Film The Dark Tower (Stephen King)

Und ich war vor allem vom Ende angetan, ich kann gar nicht verstehen warum es manchen nicht gefiel.
Es war die einzige Art so ein Buch Enden zu lassen.
Jede andere Erklärung, was Roland in dem Turm hätte finden können, hätte sicher zu noch mehr Enttäuschungen geführt.

Mir fällt auch gerade auf, dass ich die Serie mag, obwohl mir keine der Figuren zusagt, keine ist mir sympathisch.
Roland noch am meisten, aber Eddie, Jake und Susannah...nicht so wirklich.

OK, Oy war natürlich eine Klasse für sich :)

Es geht nicht drum was Roland im Turm findet sondern was kurz davor passiert.
Ich kopier mal was ich letzte Seite geschrieben hab
N Charakter der gerade vor n paar Seiten überhaupt erst eingeführt wurde malt den Oberbösewicht weg ist jetzt nicht das beste Ende. Zudem der Schwachsinn mit Mordred der überhaupt keinen Einfluss auf die Geschichte hatte obwohl seiner Geburt immerhin ein ganzes Buch (wenn nicht sogar mehr) gewidmet wurde. Dann frisst er ein krankes Tier, vergiftet sich dran und wird von Roland einfach erschossen

Aber mir gehts ähnlich, außer Roland mochte ich eigentlich auch keine der Figuren wirklich, nicht dass ich sie gehasst hätte oder so aber sie waren mir recht egal. Mehr als alles wars das Universum das mich fasziniert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
mitgrund, warum ich glas so mochte....da hat man einiges über die welt erfahren, auch wenn es wieder nur bruchstücke waren. :scan:
 
Na komm, so schlimm war es jetzt auch nicht ;-)

doch.

ich weiss, dass gefühlt 9 von 10 lesern kaum weniger daran interessiert sein könnten, ob antagonisten erwartungen (des buches - nicht meine) erfüllen und ob bücherlang angekündigtes oder angedeutetes einigermassen kontinuität aufweist..... und es ist ja nicht nur die "dark tower"-reihe...die chars um die es hier geht, kommen auch in einer vielzahl anderer king-bücher vor, was diese rückwirkend eigentlich abwertet. :ugly:

king ist leider kein guter fortsetzungsbastker.....toller autor (eben erst wieder n buch von ihm beendet) aber fantasy ist nicht seines....oder vielleicht doch aber er hatte nach der langen pause keinen bock mehr, das ganze ähnlich weiter zu schreiben. 2-5 haben mich immer wieder gut unterhalten..... damit kann mans auch beenden. ^^
 
Die letzten Bücher sind teilweise einfach nur noch bizarr und irgendwie sinnentleert
Wie bereits gesagt, die ganze Geschichte um Mordred wird gigantisch aufgebaut. Oh, Sohn von Roland und dem Roten König! Eins der mächtigsten Wesen überhaupt könnte er werden! Dann tötet er Oy und wird von Roland erschossen. Sonst wär er gestorben weil er was krankes gefressen hat und sich vergiftet hat. Öhm, was? Zudem tötet er noch den Mann in Schwarz und gibt einer der mysteriösesten Figuren im Buch damit nen völlig unzeremoniellen und unbefriedigenden Abgang. Am Schluss malt eine vor n paar Seiten eingeführte Figur den Oberbösewicht weg und das wars. Man muss mal dazu sagen, dass wenn ich mich richtig erinnere, mindestens ein ganzes Buch Mordreds Geburt gewidmet ist.

Die letzten Seiten sind ja okay, es gibt wirklich nichts das Roland im Turm finden könnte, dass das Ende grandios macht, aber was davor passiert ist einfach nur absurd.

King hat sich da einfach teils in Dinge verwickelt von denen er selbst keine Ahnung hatte was er damit anfangen will. Nicht, dass das nicht irgendwo verständlich ist, aber trotzdem.
 
Es geht nicht drum was Roland im Turm findet sondern was kurz davor passiert.
Ich kopier mal was ich letzte Seite geschrieben hab
N Charakter der gerade vor n paar Seiten überhaupt erst eingeführt wurde malt den Oberbösewicht weg ist jetzt nicht das beste Ende. Zudem der Schwachsinn mit Mordred der überhaupt keinen Einfluss auf die Geschichte hatte obwohl seiner Geburt immerhin ein ganzes Buch (wenn nicht sogar mehr) gewidmet wurde. Dann frisst er ein krankes Tier, vergiftet sich dran und wird von Roland einfach erschossen

Das mit dem "wegzeichnen"...ok, kann man drüber streiten, aber kein anderer hätte den scharlachroten König besiegen können. Hat mich selbst nicht gestört.

Ich hatte auch kein Problem mit dem Tod von Mordred, oder das er keine Rolle spielte.
Was mich störte war aber auch, dass seine Geburt usw. so episch dargestellt wurde.
Das war ja in "Susannah". Aber gerade deswegen fand ich diesen Teil nicht so prickelnd (obwohl er ein paar tolle Abschnitte hatte). Das Kreide ich dann aber dem Buch "Der Turm" nicht an, sondern eben dem Vorgänger.
 
Na gut wenn ihr es so meint...
Schlimmster Moment und Tiefpunkt der Story ist
King himself
Sorry, aber das war mir viel zu bescheuert.
 
Na gut wenn ihr es so meint...
Schlimmster Moment und Tiefpunkt der Story ist
King himself
Sorry, aber das war mir viel zu bescheuert.

Komisch, aber auch das fand ich schlicht genial.

Er baute damit auch wirklich seine eigene Situation mit ein, weil er sich innerlich immer gedrängt fühlte, das Buch (also alle) fertig zu schreiben, es aber einfach nicht geschafft hat.
 
Cool, dass das endlich verfilmt wird :)
Ich hab Band 1-6 innerhalb weniger Monate nacheinander verschlungen, fand die aber auch schon so schwankend gut (Glas und Drei waren mit Abstand am besten...)

Nachdem ich Susannah gelesen hab, war die Luft bei mir dann so raus, dass ich vom siebten Band nur die ersten 30 Seiten oder so gelesen und ihn dann seit zwei Jahren nicht mehr angerührt hab :ugly:
Müsste ich jetzt vielleicht doch nochmal lesen, auch wenn ich mittlerweile keinen Bock mehr auf deutsche King-Bücher hab, weil die englischen sich schon deutlich weniger ziehen, an den King-typisch gestreckten Stellen :lol:
(Aber den siebten Band jetzt auf englisch zu lesen, nachdem ich 1-6 auf deutsch gelesen hab, ist mit jetzt auch zu umständlich, mit dem ganzen fiktiven Vokabular, was in den Büchern eingeführt wurde.)
 
band 8 nicht vergessen, der von den neuen büchern imo das beste ist.

Ist aber nur indirekt ein Teil der Geschichte von Roland.

btw. gab es auch einmal in einer kurzgeschichtensammlung eine Story um den dunklen Turm in der Roland die hauptrolle spielt. Es spielt in der Zeit als er seine Gefährten noch nicht kannte.
Ich weiss aber nicht mehr in welcher Sammlung es vorhanden ist.
 
Ist aber nur indirekt ein Teil der Geschichte von Roland.

btw. gab es auch einmal in einer kurzgeschichtensammlung eine Story um den dunklen Turm in der Roland die hauptrolle spielt. Es spielt in der Zeit als er seine Gefährten noch nicht kannte.
Ich weiss aber nicht mehr in welcher Sammlung es vorhanden ist.
Du meinst glaube ich die Geschichte mit den Schwestern wo er in so nen Kloster o.Ä. war? Ist in ner Kurzgeschichten Sammlung von King drin. Wobei der Mann keine Kurzgeschichten sondern Romane schreibt...

Wind hat schon was mit Roland zu tun, ähnlich wie Glas :p
 
Komisch, aber auch das fand ich schlicht genial.

Er baute damit auch wirklich seine eigene Situation mit ein, weil er sich innerlich immer gedrängt fühlte, das Buch (also alle) fertig zu schreiben, es aber einfach nicht geschafft hat.
So sind Geschmäcker. Für mich war es halt der Tiefpunkt und unangenehm peinlich zu lesen. :sorry:
 
So sind Geschmäcker. Für mich war es halt der Tiefpunkt und unangenehm peinlich zu lesen. :sorry:

Ich fand es mutig.
Es war absolut gewagt und hätte gewaltig in die Hose gehen können und für manche ist es dies ja scheinbar auch.

Vielleicht wird es deutlicher, wenn man die Umstände kennt unter denen die Bücher entstanden und geschrieben wurden?
Für King war das ja nicht nur Arbeit, er fühlte sich sozusagen Roland und seiner Truppe verpflichtet, den Roman zu beenden, hatte aber große Bedenken, dass er es nicht schaffen wird.
 
Na gut wenn ihr es so meint...
Schlimmster Moment und Tiefpunkt der Story ist
King himself
Sorry, aber das war mir viel zu bescheuert.

Lass ich auch gelten

Das mit dem "wegzeichnen"...ok, kann man drüber streiten, aber kein anderer hätte den scharlachroten König besiegen können. Hat mich selbst nicht gestört.

Ich hatte auch kein Problem mit dem Tod von Mordred, oder das er keine Rolle spielte.
Was mich störte war aber auch, dass seine Geburt usw. so episch dargestellt wurde.
Das war ja in "Susannah". Aber gerade deswegen fand ich diesen Teil nicht so prickelnd (obwohl er ein paar tolle Abschnitte hatte). Das Kreide ich dann aber dem Buch "Der Turm" nicht an, sondern eben dem Vorgänger.

Nur wird erst durch die Geschehnisse in Der Turm die Figur völlig belanglos und dadurch Susannah quasi rückwirkend bedeutungslos. Nicht dass es an sich ein besonders gutes Buch gewesen wäre, aber trotzdem
 
Zurück
Top Bottom