XOne/XSeries/PC Tell Me Why

Episode 2 fand ich n bisschen zu langatmig aber Episode 3 hat das ganze dann stimmig beendet. Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen und war von den Charakteren her auch deutlich glaubwürdiger als die Geschwisterbeziehung in LiS2. Episodengames im Wochenrhythmus sind auch ein echter Gewinn, danke Gamepass :goodwork:

Alaskas Kleinstadtflair >>>> was auch immer dieser komische Roadtrip darstellen sollte.
 
Tell Me Why vorhin beendet. Hat mir sehr gut gefallen. Das Spiel greift schwierige Themen finde ich sehr gut und nicht aufgesetzt auf, gerade Tylers Geschlechtsumwandlung, aber auch Suizidgedanken oder Einsamkeit. Letztlich zeigt Dontnod hier, wie menschliche Beziehungen im Leben alles ermöglichen oder zerstören können. Das Band zwischen den Zwillingen wird ganz schön getestet, ihre Beziehung trägt das ganze Spiel richtig toll.
 
Ich fands richtig gut. Ich kann nichtmal genau sagen wieso, aber ich hatte mega viel Spaß damit und war direkt in der Welt drin.
 
Mir hat es wesentlich besser gefallen als Life is Strange 2. Schon alleine aus dem Grund, dass es nur 2 Wochen gedauert hat, bis alle Episoden spielbar waren (bei Life is Stange 2 waren das über vierzehn Monate!).
 
Hier mal mein "Review" zum Spiel aus einem anderen Forum. Vielleicht hilft es jemand.


Ich hab das Spiel genossen. Es erinnert von der Atmosphäre und Stimmung an Life is strange und das mochte ich ebenfalls sehr. Das Pacing ist langsam und entschleunigt und lässt einen so die tolle Atmosphäre und Welt besser genießen. Normalerweise stört mich sowas. Aber das ist eines der Spiele, in denen ich mir gerne irgendwelche Briefe durchgelesen und auf Details in der Spielwelt geachtet habe.
Die Dialoge und Briefe sind gut und natürlich geschrieben und die Geschichte an sich nichts besonderes. Aber sie hat mich, wie sag man so schön, abgeholt. Ich konnte mit den Zwillingen mitfühlen, wie sie versuchen die Motive ihrer verstorbenen Mutter zu verstehen und sich mit deren Vergangenheit auseinander setzen müssen. (Fast) jeder Mensch ist irgendwann an diesem Punkt. Und Dotnot hat dieses Gefühl gut transportiert. Aber ich kann jeden verstehen, der mit dem Spiel nichts anfangen kann, da es tatsächlich keinen coolen Gameplay Kniff hat und auch einige Dinge, die nerven.
Da wäre zum einen Tyler, der gerade in Episode 1 oft unerträglich ist. Kommt neu in eine Stadt und geht jeden blöd an, der nicht so auf sein Transgender Dasein reagiert, wie er es für angemessen hält. Dazu glaubt er, das Recht zu haben, alle würden ihm Antworten schulden und entsprechend tritt er auf. Das ist von den Entwicklern so gewollt, da es zu Konflikten zwischen den Zwillingen führen soll und den Spieler in ein Dilemma bringt. Aber leider mag ich dadurch einen der Hauptcharakter nicht. Das Thema Transgender hat sich nach Episode 1 sowieso erledigt. Wirkte es da noch so, als sei es wesentlicher Bestandteil der Geschichte, ist es später einfach egal. Das legt den Verdacht nahe, dass die Entwickler einfach etwas edgy sein wollten.
Dazu kommen die steifen (Geischts-) Animationen, die die an sich ganz hübsche Grafik enorm runter ziehen. Und die Steuerung ist manchmal etwas clunky und man kann nicht immer sauber mit Objekten interagieren. Und am Ende ist die Geschichte leider nur ganz nett. Sie löst in mir nicht solche Emotionen aus, wie es ein Life is Strange oder Walking Dead konnte.
Das mangelnde Gameplay werfe ich dem Spiel nicht vor. Klar, es hätte auch ohne funktioniert. Aber ich fand, es hat das Spiel ganz angenehm aufgelockert.

Insgesamt kann ich das Spiel jedem empfehlen, der auch schon Life is Strange gemocht hat. Das Spiel lebt von seiner Atmosphäre und der kleinen zwischenmenschlichen Geschichten, die in guten Dialogen erzählt werden, denen man gerne zuhört. Ein Wohlfühl Spiel.
 
Habs im Gamepass gespielt und fand es grauenhaft langweilig. Habs nach einem Drittel abgebrochen.

Wenn man absolut nicht anderes zu tun hat, kann man es natürlich zocken, da es aktuell umsonst ist. Alternativ könnte man auch z.b. seine Wohnung den kompletten Tag lang putzen. Der Unterhaltungsfaktor ist bei beidem gleich hoch.
 
Habs im Gamepass gespielt und fand es grauenhaft langweilig. Habs nach einem Drittel abgebrochen.

Wenn man absolut nicht anderes zu tun hat, kann man es natürlich zocken, da es aktuell umsonst ist. Alternativ könnte man auch z.b. seine Wohnung den kompletten Tag lang putzen. Der Unterhaltungsfaktor ist bei beidem gleich hoch.

Joa, LiS 1 fühlte sich noch frisch und neu an.

Aber alles was danach kam fand ich mega langweilig.
 
Sie müssen halt aufpassen, dass sie nicht in die Telltale-Fall tappen und nicht immer die gleiche Art von Spiel machen. Mehr Genre-Diversität tut Not. Sonst wird man belanglos.
 
Joa, LiS 1 fühlte sich noch frisch und neu an.

Aber alles was danach kam fand ich mega langweilig.
Hab LiS2 und Tell me why noch nicht gespielt, aber mMn kommt es drauf an, dass man zwischen solchen Spielen genug Pausen hat und andere Titel spielt. Habe in den letzten vier Jahren Firewatch, LiS, LiS: BtS und Gone Home gespielt (in dieser Reihenfolge, jeweils mit nem Jahr Abstand dazwischen) und war von allen vieren äußerst angetan. LiS2 liegt schon bereit und Tell me why jetzt auch, werde vielleicht im August mal damit anfangen und dann berichten.
 
Hab LiS2 und Tell me why noch nicht gespielt, aber mMn kommt es drauf an, dass man zwischen solchen Spielen genug Pausen hat und andere Titel spielt. Habe in den letzten vier Jahren Firewatch, LiS, LiS: BtS und Gone Home gespielt (in dieser Reihenfolge, jeweils mit nem Jahr Abstand dazwischen) und war von allen vieren äußerst angetan. LiS2 liegt schon bereit und Tell me why jetzt auch, werde vielleicht im August mal damit anfangen und dann berichten.

Sehe ich auch so. Finde solche Spiele immer sehr entspannend. Ein oder zwei Spiele von der Art gehen schon im Jahr.
 
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