Thema technische Leistung!

Wenn ein Spiel wie Wolfenstein 3D aussieht stört es einen nicht das man Holzkisten nicht zerballern kann, aber bei Call of Duty 2 mit seiner fetten Grafik ist das einfach nur lächerlich, fast so lächerlich wie die Möglichkeit manche dafür vorgesehene Kisten doch zu zerballern.

Umso realistischer die Grafik wird umso lächerlicher werden solche Dinge.

Das ist das Problem der Next Gen, ALLES muss auf hohem Niveau sein weil sonst die Schwächen viel deutlicher werden, bei Fight Night sind es die hakeligen Animationen, bei Oblivion sind es die fehlenden Schatten und bei CoD 2 ist es die absolut statische Umgebung.

Bei einem Spiel mit schlechterer Grafik würde das nicht so auffallen/stören.

Ein Grafikmonster kann durch solche "Fehler in der Matrix" viel schlechter aussehen als ein Spiel das auf einem konstanten technischen Niveau ist obwohl es kein Grafikmonster ist.

Stellt euch mal vor ihr geht vor die Tür und die Gebäude werfen keine Schatten, stellt euch vor das alle Leute exakt gleich laufen und sich synchron bewegen oder das alle die selben Klamotten anhaben.

Umso besser die Grafik wird umso unnatürlicher machen diese Fehler die betroffenen Spiele.

Darum:

Lieber ein Spiel das technisch auf einem Niveau bleibt statt in einem Bereich stark und im anderen schwach zu sein.

Technik bedeutet wirklich nichts, wichtig ist was der Entwickler damit anstellt.
 
Recht haste, Frenck. :D

Frenck schrieb:
Wenn ein Spiel wie Wolfenstein 3D aussieht stört es einen nicht das man Holzkisten nicht zerballern kann, aber bei Call of Duty 2 mit seiner fetten Grafik ist das einfach nur lächerlich, fast so lächerlich wie die Möglichkeit manche dafür vorgesehene Kisten doch zu zerballern.

Umso realistischer die Grafik wird umso lächerlicher werden solche Dinge.

Dazu kann ich dir diese Kolumne nur ans Herz legen. :)
 
Aha also würdest du Planscape Torment niemals mehr anfassen so ganz ohne Shader? ;)

In der Optik sehe ich wie das Bild auf mich wirkt, imo sieht Fallout perfekt aus (jaja Fanboy ;) ) und ich würde nichts daran ändern wollen weil es imo so perfekt.

Technische Details hin oder her es kommt darauf an wie man sie einsetzt.
Metal Slug ist technisch ein Rohrkrepierer aber in meinen Augen sieht es super aus.
Bei Gothic ist es genau das gleiche, heute ist es technisch gesehen misserabel aber die Art wie die Welt gestaltet wurde, die Architektur, die Charaktere und so wie alles zusammenpasst macht es für mich zu schönsten 3D Welt.
FF 8 benutzt Renderhintergründe, minimalistische Polygonmodelle und die Effekte sind meist billig und trotzdem sieht es imo besser aus als jedes currentgen Ost-RPG.

Aber so wie ich das sage hört sich das an als ob gute Grafik das auschliesst aber der Meinung bin ich ganz und garnicht.

Jade Empire ist technisch super und so wie der Überblendeffekt hier eingesetzt wurde ist einfach traumhaft, Resident Evil 4 wirkt optisch auch super so wie auch Condemed oder Dawn of War.

Trotzdem bleibt die Optik nur ein Teil des Spiels der zwar einiges ausmacht aber immer noch je nach Spiel und Genre unter anderen steht.
Gut ausgearbeitete und glaubwürdige Charaktere, Gameplay, Story, Sound, etc.
Ich bin nicht gegen gute Grafik aber ich bin gegen Stagnation in den anderen Bereichen bzw. Verfall wie es manchmal der Fall ist.

Ich werd zumindestens nie ein gutes Spiel ablehnen auch wenn es 10 Jahre alt ist.
 
MGS ist das perfekte Beispiel dafür wie man es richtig macht.

Vielleicht hat es nicht die allertollste Grafik die es gibt aber seht euch mal die Details an!

Die Eiswürfel die langsam auf dem Boden schmelzen...
Das Glas das realistisch zerbricht...
Die Schranktüren die man kaputtmachen kann...
Die Flaschen die wie im echten Leben zerbrechen...

Sogar auf winzigste Details wurde geachtet, in der deutschen Version von Snake Eater liegen z. B. deutsche Zeitschriften herum, in MGS 2 fällt man auf die Fresse wenn man eine Rolle auf einer Treppe macht, man kann sich einen Schnupfen einfangen, man kann von fallenden Schranktüren umgehauen werden usw.

Warum ist Kojima der Einzige der auf sowas achtet?

Er hat sowas wie MGS 2 in 60 fps auf der Playstation 2 hingekriegt und das so gut wie ohne Ladezeiten.

Das müsste das erste Gebot aller Entwickler sein, bei Call of Duty 2 kann man nichtmal einen Becher umballern und das soll dann Next Gen sein.

MGS 4 simuliert sogar einen Bildschirm in Echtzeit, wenn man auf den Bildschirm im Spiel ranzoomt sieht man wie bei einem echten Bildschirm die 3 Grundfarben aus denen sich alles zusammensetzt. Das hat mich total umgehauen!
 
Frenck schrieb:
MGS ist das perfekte Beispiel dafür wie man es richtig macht.

Vielleicht hat es nicht die allertollste Grafik die es gibt aber seht euch mal die Details an!

Die Eiswürfel die langsam auf dem Boden schmelzen...
Das Glas das realistisch zerbricht...
Die Schranktüren die man kaputtmachen kann...
Die Flaschen die wie im echten Leben zerbrechen...

Sogar auf winzigste Details wurde geachtet, in der deutschen Version von Snake Eater liegen z. B. deutsche Zeitschriften herum, in MGS 2 fällt man auf die Fresse wenn man eine Rolle auf einer Treppe macht, man kann sich einen Schnupfen einfangen, man kann von fallenden Schranktüren umgehauen werden usw.

Warum ist Kojima der Einzige der auf sowas achtet?

Er hat sowas wie MGS 2 in 60 fps auf der Playstation 2 hingekriegt und das so gut wie ohne Ladezeiten.

Das müsste das erste Gebot aller Entwickler sein, bei Call of Duty 2 kann man nichtmal einen Becher umballern und das soll dann Next Gen sein.

MGS 4 simuliert sogar einen Bildschirm in Echtzeit, wenn man auf den Bildschirm im Spiel ranzoomt sieht man wie bei einem echten Bildschirm die 3 Grundfarben aus denen sich alles zusammensetzt. Das hat mich total umgehauen!

Das stimmt was du sagst.
Aber imo darf nicht die Spielerei (animierter MGS4-Bildschirm :rolleyes: ) im Zentrum stehen, sondern das eigentliche Spiel selbst.
Und ob der Bildschirm jetzt physikalisch korrekt simuliert ist oder nicht (um bei deinem Beispiel zu bleiben), ist mir letztlich egal, solange es gut aussieht und ins Gesamtkonzept des Spiels passt.

Bei CoD geb ich dir wieder recht: Es würde klar die Atmosphäre fördern, wenn alle im Level platzierten Objekte von einer Physikengine Gebrauch machen würden.
 
@Frenck:
In solchen genialen Spielereien und Details ist Kojima aber auch absolut einzigartig, deshalb erwarte ich von anderen sowas gar nicht erst...
 
Frenck schrieb:
MGS ist das perfekte Beispiel dafür wie man es richtig macht.

Vielleicht hat es nicht die allertollste Grafik die es gibt aber seht euch mal die Details an!

Die Eiswürfel die langsam auf dem Boden schmelzen...
Das Glas das realistisch zerbricht...
Die Schranktüren die man kaputtmachen kann...
Die Flaschen die wie im echten Leben zerbrechen...

Sogar auf winzigste Details wurde geachtet, in der deutschen Version von Snake Eater liegen z. B. deutsche Zeitschriften herum, in MGS 2 fällt man auf die Fresse wenn man eine Rolle auf einer Treppe macht, man kann sich einen Schnupfen einfangen, man kann von fallenden Schranktüren umgehauen werden usw.

Warum ist Kojima der Einzige der auf sowas achtet?

Er hat sowas wie MGS 2 in 60 fps auf der Playstation 2 hingekriegt und das so gut wie ohne Ladezeiten.

Das müsste das erste Gebot aller Entwickler sein, bei Call of Duty 2 kann man nichtmal einen Becher umballern und das soll dann Next Gen sein.

MGS 4 simuliert sogar einen Bildschirm in Echtzeit, wenn man auf den Bildschirm im Spiel ranzoomt sieht man wie bei einem echten Bildschirm die 3 Grundfarben aus denen sich alles zusammensetzt. Das hat mich total umgehauen!

stimm dir zu,naja,was soll an sagen,kojima hats einfach in dieser hinsicht drauf ;)
 
Runden wir die Diskussion ab und sagen einfach: MGS ist der Grund überhaupt Games zu zocken :P
 
Frenck schrieb:
MGS ist das perfekte Beispiel dafür wie man es richtig macht.

Vielleicht hat es nicht die allertollste Grafik die es gibt aber seht euch mal die Details an!

Die Eiswürfel die langsam auf dem Boden schmelzen...
Das Glas das realistisch zerbricht...
Die Schranktüren die man kaputtmachen kann...
Die Flaschen die wie im echten Leben zerbrechen...

Sogar auf winzigste Details wurde geachtet, in der deutschen Version von Snake Eater liegen z. B. deutsche Zeitschriften herum, in MGS 2 fällt man auf die Fresse wenn man eine Rolle auf einer Treppe macht, man kann sich einen Schnupfen einfangen, man kann von fallenden Schranktüren umgehauen werden usw.

Warum ist Kojima der Einzige der auf sowas achtet?

Er hat sowas wie MGS 2 in 60 fps auf der Playstation 2 hingekriegt und das so gut wie ohne Ladezeiten.

Das müsste das erste Gebot aller Entwickler sein, bei Call of Duty 2 kann man nichtmal einen Becher umballern und das soll dann Next Gen sein.

MGS 4 simuliert sogar einen Bildschirm in Echtzeit, wenn man auf den Bildschirm im Spiel ranzoomt sieht man wie bei einem echten Bildschirm die 3 Grundfarben aus denen sich alles zusammensetzt. Das hat mich total umgehauen!

Es ist schön, wenn man mit der Umgebung so interagieren kann, wie z.B. bei der MGS-Serie! Aber ab einem gewissen Ausmass ist es nicht mehr so Spielspassfördernd! Sachen wie Becher umballern sind nicht unbedingt nötig, damit ein Spiel spass macht! Wo soll sowas enden???? Irgendwann mal kann man mit Fliegenkot Fussball kicken und einer Blume einzelne Blätter abpflücken! Die Details werden dank HDTV ansteigen und irgendwann werden Spiele so aussehen wie der FF7-Film! Was dann??! Muss man dann mit jedem Fitzel Detail rumspielen können??? Was das wohl für ein Aufwand für die Programmierer wäre und wer wohl dafür aufkommen muss, brauch ich ja nicht zu Fragen!
Das wirklich wichtige an einem Spiel ist, dass es ausgewogen ist! Das Gameplay muss ebenso stimmen, wie der Sound, die Story, Grafik, Umfang usw.! Wenn ich jetzt wieder mein Lieblingsbeispiel Perfect Dark ranziehe, kann man sowas am besten sehen! Vorallem im Vergleich zum Nachfolger PDZ sieht man, wie unwichtig Grafikprotzereien seien können, wenn nur die Ballance stimmt! Bei PD ist die Grafik gut erkennbar, nicht überladen und deshalb passt sie, ganz im Gegenteil zu PDZ....
 
Meiner Meinung nach gibt es eine "überladene Grafik" nicht, Grafik kann nie überladen aussehen (vielleicht zu farbüberladen oder zu Lichtüberladen, aber auf keinen Fall zu detailliert).
Das Problem ist doch vielmehr, wenn Programmierer alle Ressourcen auf die Grafik verschwenden und alles andere ins Nebenkämmerchen gerät.
Es wäre vielleicht durchaus möglich, schon auf der PS3/XBox 360 Grafik wie im FFVII - Film zu produzieren, aber dann halt mit strohdummer KI, 0 Physik, total simplen Gameplay und einer Spiellänge von 20 Minuten... :lol:
 
Junkman schrieb:
Es ist schön, wenn man mit der Umgebung so interagieren kann, wie z.B. bei der MGS-Serie! Aber ab einem gewissen Ausmass ist es nicht mehr so Spielspassfördernd! Sachen wie Becher umballern sind nicht unbedingt nötig, damit ein Spiel spass macht!

Oh doch, das ist sehr wichtig. Es versaut einfach die ganze Atmosphäre, wenn man auf Becher schießt und nix passiert. Das ist genauso glaubwürdig wie wenn man mit den größten Ballermännern ne einfache Holztür nicht kaputt bekommt.

Wo soll sowas enden???? Irgendwann mal kann man mit Fliegenkot Fussball kicken und einer Blume einzelne Blätter abpflücken! Die Details werden dank HDTV ansteigen und irgendwann werden Spiele so aussehen wie der FF7-Film! Was dann??! Muss man dann mit jedem Fitzel Detail rumspielen können??? Was das wohl für ein Aufwand für die Programmierer wäre und wer wohl dafür aufkommen muss, brauch ich ja nicht zu Fragen!

Mehr Möglichkeiten bedeutet immer mehr Aufwand. Nur warum machst du dir darum Sorgen, du mußt es doch nicht programmieren? Und auch für sowas gibt es Tools, die das ganze nur halb so aufwendig gestalten wie man meinen möchte.
 
DarthSol schrieb:
Meiner Meinung nach gibt es eine "überladene Grafik" nicht, Grafik kann nie überladen aussehen (vielleicht zu farbüberladen oder zu Lichtüberladen, aber auf keinen Fall zu detailliert).
Das Problem ist doch vielmehr, wenn Programmierer alle Ressourcen auf die Grafik verschwenden und alles andere ins Nebenkämmerchen gerät.
Es wäre vielleicht durchaus möglich, schon auf der PS3/XBox 360 Grafik wie im FFVII - Film zu produzieren, aber dann halt mit strohdummer KI, 0 Physik, total simplen Gameplay und einer Spiellänge von 20 Minuten... :lol:

Mit überladener Grafik meinte ich auch teils die Farben! Aber bei den Details ist es ähnlich! Ok, es sieht realistischer aus, je mehr Details die Umgebungen haben, aber man wird nie mit der vollen Umgebung interagieren können! Das meiste wird Dekoration oder Kulisse bleiben! Dann kommen Fragen auf, wie z.B. warum man durch das eine Loch kriechen kann und durch dieses Seil nicht! Ich hoffe du verstehst, was ich damit meine!
Die Grafik vom FF7-Film kann die XBox360 sicher nicht originalgetreu darstellen....

frames60 schrieb:
Junkman schrieb:
Es ist schön, wenn man mit der Umgebung so interagieren kann, wie z.B. bei der MGS-Serie! Aber ab einem gewissen Ausmass ist es nicht mehr so Spielspassfördernd! Sachen wie Becher umballern sind nicht unbedingt nötig, damit ein Spiel spass macht!

Oh doch, das ist sehr wichtig. Es versaut einfach die ganze Atmosphäre, wenn man auf Becher schießt und nix passiert. Das ist genauso glaubwürdig wie wenn man mit den größten Ballermännern ne einfache Holztür nicht kaputt bekommt.

Wie gesagt, schön ist es, aber unbedingt notwendig nicht! Wenn man mit grösseren Ballermännern Holztüren kaputt machen kann, sollte man auch Bäume damit zum Fallen bringen, Mauern einreissen und Teppiche ruinieren können

frames60 schrieb:
Junkman schrieb:
Wo soll sowas enden???? Irgendwann mal kann man mit Fliegenkot Fussball kicken und einer Blume einzelne Blätter abpflücken! Die Details werden dank HDTV ansteigen und irgendwann werden Spiele so aussehen wie der FF7-Film! Was dann??! Muss man dann mit jedem Fitzel Detail rumspielen können??? Was das wohl für ein Aufwand für die Programmierer wäre und wer wohl dafür aufkommen muss, brauch ich ja nicht zu Fragen!

Mehr Möglichkeiten bedeutet immer mehr Aufwand. Nur warum machst du dir darum Sorgen, du mußt es doch nicht programmieren? Und auch für sowas gibt es Tools, die das ganze nur halb so aufwendig gestalten wie man meinen möchte.

Warum ich mir Sorgen mache??! Vielleicht weil die Spiele an sich seit der letzten(!!) Generation nicht unbedingt besser geworden sind! Würden die Programmierer mehr Aufmerksamkeit in wichtigere Sachen, wie das Gameplay ihrer Spiele legen, dürfte die Grafik von mir aus auch etwas schlechter sein! Sicher gibt es einige Vertreter, die von der Ausnahmeregel betroffen sind, aber bei der Masse an Spielen, die qualitativ gesehen nichts besonderes sind, ist der Trend zumindest für mich Besorgniserregend! ....
 
hier haben mal wieder beide parteien recht.
und die lösung ist ziemlich einfach:

es wird immer solche und solche spiele geben. einfach da die entwicklung sich rentieren muss etc. wenn kojima mehr kohle will um solche details einzubauen, dann kriegt ER sie auch.
mir ist das egal, die mischung muss stimmen. es ist schön wenn die details drin sind, aber man kanns wirklich übertreiben. unlogische fehler lasse sich aber dennoch vermeiden...

naja, die mischung machts...!
 
Da hat shadowman Recht.
Trotzdem wird der Standard immer weiter steigen, bis zur kompletten Simulation unserer Welt.
 
NeSS schrieb:
Da hat shadowman Recht.
Trotzdem wird der Standard immer weiter steigen, bis zur kompletten Simulation unserer Welt.

Das kann vielleicht schon sein, aber dafür wird's noch viel viel Zeit dauern.

Ich stell mir so die Newsmeldung im Jahre 2104 vor:

1.1.04 (*g*):
EA kündigt World Simulator 3 an; für alle erhältlichen Geräte (Microsony Xstation, Segatendo Dreamrevolution)

:P
 
frames60 schrieb:
Junkman schrieb:
Es ist schön, wenn man mit der Umgebung so interagieren kann, wie z.B. bei der MGS-Serie! Aber ab einem gewissen Ausmass ist es nicht mehr so Spielspassfördernd! Sachen wie Becher umballern sind nicht unbedingt nötig, damit ein Spiel spass macht!

Oh doch, das ist sehr wichtig. Es versaut einfach die ganze Atmosphäre, wenn man auf Becher schießt und nix passiert. Das ist genauso glaubwürdig wie wenn man mit den größten Ballermännern ne einfache Holztür nicht kaputt bekommt.

Wo soll sowas enden???? Irgendwann mal kann man mit Fliegenkot Fussball kicken und einer Blume einzelne Blätter abpflücken! Die Details werden dank HDTV ansteigen und irgendwann werden Spiele so aussehen wie der FF7-Film! Was dann??! Muss man dann mit jedem Fitzel Detail rumspielen können??? Was das wohl für ein Aufwand für die Programmierer wäre und wer wohl dafür aufkommen muss, brauch ich ja nicht zu Fragen!

Mehr Möglichkeiten bedeutet immer mehr Aufwand. Nur warum machst du dir darum Sorgen, du mußt es doch nicht programmieren? Und auch für sowas gibt es Tools, die das ganze nur halb so aufwendig gestalten wie man meinen möchte.

Da muss ich dem frames erstmals Recht geben! :)

Gerade wenn man, wie z.B. in CoD2 auf gute und realistische Grafik setzt stören solche Details ungemein. Und, dass es nich unbedingt an der Hardware mangelt sieht man an den MGS Spielen auf der PS2. Und wenn man solche Funktionen für Türen etc. in ein Entwicklungstool integriert kostet das nicht mehr so viel mehr Zeit. Und wenn erstmal ne PhysikRoutine geschrieben ist, muss man die z.B. von Ego-Shooter zu Ego-Shooter nur noch leicht ergänzen. Man muss ja auch nicht jeden Becher einzeln programmieren, man legt einmal in der Engine fest wie Objekte in dieser Größe und Gewicht herumgewirbelt werden, dann gibt man bei den Bechern eben noch die Paramter ein, z.B. röße und Gewicht und während des Spiels wird dann alles genau ausgerechnet. Allerdings muss es jetzt damit auch nicht übertrieben werden.

Gerade die Physik Engine macht HL2 so spielenswert, schießt man auf ein explosives Fass, neben dem nicht explosive stehen, brennt das Fass erstmal, bis es explodiert, dann fliegen einem die anderen Fässer entgegen und man bekommt Energie abgezogen, währen Holzbretter, die auch daneben lagen, durch die Luft wirbeln.

Auch kommt es auf das Game an, in einem Mario Kar z.B., welches überhaupt nicht realistisch sein will, bringt es mir nichts, wenn sich mein Kart realistisch verformt wenn ich gegen ne Wand fahr.
 
NeSS schrieb:
Da hat shadowman Recht.
Trotzdem wird der Standard immer weiter steigen, bis zur kompletten Simulation unserer Welt.

Unsere Welt ist eine Simulation.
Auf was für eine Frage war 42 nochmal die Antwort? :D

BtT:
Technische Leistungsfähigkeit ermöglicht realistischere Spiele, allerdings ist Realismus nicht für jede Spielidee notwendig oder gar geeignet. Es hat schon seinen Grund warum Animes/Mangas selten in einem Real-Stil daherkommen.
 
Zurück
Top Bottom