Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
The Last Guardian auf der Tokyo Game Show / Trico in in Lebensgröße / Video Download
16.09.15 - Auf Sonys Messestand auf der Tokyo Game Show wird das Action/Adventure The Last Guardian zu finden sein, für das die Entwickler genDesign einen lebensgroßen Trico auf einer Leinwand zeigen werden. Die Kreatur befindet sich in einem Käfig und wird vom selben KI-System gesteuert wie im Spiel, wodurch sie auf Zuschauer reagiert. Release: 2016 (Europa)
Leider nicht spielbar, aber durch eine "Spaß-Installation" und ein etwa fünfzehnminütiges Gameplay-Video auf der Messe vertreten war The Last Guardian von Team Ico, samt Video-Grußbotschaft des Entwicklers. Kurze Rekapitulation: An dem Titel wird seit einer halben Ewigkeit gearbeitet, doch erst zur E3 2015 wurde bestätigt, dass es sich der Fertigstellung nähert, 2016 soll es soweit sein. Spiele mit dem Hzndevogelkatzenmonster.... Die Demo zeigte denselben Level, den wir schon von der E3-Sony-Präsentation kennen, aber natürlich deutlich länger, sodass wir schon einen guten Eindruck davon bekommen haben, wie sich der Titel vermutlich spielen wird.
Zunächst aber zur "Spaß-Installation": An einem Eck des riesenhaften Playstation-Stands war das von uns hiermit "Hundekopf mit Vogelleib inklusive Schnurrbart, zwei Flügeln und vier Vogelfüßen, zwei abgesägten Hörnern und einem Katzenschwanz" getaufte, gutherzige Monster zu sehen, das auf mit ihm "spielende" Besucher reagierte, also augenscheinlich nach ihnen schnupperte, schaute, oder sich nach dem Weggehen auch wieder anlocken ließ. Keine Ahnung, ob da wirklich KI dahintersteckte. Weil der eben gewählte Name doch etwas lang ist, kürzen wir das Vieh ab jetzt "Hundevogelkatze" ab, der offizielle Name lautet übrigens Trico, wie in "Tricolor". Jedenfalls beginnt die Demo im Gewölbe einer verfallenen, überwucherten Tempelanlage. Wir spielen einen togatragenden, armtätowierten Jugendlichen, der auf Hundevogelkatze stößt, der da schläft.
Wir wecken es auf, ein herzhaftes Gähnen und Hundefiepen folgen, und wir sehen auch, warum das riesenhafte Vieh nicht aufstehen will: Ein Pfahl steckt in einem Hinterschenkel. Nachdem der unter großem Gefiepe herausgezogen ist, steht Hundevogelkatze auf, sc hnuppert herum und frisst ein herumliegendes Fass. Aha, das Vieh hat Hunger! Es stellt sich auf die Hinterläufe, weil es wohl mehr Nahrung in einer Alkove gefunden hat, an die es aber nicht richtig herankommt. Wir erst mal auch nicht, da sich die Alkove etwa 15 Meter über dem Erdboden befindet, doch Hundevogelkatze lässt uns seinen Rücken hinaufklettern, wir werfen ihm die oben liegenden Fässer zu, und haben einen neuen Freund.
Die Präsentationsbox war immer gut besucht, wenn wir vorbeiliefen. Die restliche Demo des Action-Adventures besteht aus einer Abfolge von Puzzles, bei denen jeweils einer der beiden ungleichen Gefährten (gesteuert wird aber nur der Junge) voranprescht und der andere nachkommen muss. So wirft sich Hundevogelkatze erfolglos gegen ein Gitter, das ihm den Weg versperrt, wir finden den passenden Hebel und lasen es dadurch verschwinden. Kurz darauf springt unser Begleiter problemlos über einen großen Abgrund, wir hingegen müssen uns vorsichtig eine halb kaputte Planke entlangbalancieren.
Die Planke hört im Nirgendwo auf, wir fassen uns ein Herz und springen -- eigentlich zu kurz, aber Hundevogelkatze packt uns mit der Spitze seines Mauls am Schlafittchen und zieht uns hoch. Wir rufen immer wieder "Yodoba" oder vielleicht auch "Yubei", um das Vieh zu uns zu rufen, oder streicheln es auch mal, diesen Interaktionen, wie mit einem riesenhaften Haustier, scheint im Spiel einige Bedeutung beizukommen. Gegen Ende der Demo schieben wir (zur Erinnerung: es ist nur ein Gameplay-Video) eine Art Wagon über die Schienen einer unvollständigen Brücke und über den Abgrund hinaus. Das tonnenschwere Teil saust in die Tiefe, reißt über Drahtseile die halbe Brückenkonstruktion mit sich, wir weichen immer weiter zurück, während hinter uns die Brücke zusammenbricht. Schließlich stehen wir auf einer Steinsäule und wissen nicht, wie wir wieder wegkommen. Trico ist weit entfernt, aber vielleicht klappt ja abermals ein Sprung mit anschließender Rettung?
Der Junge nimmt seinen Mut zusammen, springt, springt zu kurz, Trico versucht ihn mit dem Maul zu fangen, kommt aber nicht ran, der Junge saust weiter in die Tiefe -- doch der unter einem Torbogen heranwippende Schwanz des Ungetüms fängt ihn doch noch auf. Ende der Demo -- und wir freuen uns auf etwas Spielbares.
The Last Guardian: Sony hält neues Material absichtlich zurück
03.11.15 - Sony zeigt absichtlich nichts Neues zum Action/Adventure The Last Guardian, weil das Spiel stark handlungsbasiert ist und man nicht zu viel verraten will. Das sagte Shuhei Yoshida, Präsident der Sony Worldwide Studios, gegenüber Gamespot.
Da Sony The Last Guardian nach seiner Ankündigung auf der E3 im Juni 2015 weder auf der Tokyo Game Show noch auf der Paris Games Week gezeigt hat, wollte Gamespot von Yoshida den Stand der Dinge wissen.
Die Entwicklungsarbeiten gehen laut Yoshida gut voran: Das Spiel funktioniert und läuft, Sony wird auch vor dem Verkaufsstart noch etwas zeigen. Doch will sich Sony ansonsten weitmöglichst zurückhalten mit neuen Videos, Bildern oder Interviews, um nicht zu viel vom Spiel zu verraten. Release: 2016 (Europa)