moderation auch immer wieder Kritik und das von allen Lagern. Am ende kann man es nie allen recht machen.
 
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