Etwas mehr Respekt. Ich bin als Kind mit dem C64 aufgewachsen. Damit gehöre ich quasi zu den Gründungsvätern der Videospielgeschichte. Und Menschen wie ich sind der einzige Grund warum Du heute Videospiele überhaupt spielen kannst. Hoffentlich läufst Du jetzt schön rot an wenn Du das liest.
Alter schützt vor Torheit nicht. Respekt erwächst für mich nicht nur durch Alter. Bescheidenheit wäre eine bessere Tugend als Hochmut.
![TjaP :p :p](/styles/sanleiassets/cwsmilies/m-razz.gif)
Ich würde mich selbst als Videospieler damaliger Zeiten eher als
Zeitzeuge bezeichnen als ein
Gründungsvater. Dadurch erwarb ich Wertschätzung für andere Dinge (als z.B. nur Grafik), komplexere Sichtweisen auf neue Genre, Erfahrung und Verständnis.
Es gibt sicher in jeder Epoche, nicht nur zu Atari-Zeiten, Titel, die durch neue Maßstäbe Meilensteine geschaffen haben, auf die neuere Games aufbauen.
Ich finde daher den zuvor genannten Ansatz irgendwie sinnvoll, für jedes Genre einen historisch dominanten Titel zu nominieren.
- Für Adventure dann z.B. Maniac Mansion, gefolgt von Monky Island.
- Für 2D-Jump'n'Run dann Super Mario Brothers
- Für Puzzle Tetris
- Für Egoshooter vielleicht Doom?
usw.
Diese Spiele haben vielleicht nicht das Genre erfunden, aber populär gemacht.
Und dann könnte man Titel sammeln, die anderweitig historisch bedeutsam waren, z.B. durch Skandale, Kulturwandel,, etc.