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Film The Matrix Resurrections

finley schrieb:
So schlecht find ich die Idee gar nicht.
Macht auch irgendwie Sinn in einer Welt mit überkrassen Robotern.
Vielleicht ist der Film doch besser als gedacht. Hatte auch nach dem Trailer schon so ne Art Vermutung. Hatte da weitaus schlimmeres befürchtet.
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Guck dir den Film gerne an. Ich tue mir halt einfach schwer den einzuordnen. Ich finde es halt ziemlich lame als erklärung, aber meine meinung muss hier nicht aller tage ende sein.
 
LinkofTime schrieb:
Guck dir den Film gerne an. Ich tue mir halt einfach schwer den einzuordnen. Ich finde es halt ziemlich lame als erklärung, aber meine meinung muss hier nicht aller tage ende sein.
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Naja sowas gabs
in Mass Effect ja auch.
Das ist eben Scifi. Schlimmer hätte ich es gefunden wenn die ersten Teile ein
Computerspiel gewesen wären oder ein Traum.
Zumal der Filmtitel es ja genaugenommenschon verrät. Und auch der religiöse Aspekt ist drinnen. Denn Jesus ist ja auferstanden nach dem Tod. Insofern schon alles sehr schlüssig innerhalb der Filmreihe.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab irgendwas mit roter und blauer Pille gleichzeitig gelesen, stimmt das? :ugly:
 
Ich weiss nicht so recht. Der Anfang war eeeeecht zäh, aber dann wurde es so langsam.
Der Film fühlt sich an wir ein Prolog. Als hätte man eine Recapfolge + neuer Handlungsstrang in Film 1 gezeigt.mir wurden auch viel zu viele Charaktere wieder eingespielt. Für mich ergibt es keinen Sinn das die Matrix neu aufgesetzt wurde aber Smith weiterhin enthalten ist oder der Franzose/Merowinger.
Die Action war wirklich nicht gut inszeniert, dafür war die Musik erneut toll. Technisch ist der Film auch deutlich sauberer als ein Spider Man No Way Home bspw. Hoffe das Teil 2, falls es einen geben wird, mutiger sein wird.
 
Man darf halt auch nicht vergessen das matrix damals zu einer zeit kam wo es mit der digitalisierung erst so richtig losging. Heutzutage ist matrix doch nur ein feuchter furz :coolface:
 
finley schrieb:
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Matrix Resurrections – Box Office: Neo’s Comeback interessiert niemanden

Da ist er also - der letzte Film von 2021, den Warner Bros. zur selben Zeit sowohl ins Kino bringt als auch auf dem hauseigenen Streaming-Portal HBO Max zahlenden Abonnenten zur Verfügung stellt. Im Verlauf des aktuellen Jahres konnte man immer wieder beobachten, dass es sich vielleicht nicht um...
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Tut weh das zu sehen. Sind natürlich auch komische Entscheidungen getroffen worden. Film Zeitgleich auf HBO Max, ne Woche nach DEM Blockbuster des Jahres. Dazu ist die Qualität des Films halt zumindest diskutabel.
 
Wollte ich auch gerade schreiben: der Film floppt so dermaßen, dass sogar Pessimisten untertroffen werden. War heute in Wien, der Saal nur vielleicht zu 1/5 voll.

Teil 5 ist definitiv gestorben.

Wenn man sich die Qualität des Streifens anguckt, auch gar nicht unverdient.
 
Wie fandest du den Film? Welche Wertung würdest du geben?
 
Ich war jetzt auch im Film. Ich gebe 3 von 5 Sternen. Eine Fortsetzung würde ich begrüßen. Jetzt wieder anzufangen und es nicht zu Ende zu bringen ist ja auch nix. Gibt auch durchaus gute Ansätze und Weiterentwicklungen. Manche Dinge wie Morpheus und andere Zitierungen hätte man aber gleich ganz weglassen können. Außerdem war es herzerwärmend Neo und Trinity wieder zu sehen. Angenehm empfand ich auch die Action die nicht mehr so langatmig inszeniert wurde. Fest steht für mich: Der Film ist besser als es der Trailer vermuten lässt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Boa, der Film ist echt ein zweischneidiges Schwert. Er hat ein paar echt coole Ideen und macht viele Dinge, die ich so nicht erwartet habe, nur um dann doch wieder in Klischees zu verfallen. Aber der Reihe nach.

Ich fange mal mit den positiven Dingen an: Ich fand das anfängliche Konzept
des Loops sehr interessant. Daraus hätte man echt was machen können.
Die ganzen Selbstreferenzen zur alten Trilogie waren cool. Das hatte ich überhaupt nicht erwartet und das Augenzwinkern, mit dem es gemacht wurde, war genau der richtige Ansatz. Gerade die Szene im Writers Room zu Matrix 4 war halt mehr als Meta. Eigentlich schon wieder total drüber und voller Selbstlob, aber die Idee ist super.
Dazu kommen die ganzen überhaupt nicht subtilen Referenzen zu den alten Teilen, wie blaue Pillen oder Katzen, die Deja Vu heißen. Wirkt auch deswegen so gut, weil einen der Trailer tatsächlich etwas in die Irre führt.
Ich mochte außerdem die Weiterentwicklung der Welt nach dem Ende von Teil 3. Das war konsequent und passte zu den vorherigen Filmen. Nur eine Frage, warum
musste sich die Stadt tarnen, wenn es doch Frieden gab?
Und Jessica Henwick als Bug empfand ich als Gewinn für den Film, hat mir in ihrer Rolle wirklich gut gefallen.

Aber da hört es leider schon auf. Mein größter Kritikpunk, die miese Action. Keine wirklich keine der Szenen kommt auch nur ansatzweise an die alten Filme ran. Sie sind schlecht Choreographiert und vermutlich in der Konsequenz auch so zerschnitten worden. Dazu die Wackelkamera und man hat alles, was ich an modernen Actionfilmen verabscheue. Wirklich Schade, was da aus Matrix geworden ist. Die Bullet Time hat man auch schon deutlich besser gesehen, falls sie denn überhaupt mal eingesetzt wurde. Die Action war eigentlich eine sichere Bank, wenn der Rest nicht funktioniert. Aber selbst die Referenz zu Trinity am Anfang haben sie komplett versaut/zerschnitten. Dabei hätte man das nur 1:1 nachdrehen müssen.

Dazu kommt, dass sie es mit den Referenzen im Film etwas übertrieben haben. War es am Anfang noch lustig und hat zum Nachdenken angeregt, hat sich der Witz nach 30 min totgelaufen. Ja, wir haben es verstanden, zeigt was neues, möchte man den Filmmachern zurufen. Und das mitschwingende Selbstlob war ebenfalls zu viel des Guten.
Die wenigsten der neuen Figuren funktionieren. Neil Patrick Harries ist imo eine komplette Fehlbesetzung. Der neue Morpheus ist nicht Fisch nicht Fleisch. Ich wusste gar nicht, was der Charakter in diesem Film soll. Mit dem Rest will ich gar nicht anfangen, das waren alles nur müde Abklatsche der ersten Teile. Immerhin ziehen sie den Film nicht merklich runter. Bis auf
Agent Smith in seiner komischen Doppelrolle, zum Teil in Morpheus drin, zum Teil als neuer "einfach nur" Smith. Der funktionierte gar nicht. Er hatte kein Charisma und und war ein Schatten seines Originals. Keine Ahnung, was sie da geritten hat.
Und dann die Story. Wie oben geschrieben, der Beginn hatte Potential, aber dann
lassen sie diesen Ansatz komplett fallen. Wie cool wäre es denn gewesen, wenn Bug erstmal versucht hätte zusammen mit dem Zuschauer herauszufinden, was es mit diesem Loop und den Wiederholungen der alten Matrix auf sich hat. Und erst, wenn man dort einigermaßen ein Fundament genau hätte, wäre es ja ok gewesen, es mit den ganzen Selbstreferenzen von Neo und Teil 1-3 auseinanderzunehmen. Aber der Loop wird kaum wieder erwähnt.
Stattdessen wird Neo irgendwann gerettet, in eine Zelle gesperrt, nur um nicht mal eine (!) Minute Später direkt wieder befreit zu werden. Warum? Wenn man sowas macht, zeigt uns, wie Bug und ihre Crew eine Rettung planen. Sonst geht die ganze Dramaturgie flöten. Sowieso, erklärt uns besser, was sie genau falsch gemacht haben, anstatt alle einfach zu bestrafen. Wenn sie schon nicht verstehen warum, wie soll es der Zuschauer.
Gleiches gilt für die Szene, in der sie Trinity retten. Der Spannungsbogen ist quasi nicht vorhanden, da alles im vorbeigehen erzählt und erklärt wird. Man fiebert da null mit. Auch wieder wirklich miese Dramaturgie. Oder Massenschlachten, die sind doch mittlerweile das langweiligste, was das Action Kino zu bieten hat.
Auch fehlt es dem Film an einer echten Bedrohung. Die Agenten sind keine wirklichen Hindernisse und die Ausgänge können jetzt fast überall gelegt werden. Beides Elemente, die gerade Teil 1 so spannend machen. Schaffen sie es vor den Agenten zum Ausgang=Telefon? Dadurch, dass der Ausgang jetzt so einiges sein kann, fehlt bei solchen Szenen ein klares für den Zuschauer erkenntliches Ziel.
Auch der Grund, warum Neo und Trinity wieder auftauchen könnte generischer nicht sein.
Sie nutzen die Anomalie der beiden, um mehr Energie zu erzeugen.
Und wenn wir schon dabei sind, die Idee mit der gemeinsamen Menschen-Maschinen Stadt ist ja ganz cool, wurde aber null für irgendwas genutzt. Genauso die Andeutungen bzgl. der verschiedenen Maschinen Fraktionen.
Was für mich aber auch sehr schwer wiegt, der Film ist pseudo cool und bemüht lustig, nur dass die Gags nicht zünden. Im schlimmsten Fall wirken sie total deplatziert.
Die anderen Teile haben sich und ihre Welt total ernst genommen und das war gut so. Da wurde minutenlang philosophiert und man hat trotzdem nur die Hälfte verstanden. Hier werden einem die wichtigsten Sachen gefühlt doppelt und dreifach erklärt und die Dialoge klingen wie aus einem Marvel Film oder Videospiel.

Je länger ich so vor mich hin schreibe, desto mehr zweifle ich an meiner ersten spontanen Wertung von 7/10. Dafür hat der Film viel zu viele Probleme. Es ist wohl eher eine 6/10 und damit auf einer Linie mit Matrix 2 (Matrix 3 bekommt bei mir nur eine 4/10). Ich hatte im Kino echt meinen Spaß, aber je mehr man darüber nachdenkt, desto mehr fällt der Film in sich zusammen.
 
Unglaublich und surreal schlecht. eine -9 von 10. Schlimmer hätte es gar nicht kommen können.

Es ist so schlimm, das man sich das gar nicht vorstellen kann.
 
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