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Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Endlich macht es mal einer:

Alles sollte im Apple Store 30% teurer sein als anderswo.
als wenn google für apps im playstore nicht auch 30% vom umsatz haben wollen würde. :uglylol:
jeder der eine app im appstore einstellt, kalkuliert diese servicegebühr mit ein.
so wie jetzt auch musk. das ist kein revolutionärer akt von ihm.
 
Musk schlägt also die Apple-Gebühren oben drauf und sogar noch ein bisschen mehr. Offenbar ist er der Auffassung das Apple für das Betreiben einer Infratruktur, von dem am Ende sein Dienst auch profitiert, gar kein Geld zusteht. Seine Raffgier kennt halt keine Grenzen. Google-Gebühren gehen aber natürlich klar. Apple lässt sich als Feindbild in seiner Blase wohl leichter kommunizieren. xD
 
Musk macht im Prinzip das, was andere schon immer gemacht haben: Kosten an den Endkunden weitergeben. :kruemel:

Soweit ich weiß wurden die Google-Gebühren auf 15% gesenkt. Auch nicht das Wahre, aber nicht unverhältnismäßig hoch wie bei Apple.

Musk schlägt also die Apple-Gebühren oben drauf und sogar noch ein bisschen mehr. Offenbar ist er der Auffassung das Apple für das Betreiben einer Infratruktur, von dem am Ende sein Dienst auch profitiert, gar kein Geld zusteht. Seine Raffgier kennt halt keine Grenzen. Google-Gebühren gehen aber natürlich klar. Apple lässt sich als Feindbild in seiner Blase wohl leichter kommunizieren. xD

Apple verlangt astronomische 30% aber Musks Raffgier kennt keine Grenzen. Interessante Schlussfolgerung. :(
 
Musk macht im Prinzip das, was andere schon immer gemacht haben: Kosten an den Endkunden weitergeben. :kruemel:

Soweit ich weiß wurden die Google-Gebühren auf 15% gesenkt. Auch nicht das Wahre, aber nicht unverhältnismäßig hoch wie bei Apple.



Apple verlangt astronomische 30% aber Musks Raffgier kennt keine Grenzen. Interessante Schlussfolgerung. :(
  • Die Servicegebühr beträgt für registrierte Entwickler 15 % für die erste 1 Million $ (USD) Umsatz im Jahr – für alle weiteren Einnahmen beträgt sie 30 %. So werden kleinere Entwickler dabei unterstützt, ihr Unternehmen aufzubauen.

glaube nicht, dass twitter unter “kleinere entwickler“ fällt ;)

ist auch kein skandal was musk da tut. ist halt mal wieder etwas unprofessionell gewesen,
einen preis zu kommunizieren, bevor alle servicegebühren einkalkuliert sind.
 
Google lässt aber den Kauf über andere Plattformen zu und Apple afaik nicht? Das war doch schon bei Epic der Unterschied. Wer auf einem Android Handy etwas kaufen wollte, konnte das über den Epic Store tun. Wer es auf einem iPhone tun wollte, war auf den Appstore von Apple angewiesen, weil Apple alles andere verbietet.
 

glaube nicht, dass twitter unter “kleinere entwickler“ fällt ;)

ist auch kein skandal was musk da tut. ist halt mal wieder etwas unprofessionell gewesen,
einen preis zu kommunizieren, bevor alle servicegebühren einkalkuliert sind.

Hm, im nächsten Absatz steht aber folgender Punkt:

"Die Gebühr für Aboeinnahmen beträgt 15 %, damit sich Entwickler besser darauf konzentrieren können, Kunden langfristig zu binden."

Twitter Blue wäre doch per Definition ein Abo. Die 30% beziehen sich denke ich darauf, wenn kostenpflichtige Apps über den PlayStore gekauft werden bzw. die Abrechnung über den PlayStore erfolgt?
 
Hm, im nächsten Absatz steht aber folgender Punkt:

"Die Gebühr für Aboeinnahmen beträgt 15 %, damit sich Entwickler besser darauf konzentrieren können, Kunden langfristig zu binden."

Twitter Blue wäre doch per Definition ein Abo. Die 30% beziehen sich denke ich darauf, wenn kostenpflichtige Apps über den PlayStore gekauft werden bzw. die Abrechnung über den PlayStore erfolgt?
selbst wenn das so ist, welcher moralische kompass macht jetzt aus 15% etwas gutes
und 30% etwas böses, ohne den jeweiligen leistungskatalog dafür zu vergleichen?

Google lässt aber den Kauf über andere Plattformen zu und Apple afaik nicht? Das war doch schon bei Epic der Unterschied. Wer auf einem Android Handy etwas kaufen wollte, konnte das über den Epic Store tun. Wer es auf einem iPhone tun wollte, war auf den Appstore von Apple angewiesen, weil Apple alles andere verbietet.

richtig. du kannst nicht in-app käufe an apple vorbei tätigen.
wobei ich nicht sicher bin, in wie weit das schon aufgeweicht wurde.
es besteht ja immer die möglichkeit, käufe über eigene infrastrukturen
anzubieten, nur muss man dafür den komfort der app verlassen.
auf der anderen seite sind in-app-käufe und abonnements natürlich
auch ein angebotener service von apple, der bezahlt werden will,
wie bei google auch. komfort und sicherheit hat bei apple seine preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple verlangt astronomische 30% aber Musks Raffgier kennt keine Grenzen. Interessante Schlussfolgerung. :(
Man kann 30 % gerne überhöht finden. Dass er die jetzt aber komplett auf die Nutzer*innen umlegt, zeigt doch nur, worum es wirklich geht: Gewinnmaximierung. Oder bist du der Auffassung, dass solche Gebühren generell nicht statthaft sind? Dann sollten sie überall umgelegt werden.
 
als wenn google für apps im playstore nicht auch 30% vom umsatz haben wollen würde. :uglylol:
jeder der eine app im appstore einstellt, kalkuliert diese servicegebühr mit ein.
so wie jetzt auch musk. das ist kein revolutionärer akt von ihm.
Musk schlägt also die Apple-Gebühren oben drauf und sogar noch ein bisschen mehr. Offenbar ist er der Auffassung das Apple für das Betreiben einer Infratruktur, von dem am Ende sein Dienst auch profitiert, gar kein Geld zusteht. Seine Raffgier kennt halt keine Grenzen. Google-Gebühren gehen aber natürlich klar. Apple lässt sich als Feindbild in seiner Blase wohl leichter kommunizieren. xD
Der Unterschied ist, dass man bei Google nicht gezwungen wird, die App über den Play Store zu vertreiben.
Wenn der User auf diese Weise darauf konditioniert wird, auch auf dem Handy den Webbrowser zu benutzen anstelle der App, dann ist das auf jeden Fall ein Gewinn für alle (außer Apple).
 
Solche Gebühren werden ja letztlich immer auf den Kunden übertragen.
Wobei ich bei Twitter jetzt auch nicht so das Riesenproblem sehe, das Abo nicht über Apple abzuschließen.
Mach ich bei Netflix ja jetzt auch schon nicht anders und guck trotzdem auf dem IPad Filme.

Der Unterschied ist, dass man bei Google nicht gezwungen wird, die App über den Play Store zu vertreiben.
Wenn der User auf diese Weise darauf konditioniert wird, auch auf dem Handy den Webbrowser zu benutzen anstelle der App, dann ist das auf jeden Fall ein Gewinn für alle (außer Apple).

Träum weiter. Schon mal Twitter als Webseite benutzt? Damit konditionierst du niemanden. xD
Davon abgesehen haben Apple-Nutzer generell eine viel geringere
Hemmschwelle, Geld für Komfort und Sicherheit auszugeben.
Es geht auch nicht um App-Vertrieb in diesem Fall. Die App ist kostenlos
im App-Store und immer noch komfortabler als die Webseite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Gebühren werden ja letztlich immer auf den Kunden übertragen.
Wobei ich bei Twitter jetzt auch nicht so das Riesenproblem sehe, das Abo nicht über Apple abzuschließen.
Mach ich bei Netflix ja jetzt auch schon nicht anders und guck trotzdem auf dem IPad Filme.
Absolut.
Ist überhaupt kein Problem, und das sollte jeder App-Anbieter so machen.
Alle Zahlungen über die Webapp, damit Apple kein Geld bekommt, und Nutzung dann gerne über die native App.

Träum weiter. Schon mal Twitter als Webseite benutzt? Damit konditionierst du niemanden. xD
Davon abgesehen haben Apple Nutzer generell eine viel geringere Hemmschwelle,
Geld für Komfort und Sicherheit auszugeben.
Ich benutze ausschließlich die Twitter-Webapp.
Auf dem Handy.
Sieht genauso aus und fühlt sich quasi genauso an wie die native App. Der einzige Unterschied ist, dass man des öfteren aufgefordert wird, doch bitte die native App zu benutzen. Ich verstehe nur nicht, warum ich das machen sollte, da alles genau gleich ist.
 
Ich benutze ausschließlich die Twitter-Webapp.
Auf dem Handy.
Sieht genauso aus und fühlt sich quasi genauso an wie die native App. Der einzige Unterschied ist, dass man des öfteren aufgefordert wird, doch bitte die native App zu benutzen. Ich verstehe nur nicht, warum ich das machen sollte, da alles genau gleich ist.

nur kurz die cookies akzeptieren, die meldung über die native app wegklicken,
sich anmelden und schon ist alles gleich, nur nicht so performant. xD
wobei, du benutzt android, oder? das würde einiges erklären. :uglylol:
 
richtig. du kannst nicht in-app käufe an apple vorbei tätigen.
wobei ich nicht sicher bin, in wie weit das schon aufgeweicht wurde.
es besteht ja immer die möglichkeit, käufe über eigene infrastrukturen
anzubieten, nur muss man dafür den komfort der app verlassen.
auf der anderen seite sind in-app-käufe und abonnements natürlich
auch ein angebotener service von apple, der bezahlt werden will,
wie bei google auch. komfort und sicherheit hat bei apple seine preis.

Solche Gebühren werden ja letztlich immer auf den Kunden übertragen.
Wobei ich bei Twitter jetzt auch nicht so das Riesenproblem sehe, das Abo nicht über Apple abzuschließen.
Mach ich bei Netflix ja jetzt auch schon nicht anders und guck trotzdem auf dem IPad Filme.

Ich bin mir nicht mehr 100 % sicher, was da beim Gerichtsverfahren Epic vs. Apple rauskam. Aber ich meine da gelesen zu haben, dass die Anbieter, die es wie bspw. Netflix machen, dafür bezahlen müssen.
 
Ich bin mir nicht mehr 100 % sicher, was da beim Gerichtsverfahren Epic vs. Apple rauskam. Aber ich meine da gelesen zu haben, dass die Anbieter, die es wie bspw. Netflix machen, dafür bezahlen müssen.

wenn du was dazu findest, lass es mich wissen.
netflix hat die möglichkeit, abos über apple abzuschließen,
für neukunden und zurückkehrer zumindest komplett gestrichen.

und noch ein nachschlag für @Komori s „aber nur 15% bei google“

 
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