Steve Jobs ist tot. R.I.P.

was ist blos los mit solchen Leuten? haben die kein richtiges Leben?
 
Schon amüsant wie manche hier die Moralkeule schwingen oder ist es vielleicht sogar Neid? Man weiß es nicht... Ob Steve nun Visionär, Erfinder oder sonstwas war sieht eben jeder etwas anders. Allein schon aufgrund der unterschiedlichen Beziehungen die man zu Apple und letztendlich auch zu Steve Jobs hat . Was man aber nicht abstreiten kann, ist dass er sein Handwerk perfekt verstanden hat und dementsprechend erfolgreich war.

RIP
 
Inwiefern hat was irgendwas mit dem Tod von Steve Jobs zu tun und wie sollen ein paar zynische Kommentare die Welt verbessern? :ugly:

Das war ja auch schon Off-Topic :ugly:

Steve Jobs war ein genialer Kopf, nur ist die Konsumgesellschaft eine gefährliche Angelegeneheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jobs war ein genialer Kopf, aber auch ein verdammtes Arschloch.

Die Berichterstattung im Moment ist einfach grausam.
Immer diese Schönmalerei und diese verblendeten Leute, die ja so traurig sind, dass ihr Steve nun nicht mehr lebt.

Hier mal ein anderer Artikel, der meiner Meinung nach auch nicht gut ist, weil er schwarz malt.

http://www.20min.ch/digital/dossier/apple/story/Die-dunkle-Seite-des-Genies-31143519

Wenn jemand mit neuen Vorschlägen zum Chef komme, verreisse er die erstmal und tue sie als Blödsinn ab, um sie einige Wochen später als seine Ideen zu präsentieren.

Ich lasse das einfach mal so stehen.

So soll Steve Jobs einmal einen Mann im Lift gefragt haben, woran er gerade arbeite. Der überforderte Mitarbeiter scheiterte bei Versuch, dem obersten Boss während der kurzen Liftfahrt seine Arbeit schmackhaft zu machen. Die Reaktion des Chefs fiel hart aus: Steve Jobs kündigte dem Mann noch im Lift.

Hammerhart.
Aber vielleicht muss man so ein Arschloch sein um erfolgreich zu sein.

Es war sogar ein Gerichtsurteil nötig, damit Jobs für seine Tochter und deren Mutter - die Journalistin Chrisann Brennan - aufkam, die zu Sozialfällen geworden waren.

Das findet ich verdammt hart.
Wer nicht für sein eigen Fleisch und Blut eintritt ist für mich das letzte.

In den USA arbeiten Apple-Shop-Angestellte für ein Butterbrot. Sie erhalten 8 bis 14 Franken pro Stunde, müssen aber einen strengen Code of Conduct befolgen. Jede Zuwiderhandlung wird geahndet. Wer inoffiziell über Produkte oder Gerüchte spricht, fliegt raus. Wer sich erdreistet, irgendwelche Informationen über neue Geräte zu verraten, wandert auch mal ins Gefängnis, wie das Beispiel von zwei Chinesen zeigte. Sie hatten die Masse des iPad 2 verraten.

So viel zur super tollen Firma Names Apple.


Ich sage es nochmal Jobs hat viel erreicht, war Menschlich so wie es scheint aber ein kompletter Versager.
Jeder muss es selbst ermessen, ob er einer Firmen Figur nachtrauert und dabei übersieht oder übersehen will, dass er alles andere als der liebe und nette Steve war.

Überall gibt es Licht und Schatten, aber meiner Meinung nach muss man dem "Menschen" Steve Jobs nicht nachtrauern.
 
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Damit ist alles gesagt.
 
Jobs war ein genialer Kopf, aber auch ein verdammtes Arschloch.

Die Berichterstattung im Moment ist einfach grausam.
Immer diese Schönmalerei und diese verblendeten Leute, die ja so traurig sind, dass ihr Steve nun nicht mehr lebt.

Hier mal ein anderer Artikel, der meiner Meinung nach auch nicht gut ist, weil er schwarz malt.

http://www.20min.ch/digital/dossier/apple/story/Die-dunkle-Seite-des-Genies-31143519

Wenn jemand mit neuen Vorschlägen zum Chef komme, verreisse er die erstmal und tue sie als Blödsinn ab, um sie einige Wochen später als seine Ideen zu präsentieren.

Ich lasse das einfach mal so stehen.

So soll Steve Jobs einmal einen Mann im Lift gefragt haben, woran er gerade arbeite. Der überforderte Mitarbeiter scheiterte bei Versuch, dem obersten Boss während der kurzen Liftfahrt seine Arbeit schmackhaft zu machen. Die Reaktion des Chefs fiel hart aus: Steve Jobs kündigte dem Mann noch im Lift.

Hammerhart.
Aber vielleicht muss man so ein Arschloch sein um erfolgreich zu sein.

Es war sogar ein Gerichtsurteil nötig, damit Jobs für seine Tochter und deren Mutter - die Journalistin Chrisann Brennan - aufkam, die zu Sozialfällen geworden waren.

Das findet ich verdammt hart.
Wer nicht für sein eigen Fleisch und Blut eintritt ist für mich das letzte.

In den USA arbeiten Apple-Shop-Angestellte für ein Butterbrot. Sie erhalten 8 bis 14 Franken pro Stunde, müssen aber einen strengen Code of Conduct befolgen. Jede Zuwiderhandlung wird geahndet. Wer inoffiziell über Produkte oder Gerüchte spricht, fliegt raus. Wer sich erdreistet, irgendwelche Informationen über neue Geräte zu verraten, wandert auch mal ins Gefängnis, wie das Beispiel von zwei Chinesen zeigte. Sie hatten die Masse des iPad 2 verraten.

So viel zur super tollen Firma Names Apple.


Ich sage es nochmal Jobs hat viel erreicht, war Menschlich so wie es scheint aber ein kompletter Versager.
Jeder muss es selbst ermessen, ob er einer Firmen Figur nachtrauert und dabei übersieht oder übersehen will, dass er alles andere als der liebe und nette Steve war.

Überall gibt es Licht und Schatten, aber meiner Meinung nach muss man dem "Menschen" Steve Jobs nicht nachtrauern.
Dass eine Firma jemanden feuert, der Firmengeheimnisse auspaudert ist nocrmal, und wenn es auch Banalitäten sind. Angestellte unterschreiben Verträge, an die sie sich auch halten müssen.

Was den Rest angeht, da macht es keinen Sinn über jemanden zu urteilen, ohne die gesamte Geschichte zu kennen. Die Medien sind sensationshungrig, und genauso wie merketingträchtige Menschen übertrieben bejubelt werden, werden sie auch dämonisiert.

Niemand kannte Jobs persönlich, niemand weiß, wie er als Mensch war. Er war ein guter Geschätsmann, der das seltene Talent hatte, zu erkennen, was groß werden würde, bevor es überhaupt einen Markt dafür gab. Es ist leicht hinterher zu sagen, wie toll das iPad ist, aber es herauszubringen, bevor es überhaupt einen Markt dafür gab, das macht einen guten Geschäftsmann aus. Mehr kann ich auch nicht zu Jobs sagen, und wohl auch sonst niemand hier.
 
Überall (das schließt auch die Social Networks ein) wird jetzt nun über Jobs Tod rumgewhint, wie toll und genial war, aber wenn ein Nobelpreisträger aus dem Medizinischen Bereich verstirbt und aktiv zur Krebsbekämpfung beigetragen hat, dann vergießt natürlich kein Schwein keine Träne.
Manchmal frage ich mich echt, ob die Menschheit immer beschissener geworden ist :bang:
Die Menschheit ist beschissen weil nicht jeder die notwendigen Kenntnisse über höherer Mathematik hat um zu begreifen warum Benoît Mandelbrot ein Genie war? Ist es dir lieber wenn jeder einfach nachlabert was in den Medien erzählt wird? Viele Nobelpreisträger sind zu ihrer Entdeckungen außerdem durch puren Zufall gekommen. Was ist mit den vielen brillianten Wissenschaftlern, welche niemals irgendwo ausgezeichnet wurden, muss man die alle kennen? Wie viele Mediziner kannst du denn ohne nachzusehen aufzählen?

Die Welt ist viel zu komplex geworden um sie in allen Facetten selbst verstehen zu können, das kannst du wohl kaum als menschliche Charakterschwäche auslegen. Die einzige Alternative um diese Ungerechtigkeit zu beenden wäre demnach über tote Prominente überhaupt nicht mehr zu berichten. Falls es dich beruhigen sollte, ich denke bis heute öfters über Benoît Mandelbrot, Milton Friedman oder Carl Sagan nach, mir würde aber niemals auch nur entfernt einfallen andere Leute anzupöbeln weil sie stattdessen lieber um Michael Jackson trauern.
 
Hier sollten keine großen Reden geschwungen werden . R.I.P. ...kann man sagen was man will Steve hat viel für die Musikindustrie getan , viele meiner Lieblingskünstler machen ihr Geld durch I Tunes Verkäufe in einer Zeit in der kaum jemand mehr Geld für CDS ausgibt. Also dont hate , das Leben ist Stress genug :) Es wird niemand gezwungen Apple Produkte zu kaufen . Es ist immer wieder geil wie sich Leute aufregen wenn über Tode von Prominenten berichtet wird. Schaltet aus und kümmert euch um was anderes.
 
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There's always the hope that if you sit and watch for long enough, the beachball will vanish and the thing it interrupted will return.
 
Steve Jobs und Bill Gates haben beide einen Großteil daran, dass der Computer massentauglich geworden sind. Kommandozeile hätten sich bis auf ein paar Nerds und Forscher keiner angetan.

Ohne den Computer als Massenmedium wäre auch das Internet in der heutigen Form nicht zu stande gekommen...
 
Der Typ hat mehr erreicht als ihr alle in eurem Leben zusammen. Lasst das Gehate sein und lasst die trauern, die trauern wollen. Und da ihn hier keiner persönlich kannte, bringen Aussagen über den Charakter eines Menschen auch nichts. Das sagt mehr über euch, als über Steve Jobs oder sonstwen.
 
Steve Jobs und Bill Gates haben beide einen Großteil daran, dass der Computer massentauglich geworden sind. Kommandozeile hätten sich bis auf ein paar Nerds und Forscher keiner angetan.

Ohne den Computer als Massenmedium wäre auch das Internet in der heutigen Form nicht zu stande gekommen...
Das Internet in der heutigen Form gab's bereits, als gefühlte 95% hier noch nichtmal wussten wie ein Computer aussieht.
 
Das Internet in der heutigen Form gab's bereits, als gefühlte 95% hier noch nichtmal wussten wie ein Computer aussieht.

Eben nicht. Ich kenne die alte Zeit von Erzählungen, Bildern usw. Und ich rede von Internet 0.0 und nicht 1.0 ab 1994.
 
Eben nicht. Ich kenne die alte Zeit von Erzählungen, Bildern usw. Und ich rede von Internet 0.0 und nicht 1.0 ab 1994.
Eben doch. Das Internet so wie wir es kennen, gabs bereits 1990, 1991 (nicht das DARPAzeug), irgendwo so um den Dreh rum. Da waren Computer noch lange kein Massenmedium wie heute.

Das internet in seiner heutigen Form wurde von Tim Berners-Lee erfunden, auf einem NeXTCube, von der Firma NeXT :kruemel:
Da sehen wir's. Die NeXT-Kisten waren ja alles andere als Massenmarkt. :kruemel: Und wir machen Fortschritte: das Internet wird immerhin nicht Steve jobs angedichtet. :ol:
 
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