Ich finds erstmal gut, dass du vernünftig antwortest und nicht gleich lospöbelst wie andere.
Ich glaube nicht, dass meine Kritik unreflektiert ist. Alle deine angesprochenen Mechaniken (Stealthkills, Fallen, direkte Konfrontation etc.) habe ich zu genüge genutzt. Und ganz reflektiert und differenziert betrachtet, ist das nichts, was es so nicht auch in dutzend anderen Spielen gibt und hier irgendwie heraussticht. Ich sag ja nicht, dass es schlecht ist, sondern nur nichts besonderes und totaler Standard. Die von Hatschii angesprochene Monotonie aus Kampfarena clearen, Loot sammeln und dann im nächsten Bereich dasselbe machen, fand ich nur einfach sehr ermüdend. Das hat mir fast das ganze Spiel kaputt gemacht. Nur die Story konnte mich zum weiterspielen motivieren
Ich bin auch der Meinung, dass der normale Schwierigkeitsgrad, den das Spiel vorgibt, erstmal der Maßstab sein muss. Und da gab einfach viel zu viel Loot, den man nicht aufnehmen konnte und der damit komplett wertlos war, obwohl ich in den Bereichen jeden Winkel mühevoll abgegrast habe.
Einen weiteren Punkt möchte ich auch noch anbringen. Nach dem großen Twist in der Mitte hat sich trotzdem spielerisch so gut wie gar nichts geändert. Klar, Abby hat ein paar andere Waffen, aber die Unterschiede waren doch marginal. Der Ablauf, die Fähigkeiten: alles genau wie bei Ellie. Vielleicht versteht man auch damit besser, was ich mit „das Gameplay entwickelt sich während des gesamten Spiels kein Stück“ meine.