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Serie The Lord of the Rings: The Rings of Power

wissen wir schon, in welchen abständen die folgen erscheinen? wöchentlicher dick-move oder alle auf einmal?
 
Hab jetzt vor kurzem den rewatch von Season 1 beendet und ich muß sagen, die show ist sehr gut gealtert.
Zum einen sieht sie auf meinem 4K 75" QLED in HDR und Dolby Athmos zum niederknien gut aus und hat fantastischen Sound. Was eine wilkommene Abwechslung zu 2 Seasons 1080p Stereo HotD in gehts so Stream QUalität.

Aber auch die Handlung ist bei meinem Binge viel besser weggekommen, als es mir in Erinnerung geblieben ist. Die Welt und Worldbuilding ist (mit einigen krassen Ausnahmen) ist fantastisch und hat den HdR Kino Flair, was die imposanten Außenaufnahmen angeht und Orte wie Eriador, Lindon oder Kahzad Duhm.
Krasser Aureißer und Athmo Killer ist natürlich die Darstellung der Elben und es ist irgendwo traurig und bezeichnend, das gefühlt Arda als böser Urug der einzige Elb mit korrekten Haren und Frisur ist. Das bleibt wirklich extrem antiklimaktisch und Gil Galad hat man sich als Buchleser und Filmkenner auch anders vorgestellt.
Andere Punkt sind die Dialoge, die bei weitem nicht so mies sind, wie es dargestellt wurde. Alles was zwischen Elrond und Durin gesprochen wird ist Zucker. Genauso ELendil und Halbrandt. Und auch Galadriel ist kein Totalausfall .... aber es gibt halt den Pferde Cringe und den Dialog "Warum schwimmt ein Schiff, ein Stein aber nicht" :fp:
Ist ja klar, was die philosophische Message dahinter war aber plumper hätte man es nicht sagen können. Und da hat die Show in S1 leider einige (wenige) solcher "Highlights". Es wirkt als ob die Writer gerne einen auf Tolkien gemacht hätten aber außer Bedeutungsschwangerer Prosa nicht auf die Beine stellen konnten.
Hoffe das wird in S2 besser.

Hab jetzt auf alle fälle richtig Bock auf S2 und nach dem Tritt einen mega Hype und kräftigen Tritt in die Eier.
Sind die behindert einen gefühlt 30min Trailer zu bauen in denen man quasi schon alles gezeigt bekommt? Sah super geil aus aber mitlerweile haße ich Trailer und schau mir nur noch frühe Teaser an

wissen wir schon, in welchen abständen die folgen erscheinen? wöchentlicher dick-move oder alle auf einmal?

Natürlich nicht und solch epische Geschichten müßen im WOchentakt erzählt werden

:banderas:
 
Ich werde warten, bis die komplette Staffel erschienen ist und sie dann in einem Rutsch anschauen.

Da fällt mir ein, dass ich dieses Jahr die Spielfilm-Trilogie noch nicht gesehen habe. Nur den Hobbit.
 
Hier, ich.

Ich finde die Bücher stinklangweilig und bis auf eine Szene hat man in den Filmen wirklich nichts weg gelassen, was ich vermissen würde.


Würde sogar sagen sowohl als auch.

Was die Filme hinzugefügt haben und es in den Büchern nicht gab.

Leonidas und die 300 Haldir und die Elben, die bei der Schlacht von Helms Klam mitkämpften.

Film besser als Buch.

Was die Bücher hatten aber im Film weglassen wurde.

Tom Bomvadil.

Film besser als Buch.

:nix:
 
HdR ext Cut >>>> Bücher.
Meine nicht das Medium sonder wirklich die Geschichte.

Wer ist mit mir?
Muß da tatsächlich zustimmen.
Habe alle Bücher gelesen und auch als hörbuch gehört.
Die Bücher sind extrem zäh an manche Stellen und Tolkien kann epische Szenarien einfach nicht richtig beschreiben.
Da finde ich die Filme knackiger und mit der Musik und atmo etc einfach nur perfekt.
Eigentlich gibt nicht an den Filmen zu bemängeln sie sind der Inbegriff von perfektion.
 
Ich hab noch die grünen Herr der Ringe Bände von Klett Cotta daheim, die ich 1994 mit 16 verschlungen habe und war dann 2001 im Kino bei „Die Gefährte „ maßlos enttäuscht, was Jackson aus der Vorlage machte.

Die edlen Elben waren unattraktive, androgyne Langhaarhippies, die mit spitzen Ohren ebenso jedes neumodische D&D Fantasyklischee bedienten wie die Orks, die plötzlich wie Ameisen Wände hochklettern konnten, Lothlorien sah so gar nicht wie der magische Wald aus, den Tolkien geschildert hatte und von der ruhigen, sich dem Leser behutsam in aller Schönheit und Tiefe entfaltenden Welt Mittelerdes blieb im Film so gar nix über, dafür wurde Gandalfs Kampf gegen den Balrog zum Äquivalent eines Videogamebossbattles ausgewalzt.

Man sieht aber auch an den Klagen, die Trilogie sei ja langweilig geschrieben, nicht ereignisreich genug usw, dass da schon ein elementarer Mangel an Verständnis und Wissen hinsichtlich der Motivation des Autors und seiner Intention herrscht, die unfassbare Komplexität der eigens ersonnenen Völkersprachen - insbesondere des Elbischen - und der sprachwissenschaftliche Background Tolkiens, die Jahrzehnte von den ersten Manuskripten zur Zeit des Ersten Weltkrieg bis in hohe Alter in denen er nicht nur am Roman sondern ganzen Helden- und Göttersagen und Ahnentafeln schrieb und das nur für sich allein und nie zu Kommerzzwecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab noch die grünen Herr der Ringe Bände von Klett Cotta daheim, die ich 1994 mit 16 verschlungen habe und war dann 2001 im Kino bei „Die Gefährte „ maßlos enttäuscht, was Jackson aus der Vorlage machte.

Die edlen Elben waren unattraktive, androgyne Langhaarhippies, die mit spitzen Ohren ebenso jedes neumodische D&D Fantasyklischee bedienten wie die Orks, die plötzlich wie Ameisen Wände hochklettern konnten, Lothlorien sah so gar nicht wie der magische Wald aus, den Tolkien geschildert hatte und von der ruhigen, sich dem Leser behutsam in aller Schönheit und Tiefe entfaltenden Welt Mittelerdes blieb im Film so gar nix über, dafür wurde Gandalfs Kampf gegen den Balrog zum Äquivalent eines Videogamebossbattles ausgewalzt.

Man sieht aber auch an den Klagen, die Trilogie sei ja langweilig geschrieben, nicht ereignisreich genug usw, dass da schon ein elementarer Mangel an Verständnis und Wissen hinsichtlich der Motivation des Autors und seiner Intention herrscht, die unfassbare Komplexität der eigens ersonnenen Völkersprachen - insbesondere des Elbischen - und der sprachwissenschaftliche Background Tolkiens, die Jahrzehnte von den ersten Manuskripten zur Zeit des Ersten Weltkrieg bis in hohe Alter in denen er nicht nur am Roman sondern ganzen Helden- und Göttersagen und Ahnentafeln schrieb und das nur für sich allein und nie zu Kommerzzwecken.

Finde es gut, das du sachlich deine Meinung äußerst, auch wen ich so gut wie gar nichts zustimmen kann. Was natürlich okay ist, da persönlicher Geschmack natürlich immer anders und individuell ist.

Ich hab damals (lange vor den Filmen) auch die grüe Triologie gelesen, die natürlich immer noch seinen Ehrenplatz bei mir im Regal hat.
Wie du aber ernsthaft drauf kommt, das "androgyne" Aussehen der Elben zu kritisieren ist mir völlig schleierhaft. Sie entsprechen nicht nur 1:1 der Buchvorlage wie sie beschrieben wurden, sie wurden vom Worldbuilding von Jackson perfekt umgesetzt. Aussehen, Kostüme und Ortschaften.
Btw erinnern sie dich natürlich an D&D und quasi jedem anderen Fantasy Franchise entsammenden Elben ... weil Tolkins Elben ebend diese genau so definiert hat.
WIe sahen die ELben den bei dir im Kopf aus, als du die Bücher gelesen hast?

Ich sehe mir mind 2x im Jahr die Filme an und jedesmal wen ich Lothlorien mit seiner magischen Musik sehe, kriege ichj Gänsehaut. Genau wie Moria. Auch hier kann ich deine Kritik absolut nicht verstehen. Besser hätte es gar nicht aussehen (und kliongen) können.

Und die Filme sind deswegen so genial. weil Jackson voller Respekt an Tolkins Werk ging und genau deswegen darauf geachtet hat, die Spreche der Eldar, Architektur, Geographie etc so perfekt abzubilden.
Ich sage zwar, das die Film Triologie besser als die Bücher sind ... aber Schöpfer ist und bleibt Tolkien, nicht Jackson. Der hat es lediglich volbracht, die Vorlage perfekt aber vor allem Zeitgemäß als Film umzusetzen.
Den natürlich muß man Fair bleiben und die Bücher in ihrem Zeitgeist lesen. Was nunmal eine gewiße Trägheit hatte.
Das der erste Band aber aus 3/4 daraus bestand, 4 fetten Hobbits beim Wandern von Hobbingen zum tanzenden Pony zu begleiten und jeder Stock, STein und Baum extrem detailiert beschrieben wird ... das hatte schon eine gewiße Folter.
Hätte damals fast abgebroch. Lohnte sich aber dran zu bleiben und vor allem die anderen beiden Bä#nde kann man Seite für Seite verschlingen
 
Finde es gut, das du sachlich deine Meinung äußerst, auch wen ich so gut wie gar nichts zustimmen kann. Was natürlich okay ist, da persönlicher Geschmack natürlich immer anders und individuell ist.

Ich hab damals (lange vor den Filmen) auch die grüe Triologie gelesen, die natürlich immer noch seinen Ehrenplatz bei mir im Regal hat.
Wie du aber ernsthaft drauf kommt, das "androgyne" Aussehen der Elben zu kritisieren ist mir völlig schleierhaft. Sie entsprechen nicht nur 1:1 der Buchvorlage wie sie beschrieben wurden, sie wurden vom Worldbuilding von Jackson perfekt umgesetzt. Aussehen, Kostüme und Ortschaften.
Btw erinnern sie dich natürlich an D&D und quasi jedem anderen Fantasy Franchise entsammenden Elben ... weil Tolkins Elben ebend diese genau so definiert hat.
WIe sahen die ELben den bei dir im Kopf aus, als du die Bücher gelesen hast?
Von spitzen Ohren war meines Wissens in den Büchern nie die Rede, auch wenn das als künstlerische Freiheit mit Blick auf die breite Etablierung dieses Charakeristikas im Fantasy Chambres durchgehen kann. Bei Glorfindel, hatte ich tatsächlich eher markante Krieger im Sinn, als mehr so wie in Vikings zb und die fast überirdische Anmut kam bei einem Hugo Weaving als Elrond jetzt auch nicht unbedingt so rüber um es mal höflich auszudrücken.
Ich sehe mir mind 2x im Jahr die Filme an und jedesmal wen ich Lothlorien mit seiner magischen Musik sehe, kriege ichj Gänsehaut. Genau wie Moria. Auch hier kann ich deine Kritik absolut nicht verstehen. Besser hätte es gar nicht aussehen (und kliongen) können.

Und die Filme sind deswegen so genial. weil Jackson voller Respekt an Tolkins Werk ging und genau deswegen darauf geachtet hat, die Spreche der Eldar, Architektur, Geographie etc so perfekt abzubilden.
Ich sage zwar, das die Film Triologie besser als die Bücher sind ... aber Schöpfer ist und bleibt Tolkien, nicht Jackson. Der hat es lediglich volbracht, die Vorlage perfekt aber vor allem Zeitgemäß als Film umzusetzen.
Den natürlich muß man Fair bleiben und die Bücher in ihrem Zeitgeist lesen. Was nunmal eine gewiße Trägheit hatte.
Das der erste Band aber aus 3/4 daraus bestand, 4 fetten Hobbits beim Wandern von Hobbingen zum tanzenden Pony zu begleiten und jeder Stock, STein und Baum extrem detailiert beschrieben wird ... das hatte schon eine gewiße Folter.
Hätte damals fast abgebroch. Lohnte sich aber dran zu bleiben und vor allem die anderen beiden Bä#nde kann man Seite für Seite verschlingen
Sag ja gar nix, wenn wer die Filme besser findet und sich am gerade im ersten Band gemächlichen Tempo stört, nur für mich persönlich war genau dieses detaillierte Worldbuilding interessanter als alle Schlachten oder der Balrog, der in 2 Seiten (oder weniger) kurz und knackig spannend genug geschildert war.

Wahrscheinlich würde ich gar keine Verfilmung richtig gut finden können, weil diese dem Medium geschuldet immer den Fokus mehr auf Action und dynamische Erzählstruktur legen muss und der Sprachduktus, wie er auch in der hervorragenden deutschen Übersetzung von Margaret Carroux lebte (die Neuübersetzung im Zuge der Filme fand ich dagegen großen Mist) und den ich so schätzte, nur in gelesener Form existieren kann.
 
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