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Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Ich habe vorhin, nach mehr als 15 Jahren meinen Account auf Twatter entgültig deaktiviert. Schon vor ein bis zwei Jahren ist mir aufgefallen, dass ich oftmals selbst in meiner eigenen "Für Dich" Timeline mit der Zeit immer weniger Inhalte von Mutuals angezeigt bekommen habe, Die eigentlich trotzdem Regelmäßig gepostet haben, ich habe es aber oftmals gar nicht mehr angezeigt bekommen. Und ich war hauptsächlich wegen der Interaktion mit diesen internationalen Freunden und Bekannten auf Twitter unterwegs.

Aber seit Beginn der Ära Elonk des Letzten wurde das gefühlt auch nicht besser, eher noch schlimmer. Auch weil einige von diesen Bekanntschaften Großteils auch selbst keinen Bock mehr auf die Plattform hatten. Und wenn die eigene Timeline fast nur noch (auch indirekt durch Retweets) Geschwurbel, Hass, Hetze und Desinformation besteht, hat man irgendwann einfach kein Bock mehr.
 
Ich habe vorhin, nach mehr als 15 Jahren meinen Account auf Twatter entgültig deaktiviert. Schon vor ein bis zwei Jahren ist mir aufgefallen, dass ich oftmals selbst in meiner eigenen "Für Dich" Timeline mit der Zeit immer weniger Inhalte von Mutuals angezeigt bekommen habe, Die eigentlich trotzdem Regelmäßig gepostet haben, ich habe es aber oftmals gar nicht mehr angezeigt bekommen. Und ich war hauptsächlich wegen der Interaktion mit diesen internationalen Freunden und Bekannten auf Twitter unterwegs.

Aber seit Beginn der Ära Elonk des Letzten wurde das gefühlt auch nicht besser, eher noch schlimmer. Auch weil einige von diesen Bekanntschaften Großteils auch selbst keinen Bock mehr auf die Plattform hatten. Und wenn die eigene Timeline fast nur noch (auch indirekt durch Retweets) Geschwurbel, Hass, Hetze und Desinformation besteht, hat man irgendwann einfach kein Bock mehr.

Wenn nicht die Bitcoin und Aktien Bubbles wären, hätte ich Twitter auch längst gelöscht.
Den ganzen Politikkram brauche ich eigentlich nicht unbedingt.

Bezüglich Desinformation und Geschwurbel finde ich Social Media aber mittlerweile nicht wirklich schlimmer als Mainstream Media oder die ÖRR :D
 
nicht wirklich schlimmer als Mainstream Media oder die ÖRR :D
Ja, nee, sorry, aber nee. Diese Mär vom "bösen, voreingenommenen ÖRR" ist genau die Art von Schwachsinn, den eigentlich nur die "Schwurbler" von sich geben, nur weil der "böse, voreingenommene ÖRR" einfach meistens deren beschränktem Weltbild widerspricht, bzw. meistens mit Fakten widerlegt.
 
Ja, nee, sorry, aber nee. Diese Mär vom "bösen, voreingenommenen ÖRR" ist genau die Art von Schwachsinn, den eigentlich nur die "Schwurbler" von sich geben, nur weil der "böse, voreingenommene ÖRR" einfach meistens deren beschränktem Weltbild widerspricht, bzw. meistens mit Fakten widerlegt.

Naja ich hab genug Beispiele gesehen wo auch im ÖRR Schwachsinn verbreitet wurde, ja u.a. auch von den unantastbaren "Faktencheckern".
Ich sage nicht dass es immer so ist, aber auch dort sollte man nicht alles für bare Münze nehmen imo.

Mich stört auch der Begriff "Desinformation", wer entscheidet zb. darüber was "Desinformation" ist ?
Wenn wir das konsequent weiter so durchziehen mit der Bekämpfung von "Desinformation", landen wir in ein paar Jahren in einer Gesellschaft nach chinesischem Vorbild mit Internetfilter überall.
 
Twitter ist eigentlich nur noch interessant für mich, wenn ich bei prominenten Messerstechereien o.ä. an Infos gelangen möchte, die in den Zeitungsartikeln niemals stehen werden. Abgesehen davon ist mittlerweile alles voll mit Engagement-Farmern, was den Lesefluss erheblich hemmt und letztendlich zu einer unglaublichen Zeitverschwendung führt, wenn man längere Zeit auf der Plattform verbringt. Fazit für mich: nutze die Plattform nur noch sehr selten.
 
Bezüglich Desinformation und Geschwurbel finde ich Social Media aber mittlerweile nicht wirklich schlimmer als Mainstream Media oder die ÖRR :D

Bei Social Media ist es wie mit jedem anderen Medium, nicht nur eine sondern diverse Quellen konsumieren, kritisch hinterfragen und einordnen.

Es besteht natürlich die Gefahr, dass man in seiner Algorithmus-Bubble verbleibt, nur die Art von Information konsumieren möchte die das eigene Weltbild bestätigen oder viralen Fake News auf den Leim geht. Da sollte man aber nach einer gewissen Zeit ein selbstkritisches Bewusstsein dafür entwickeln, ansonsten rate ich, sich wirklich von Plattformen wie X zu distanzieren. :(
 
ich hab bei twitter noch nie den algo benutzt und versteh bis heute nicht warum soviele leute rumweinen.
 
Bei Social Media ist es wie mit jedem anderen Medium, nicht nur eine sondern diverse Quellen konsumieren, kritisch hinterfragen und einordnen.

Es besteht natürlich die Gefahr, dass man in seiner Algorithmus-Bubble verbleibt, nur die Art von Information konsumieren möchte die das eigene Weltbild bestätigen oder viralen Fake News auf den Leim geht. Da sollte man aber nach einer gewissen Zeit ein selbstkritisches Bewusstsein dafür entwickeln, ansonsten rate ich, sich wirklich von Plattformen wie X zu distanzieren. :(
Tja, nur funktioniert der Algorithmus von Twitter schon lange nicht mehr so. Seit dem Musk Blauhaken bevorzugt werden mir ständig ultrarechte Troll-Accounts in die Timeline gespült, die ich einfach nicht sehen will. Und das ist mein gutes recht. Gefühlt ist es aber so, dass jedes Mal, wenn ich einen blockiere, werden mir fünf neue angezeigt. Der Algorithmus scheint nur noch Musks Weltbild bestätigen zu wollen und er tut ja auch einiges dafür.
 
Die haben neue Features entwickelt. Etwas, was es seit fast 2 Jahren nicht mehr gibt und sich statt dessen Qualität und Stabilität zurückentwickeln :nix:
Np wir haben ja jetzt Pussy in my Bio Bots und Russenbots die Propaganda mit AI Translation die Seite fluten
Etwas, das es in diesem Ausmass dank Teams die sich um sowas gekümmert haben inkl Moderation nie gab
 
Naja ich hab genug Beispiele gesehen wo auch im ÖRR Schwachsinn verbreitet wurde, ja u.a. auch von den unantastbaren "Faktencheckern".
Ich sage nicht dass es immer so ist, aber auch dort sollte man nicht alles für bare Münze nehmen imo.

Wenn du dir die "Faktenchecker" ansiehst, sind die finanziell auch wieder abhängig. Man kann ja heutzutage recht gut herausfinden welche Personen hinter welchen Geldgebern stehen, sich deren öffentliche Aussagen und Stellungnahmen ansehen und dann weiß man schon recht was deren Ansichten und politische Ziele sind.

Und wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Dem Geld zu folgen erklärt es eigentlich immer am besten.

Mich stört auch der Begriff "Desinformation", wer entscheidet zb. darüber was "Desinformation" ist ?
Wenn wir das konsequent weiter so durchziehen mit der Bekämpfung von "Desinformation", landen wir in ein paar Jahren in einer Gesellschaft nach chinesischem Vorbild mit Internetfilter überall.

Entweder es gibt Rede und Meinungsfreiheit oder halt nicht.

Sobald es einen Entscheider gibt, der vorgibt was gesagt werden kann oder nicht, ist die Gesellschaft eigentlich immer am Arsch, weil diese Entscheider mit 110 prozentuger Wahrscheinlichkeit genau die falschen Leute für diese Aufgabe sein werden.

Ein Mensch der die Freiheit und seine Mitmenschen wert schätzt hat gar nicht dass Bedürfnis ununterbrochen Rede zu zensieren/einzuschränken
 
Im Endeffekt ist gar nichts passiert. Die Welt ist nicht untergegangen, die ganzen Zensoren und politischen Aktivisten konnten nur nicht ertragen dass die Medienlandschaft ein bisschen weniger in ihrem Sinne gleichgeschaltet war.

Das hat am Ego der ganzen Moderatoren und Zensoren gekratzt und das war auch schon alles.

Vielleicht hat Twitter 5 oder 10 prozent zu viel entlassen, was etwas auf die Performance ging aber weit über die Hälfte der Mitarbeiter waren tatsächlich überflüssig.
 
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