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Twitter (X Gon' Give It to Ya)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Naru
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Irgendwas ist vermurkst bei Twitter ... :lol2:
LMeCx4n.png
 
Ich poste es auch hier, weil es so wichtig ist:



Anonymität kann aggressives Verhalten fördern, wenn die Gemeinschaft nicht gut gemonitort wird. Wenn man das nicht gut kontrolliert, generiert man eine Ansammlung von Psychopathen, bzw. generiert man Psychopathen.

Gleich mal eigenes Verhalten hinterfragen 🤔


Musk ist ja selber auch ein ziemlicher "Jerk", bzw. gibt sich so online. Nicht gut...
 
Ich poste es auch hier, weil es so wichtig ist:



Anonymität kann aggressives Verhalten fördern, wenn die Gemeinschaft nicht gut gemonitort wird. Wenn man das nicht gut kontrolliert, generiert man eine Ansammlung von Psychopathen, bzw. generiert man Psychopathen.

Gleich mal eigenes Verhalten hinterfragen 🤔


Musk ist ja selber auch ein ziemlicher "Jerk", bzw. gibt sich so online. Nicht gut...
Da steht doch genau das Gegenteil. Verhalten online und offline überschneidet sich.
 
Ich poste es auch hier, weil es so wichtig ist:



Anonymität kann aggressives Verhalten fördern, wenn die Gemeinschaft nicht gut gemonitort wird. Wenn man das nicht gut kontrolliert, generiert man eine Ansammlung von Psychopathen, bzw. generiert man Psychopathen.

Gleich mal eigenes Verhalten hinterfragen 🤔


Musk ist ja selber auch ein ziemlicher "Jerk", bzw. gibt sich so online. Nicht gut...

Ich denke er beschreibt da den War Bereich hier auf CW ziemlich gut 😂
 
Da steht doch genau das Gegenteil. Verhalten online und offline überschneidet sich.
Ich habe nicht die gesamte Story geteilt:


Heidt meint, dass offline solches Verhalten öfter bestraft wird.

Psychopathen, bzw. die Kapazität zum Psychopathen wird also offline besser unterdrückt durch Kontrollmechanismen. Kontrollmechanismen, die auf sozialen Medien und in schlecht moderierten Foren oft fehlen.

Es geschieht also denke ich beides: einerseits wählen Antisoziale eher den Online-Bereich, um sich auszutoben, und damit auch noch zu in Sachen Status zu punkten. Andererseits weckt es auch die antisoziale Tendenz in uns allen.
 
Ich habe nicht die gesamte Story geteilt:


Heidt meint, dass offline solches Verhalten öfter bestraft wird.

Psychopathen, bzw. die Kapazität zum Psychopathen wird also offline besser unterdrückt durch Kontrollmechanismen. Kontrollmechanismen, die auf sozialen Medien und in schlecht moderierten Foren oft fehlen.

Es geschieht also denke ich beides: einerseits wählen Antisoziale eher den Online-Bereich, um sich auszutoben, und damit auch noch zu in Sachen Status zu punkten. Andererseits weckt es auch die antisoziale Tendenz in uns allen.
Naja dennoch steht da ja eindeutig, dass die Vermutung, dass Leute online nicht durch die Umstände die entsprechenden Merkmale aufweisen und quasi zum Psychopathen werden, sondern, dass Leute mit diesen Merkmalen häufiger in diesen Debatten online vertreten sind als es offline der Fall ist (vermutlich, weil sie online eben nicht so schnell auf den Deckel bekommen).
 
Ich würde nicht mal sagen, dass es die fehlenden Kontrollmechanismen der Netzwerke sind. Diese gibt es ja durchaus, nur funktioniert die zwischenmenschliche Kommunikation online anders. Wenn ein Alt Right Idiot, Lefty, ein Verschwörungstheoretiker oder ein sonstiger Spinner seinen Bullshit in einer Face-to-Face Konversation verbreitet winken 95 % der Anwesenden ab und lassen ihn sitzen. In aller Regel ist er anschließend alleine. Darum sind solche psychopathischen Aussagen dort eher selten, bzw. selbst wenn sie jemand denkt, unterdrückt er sie selbständig.

Wenn er dasselbe online tut, blockt er die 95 %, die ihn für bekloppt halten, und bekommt von den 5 % den Zuspruch, den er sucht - und die 5 % sind aufgrund der riesigen Online-Community mehr als genug, um das Gefühl zu bekommen, dass seine Ansichten gar nicht so dumm sind.
 
Wie nennen die Konservativen in den USA sowas nochmals? Achja Nothingburger
 
Naja dennoch steht da ja eindeutig, dass die Vermutung, dass Leute online nicht durch die Umstände die entsprechenden Merkmale aufweisen und quasi zum Psychopathen werden, sondern, dass Leute mit diesen Merkmalen häufiger in diesen Debatten online vertreten sind als es offline der Fall ist (vermutlich, weil sie online eben nicht so schnell auf den Deckel bekommen).
Ja, du hast recht. Ich hatte den Text im letzten Panel nicht gelesen, und diese Figure hier fehlinterpretiert:

FiVNX3CXgAAI-xq


Ich dachte, die schwarze Linie mit den Unsicherheitsintervallen sei der erwartete Wert, und die schwarze Linie darüber der gemessene Wert, was bedeuten würde, dass die Online-Hostility über der Erwartung liegt. In Wirklichkeit ist aber die Linie oben der erwartete Wert (x=y). Die gemessene Online-Hostility ist also in Wirklichkeit sogar leicht weniger, im Schnitt, als die Offline-Hostility.

Ist also tatsächlich so, wie du sagst, dass es keine Evidenz gibt, dass sich Leute online anti-sozialer verhalten. Ist eher so, dass sich Leute mit sozialerem Verhalten eher mehr in die Offline-Welt begeben, und dann Anti-Soziale diejenigen sind, die online übrigbleiben.

Ich würde nicht mal sagen, dass es die fehlenden Kontrollmechanismen der Netzwerke sind. Diese gibt es ja durchaus, nur funktioniert die zwischenmenschliche Kommunikation online anders. Wenn ein Alt Right Idiot, Lefty, ein Verschwörungstheoretiker oder ein sonstiger Spinner seinen Bullshit in einer Face-to-Face Konversation verbreitet winken 95 % der Anwesenden ab und lassen ihn sitzen. In aller Regel ist er anschließend alleine. Darum sind solche psychopathischen Aussagen dort eher selten, bzw. selbst wenn sie jemand denkt, unterdrückt er sie selbständig.

Wenn er dasselbe online tut, blockt er die 95 %, die ihn für bekloppt halten, und bekommt von den 5 % den Zuspruch, den er sucht - und die 5 % sind aufgrund der riesigen Online-Community mehr als genug, um das Gefühl zu bekommen, dass seine Ansichten gar nicht so dumm sind.
Ja, zwischenmenschliche Kommunikation funktioniert online anders, auch wie du sagst weil sich schnell mal Blasen bilden können, die wohl auch noch oft von besonders feindseligen Gestalten angeführt werden. Weiss ja nicht wie du das siehst, aber für mich ist das jetzt nicht ein Zustand, den man unbedingt so belassen sollte, sondern dass man eben schon Kontrollmechanismen auch dafür entwickeln sollte.

Ich finde diese Schlussfolgerung ganz richtig:

FiVNVZwWAAArI9o


deepl:
"Diese Ergebnisse implizieren, dass politische Maßnahmen gegen Feindseligkeit darauf abzielen sollten, die Konnektivität feindseliger Personen zu verringern, indem beispielsweise die Sichtbarkeit der von ihnen produzierten Inhalte verringert oder die Möglichkeit erhöht wird, rechtliche Schritte gegen illegales Verhalten durchzusetzen."

Vor paar Jahren stand ich solchen Massnahmen noch skeptisch gegenüber. Aber heute befürworte ich das absolut. Kriminelle entfernt man ja auch von der Gesellschaft, indem man sie zB in ein Gefängnis sperrt. Kann man also anti-soziales Verhalten online genauso isolieren, um den gesellschaftlichen Schaden zu reduzieren.
 
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