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Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Die Sperrung von Journalist*innen als „harmlos“ zu bezeichnen, lässt ganz tief blicken. Pressefreiheit ist dir offensichtlich komplett egal. Demokratische Grundprinzipien damit auch.
Ohne jetzt den gesamten Verlauf hier gelesen zu haben, aber die Sperrung der Journalisten (generisches Maskulinum) war meinen Informationen nach völlig korrekt. Den Live-Standort von Dritten zu posten fällt unter Doxing und ist laut den Twitter-Nutzungsbedingungen verboten.

Die Weitergabe privater Informationen einer Person im Internet ohne deren Erlaubnis, auch Doxxing genannt, ist ein Verstoß gegen die Datenschutzbestimmungen und gegen die Twitter Regeln.
Quelle

Die Journalisten haben zwar nicht die Daten selbst gepostet, aber einen Link zu der Seite, wo die Privatjet-Daten einsehbar sind. Somit waren die Sperren berechtigt.

Ich stelle mal einen Vergleich an: Kinderpornografische Inhalte sind auf Twitter (logischerweise und völlig zurecht) verboten. Wenn ein User nun nicht den kinderpornografischen Inhalt, sondern "nur" einen Link zu diesem kinderpornografischen Inhalt postet, wird der User (logischerweise und völlig zurecht) gesperrt (und den Behörden gemeldet).

Ich stelle zudem noch eine Frage zum Abschluß meines Posts: Wofür dienen die Ortabgaben des Privatjets? Wer braucht sie und wofür? Was ist das BESTE Argument dafür, dass Elon Musk es zulassen sollte, dass die Daten, bzw. Links zu Internetseiten, auf denen die Daten angeboten werden, auf Twitter gepostet werden?
 
Ohne jetzt den gesamten Verlauf hier gelesen zu haben, aber die Sperrung der Journalisten (generisches Maskulinum) war meinen Informationen nach völlig korrekt. Den Live-Standort von Dritten zu posten fällt unter Doxing und ist laut den Twitter-Nutzungsbedingungen verboten.


Quelle

Die Journalisten haben zwar nicht die Daten selbst gepostet, aber einen Link zu der Seite, wo die Privatjet-Daten einsehbar sind. Somit waren die Sperren berechtigt.

Ich stelle mal einen Vergleich an: Kinderpornografische Inhalte sind auf Twitter (logischerweise und völlig zurecht) verboten. Wenn ein User nun nicht den kinderpornografischen Inhalt, sondern "nur" einen Link zu diesem kinderpornografischen Inhalt postet, wird der User (logischerweise und völlig zurecht) gesperrt (und den Behörden gemeldet).

Ich stelle zudem noch eine Frage zum Abschluß meines Posts: Wofür dienen die Ortabgaben des Privatjets? Wer braucht sie und wofür? Was ist das BESTE Argument dafür, dass Elon Musk es zulassen sollte, dass die Daten, bzw. Links zu Internetseiten, auf denen die Daten angeboten werden, zulassen sollte?
Das haben wir hier alles schon durchgekaut. Nein, die Sperrung von Journalist*innen, die nur über einen Vorgang auf Twitter berichtet haben, war nicht korrekt. Der Vergleich mit Kinderpornografie ist einfach nur haarsträubend. Das waren keine verbotenen Inhalte, die da geteilt wurden, sondern öffentlich zugängliche Daten. Und auch diese Daten wurden nicht geteilt, sondern nur der Link zu einem Account, der diese Daten teilte.
 
Das haben wir hier alles schon durchgekaut. Nein, die Sperrung von Journalist*innen, die nur über einen Vorgang auf Twitter berichtet haben, war nicht korrekt.
Ob ihr das alles schon durchgekaut habt: Geschenkt. Wenn diese Journalisten gegen die Doxing-Regeln verstoßen, sind die korrekterweise gesperrt worden. Sofern du dies nicht entkräften kannst (und das kannst du nicht, da sind die Twitter-Regeln eindeutig), bleibe ich bei diesem Standpunkt.

Ich warte übrigens noch auf dein (oder euer) BESTES Argument dafür, dass Elon Musk es zulassen sollte, dass die Daten, bzw. Links zu Internetseiten, auf denen die Privatjet-Daten angeboten werden, auf Twitter gepostet werden dürfen (und zwar egal von wem).
 
Das haben wir hier alles schon durchgekaut. Nein, die Sperrung von Journalist*innen, die nur über einen Vorgang auf Twitter berichtet haben, war nicht korrekt. Der Vergleich mit Kinderpornografie ist einfach nur haarsträubend. Das waren keine verbotenen Inhalte, die da geteilt wurden, sondern öffentlich zugängliche Daten. Und auch diese Daten wurden nicht geteilt, sondern nur der Link zu einem Account, der diese Daten teilte.

... was verboten ist. Aber wie du schon sagtest: das hatten wir schon, du ignorierst nur die Tatsachen, weil sie dir nicht in den Kram passen.
 
Ich stelle mal einen Vergleich an: Kinderpornografische Inhalte sind auf Twitter (logischerweise und völlig zurecht) verboten. Wenn ein User nun nicht den kinderpornografischen Inhalt, sondern "nur" einen Link zu diesem kinderpornografischen Inhalt postet, wird der User (logischerweise und völlig zurecht) gesperrt (und den Behörden gemeldet).

Ich stelle zudem noch eine Frage zum Abschluß meines Posts: Wofür dienen die Ortabgaben des Privatjets? Wer braucht sie und wofür? Was ist das BESTE Argument dafür, dass Elon Musk es zulassen sollte, dass die Daten, bzw. Links zu Internetseiten, auf denen die Daten angeboten werden, zulassen sollte?

Ein ziemlich dummer Vergleich, das Mitführen von Transpondern um die Flugzeuge orten zu können ist gesetzlich vorgeschrieben die Daten sind für jedermann öffentlich zugänglich bzw. es gibt kein Verbot, dass diese nicht öffentlich zugänglich gemacht werden dürfen. Die Daten fallen auch nicht unter die DSGVO.

Bei Kinderpornografie ist das meines Wissens nach nicht der Fall und die Verbreitung und sogar der Besitz in jeglicher Art gesetzlich verboten oder hast du da andere Infos?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlechtes Argument. Zumindest das zweite. Denn über Flightaware waren die Daten zum Musk-Jet nicht ohne Weiteres abrufbar. Ich gehe mal davon aus, dass das bei Flightradar24 nicht anders ist.
Twitters policy ist: "we'll remove Tweets that share this information, and accounts dedicated to sharing someone else’s live location will be suspended.". Flightaware, Flighradar24 und Co. sind inhärent "dedicated to sharing someone else live location".
Case closed :nix:
 
Schlechtes Argument. Zumindest das zweite. Denn über Flightaware waren die Daten zum Musk-Jet nicht ohne Weiteres abrufbar. Ich gehe mal davon aus, dass das bei Flightradar24 nicht anders ist.

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Correction: December 15, 2022 — Elon Musk's private jet is still being tracked by the website ADS-B Exchange. An earlier version of this story stated otherwise.


Zumal das dennoch kein Beweis wäre, höchstens dafür das Musk mal wieder Sonderregeln für sich selbst einführt, denn das Tracking an sich scheint bei Twitter ja nicht verboten zu sein, die Links zu dem Flug der argentinischen Nationalmanschaft z.B. stehen ja auch noch auf Twitter und die Flug konnte über die angegebenen Links getrackt werden.
 
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Zumal das dennoch kein Beweis wäre, höchstens dafür das Musk mal wieder Sonderregeln für sich selbst einführt, denn das Tracking an sich scheint bei Twitter ja nicht verboten zu sein, die Links zu dem Flug der argentinischen Nationalmanschaft z.B. stehen ja auch noch auf Twitter.

Darum ist ADS-B auf Twitter gebannt und FlightAware bspw. nicht.

Und doch, dieselben Regeln gelten auch für andere Privatjets. Steht übrigens auch im von mir geposteten Artikel.
 
Jetzt werden vom laut Gesetz öffentliche Daten (!) mit Kinderpornografie verglichen, welche nicht mal Privat kursieren dürfen. :ugly:

Es geht nicht mal um private Adressen, die öffentlich zugänglich gemacht wurden oder von anderen Seiten kopiert wurden. Die Daten waren schon immer laut Gesetz öffentlich.

Musk kann es höchstens mit seiner AGB rechtfertigen, nicht jedoch anhand irgendwelcher Strafgesetze, die es nicht gibt.
 
Das haben wir hier alles schon durchgekaut. Nein, die Sperrung von Journalist*innen, die nur über einen Vorgang auf Twitter berichtet haben, war nicht korrekt. Der Vergleich mit Kinderpornografie ist einfach nur haarsträubend. Das waren keine verbotenen Inhalte, die da geteilt wurden, sondern öffentlich zugängliche Daten. Und auch diese Daten wurden nicht geteilt, sondern nur der Link zu einem Account, der diese Daten teilte.
Dann nimm statt Kinderpornografie halt irgendwas anderes, weniger plakatives, das gegen die Twitterregeln verstößt. Es geht um eine Verdeutlichung, dass die Journalisten gegen die Regeln verstoßen haben (ich habe extra den Doxing-Passus gepostet, siehe oben). Die Daten sind übrigens nicht einfach "öffentlich" zugänglich, sondern müssen erst ausgelesen werden. Weder du noch ich können einfach diese Daten ohne technische Hilfsmittel auslesen, verarbeiten und posten. Also bitte höre auf so zu tun, als wären die Daten so frei verfügbar wie Fußballergebnisse während der WM.

Und ich frage nun zum dritten Mal nach deinem (oder eurem) BESTEN Argument dafür, dass Elon Musk es zulassen sollte, dass die Daten, bzw. Links zu Internetseiten, auf denen die Privatjet-Daten angeboten werden, auf Twitter gepostet werden dürfen (und zwar egal von wem).
 
Die Daten können anhand einer öffentlichen Quelle ausgelesen werden, weil laut Gesetz diese Daten öffentlich sind. Anders als Privatadressen, die man sich erst in Ämtern erfragen muss. Wer ein Flieger hat, dessen Flieger ist im Lichte der Flugsicherheit öffentlich sichbar zu machen.

Wenn Musk nicht will, dass sein Flieger öffentlich bekannt ist, muss der halt ein Passagierflugzeug nehmen.
 
Die Daten können anhand einer öffentlichen Quelle ausgelesen werden, weil laut Gesetz diese Daten öffentlich sind. Anders als Privatadressen, die man sich erst in Ämtern erfragen muss. Wer ein Flieger hat, dessen Flieger ist im Lichte der Flugsicherheit öffentlich sichbar zu machen.

Wofür ist denn das LADD, wenn man trotzdem getrackt werden kann und alle Daten öffentlich zugänglich gemacht werden, wenn man es nicht will?
 
Die Daten können anhand einer öffentlichen Quelle ausgelesen werden, weil laut Gesetz diese Daten öffentlich sind. Anders als Privatadressen, die man sich erst in Ämtern erfragen muss.
Danke für die Bestätigung. Sie können ausgelesen werden (rein theoretisch, vermutlich hat kein User von CW die Möglichkeit, dies jetzt sofort zu tun). Wenn die Daten dann ausgelesen wurden und irgendwo gepostet werden, fällt dies unter den Doxing-Passus der Twitterregeln. Die Sperre der Journalisten war berechtigt, danke nochmals für die Bestätigung.
 
Wofür ist denn das LADD, wenn man trotzdem getrackt werden kann und alle Daten öffentlich zugänglich gemacht werden, wenn man es nicht will?

Nur weil die Daten gesetzlich öffentlich sind, heißt es nicht, dass der Staat die Mittel ihrer Speicherung bereitstellt.


Danke für die Bestätigung. Sie können ausgelesen werden (rein theoretisch, vermutlich hat kein User von CW die Möglichkeit, dies jetzt sofort zu tun). Wenn die Daten dann ausgelesen wurden und irgendwo gepostet werden, fällt dies unter den Doxing-Passus der Twitterregeln. Die Sperre der Journalisten war berechtigt, danke nochmals für die Bestätigung.

Nein fällt es nicht, da nicht private Daten gedoxxt werden.
 
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