Sowas wie "scheitert am Kunden" gibt es aber nicht
Das klingt immer so als ob der Kunde zu doof ist ein supertolles Produkt als solches zu erkennen.
Du sagst es ja selbst immer wieder, der Kunde ist Schuld, denn er versteht nicht das es gut für ihn ist 10 Euro im Monat für im Grunde nichts zu zahlen, für einen "Konsolenersatz" mit dem man nichts anfangen kann ohne das man zusätzlich für teures Geld Spiele dazukauft.
Nur wer macht das, 60 Euro für nen Streaming Game, kein Mensch.
Für 10 Euro pro Spiel könnte man drüber reden, aber das macht dann kein Entwickler mit und deckt auch nicht die laufenden Kosten von Google.
So wie es war kann man eben keinem anbieten.
Das hätte man vielleicht mit 1 Euro machen können, dann kümmerts keinen, aber dann kann man es auch gleich kostenlos lassen und man hätte auch wieder das Kostenproblem des Anbieters
Der Kunde ist nicht so dumm wie du es meinst und er lässt sich halt auch kein X für ein U vormachen.
Quasi jeder den du fragen wirst, wird dir sagen das er das Stadia Angebot für unattraktiv hält.
Das hat ja seinen Grund und das kann man dann nicht auf die Leute schieben das sie es einfach nicht verstehen, sondern es ist dann auch einfach unattraktiv.
Solche Aussagen wie "der Kunde begreift die Vorteile nicht" gabs auch damals beim Xbox One Fail mit Kinect, Always online, keine Gebrauchtspiele etc.
Da war der Kunde aber auch nicht zu blöd, sondern hat den schlechten Deal für sich sofort erkannt
Nein, der Kunde ist natürlich nie Schuld. Das habe ich aber auch nicht behauptet sondern das versuchst du mir zu unterstellen.
"Please understand" mag zwar in der Sache höufi richtig sein, die Schuld dafür liegt aber einzig und allein IMMER beim Anbieter des Produkts.
Schlieslich haben Sie es nicht geschafft, dieses richtigt dem Markt und somit dem Kunden zu vermitteln.
Als positiv Beispiel kann man hier Sony mit der PS5 nennen. Anstatt ein abstraktes Konstrukt wie Direct Storage dem nicht technik affinen Konsolen Fan näher zu bringen, hat man das ganze auf die extrem performante SSD reduziert. Diese ist zwar für die I/O Performance des Direct Storage System nur periphär wichtig, fand aber aufgrund der Bekanntheit sofort Anklang. Die Zauber SSD ist überall im Gespräch, bei Fans wie bei Hatern. Das MS ind er SerX nahezu ein identisches System nutzt geht dabei sogar meist vollkomen unter.
Aber ebend diese Taktik nutzt MS jetzt für ihren Streaming dienst, indem sie es ganz simpel als Feature in ihren extrem beliebten GP einbauen und so im Markt etablieren können.
Natürlich setzen sie es mit den anderen Abos gleich. Die meisten Cloudanbieter setzen auf Abos...Sony, MS, Luna....die alle ersetzen dir auch die Konsole und kosten nicht mehr mit ihren Abos. Now ist billiger.
Damit der Ersatz im Vergleich zu aktuellen Abos mit Cloudgaming aufging, müsstest du bei aktuellen Games schon ein Angebot anbieten, dass jenes von Gamepass übersteigt. Auch das ist nicht der Fall. Weiters ist bei Sony und MS sowieso der Plan, dass irgendwann jedes digitale Game auch streambar ist....es ist langfristig also auch dann nicht ienmal zielführend wenn der Katalog bei Stadia brauchbar wäre...was er zu keinem Zeitpunkt war.
Du kannst das für dich selbst vergleichen wie du willst. Und auch die Bewertung kannst du an deine ganz eigenen Kriterien und Vorlieben ausrichten.
Ändert nichts an der Tatsache, das der Hersteller dieses Services das anders definiert.
Der wesentlich und entscheidende Punkt eines Streaming Services ist, das er Plattformunabhängig ist! #Fakt
Zusatz wie Gratisspiele und HW Zubehör (Streaming Clients, Controller etc) sind halt genau das. Zusatz.
Das ist auch die allgemeine Definition. Ob du das anders siehst, ist so zuiemlich irrelevant wie nur möglich.
Was du und viele hier wohlmöglich übersehen, ist der Kostenfaktor. Wie häufig von Kritikern erwähnt, ist Game Streaming kein VIdeo Streaming wie Netflix.
Die Instanz des Anbieters muß stark genug definiert sein, um halt Videospiele in 4K@60 fps berechnen zu können. Und das sind durchaus keine kleine Instanzen und Kostenfaktoren. Ich sage ja nicht umsonst, das 10€ pro Monat ein Schäpchen sind, wen man sich anschaut was so eine Instanz bei einem Cloudanbieter regulär kostet.
Allein da hinkt schon der Vergleich zu reinen Spiele Abos, wo die einzelnen Lizenmzkosten nur den Bruchteil der Gesamtkosten abbilden als beim Streaming die genutzte Rechenzeit