...einfach toll...
...ich glaube ich verstehe Zelda jetzt viel besser.
Zfans.de hat sich die Mühe gemacht und ein ganz altes Interview zu Oot ins deutsche übersetzt.
Jetzt habe ich endlich erkannt, dass die Charaktere in der 64er-Ära totale Freaks waren. Die Entwickler fragten sogar damals den Charakterdisigner "Weißt du, dass all deine Charaktere zu Freaks werden im SPiel?"
Aber sie haben tatsächlich recht. Keiner in TP war derartig freakig. Keiner. Die Zimmermänner, Boris, der Mann auf dem Dach in Hyrule, der Typ im MAgieladen, der Bohnenfresser...alles Freaks.
Und das...das...war eigentlich echt genial. Soetwas in der Art wäre wieder einmal toll.
Das von Ganondorf habe sogar ich verstanden und was ich in den neuen Teilen bis heute nicht verstehe, wieso sie es geändert haben.
Ganon sollte der allerletzte Gegner sein. Nicht Ganondorf. SChließlich ist nicht Ganondorf der König der Finsternis.
Ganon ist es. Er ist sozusagen "Ganondorf innerer Schweinehund", den er zum Ende des Spiels auch freilässt.
Dieses SChwein war immer das Böse in Zelda. Ganondorf ist doch nur eine Hülle, wenn wir ehrlich sind.
Außerdem bin ich langsam auch der Meinung, wie Miyamoto. Die Story darf dem Gameplay nicht in die Quere kommen.
Miyamoto sagte aber auch, dass die Atmosphäre wichtig sei, weil das schon wieder mit dem Gameplay zusammenhängt.
Das war auch in TP der Fehler. Die Story sorgte dafür, dass Schattenwelt-Hyrule nur einmal bereißt werden konnte. Hat man das Spiel durch kommt man nie wieder zurück. Und wie wir alle wissen WAR die SChattenwelt ATmosphäre pur.
Dann kommt noch die Musik hinzu. Mit den alten Musikinstrumenten hatten wir eine große Freude, aber auch nur, weil wir sie zu jeder Zeit spielen konnten. Ob Ocarina, Gitarre, oder Taktstock. Alle waren besser als das Wolfheulen.
Möglicherweise würden wir das Heulenn etwas mehr schätzen, wenn wir mehr freiheiten bekommen hätten.
Bald habe ich das Rätsel gelöst und weiß was Zelda ist und was es ausmacht.