- Seit
- 17 März 2005
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- 7.464
Grafik - jeder hat sie schon einmal gesehen, doch vielen reicht das nicht: in der neuen Generation wird Grafik GESPIELT!
Was scheint aufgrund dieses Paradigmenwechsels nicht naheliegender zu sein als der Grafik einen eigenen Thread zu widmen.
Mit Romantik und Gefühlsduselei hat dieser Thread aber weniger zu tun: hier geht es um beinharte Auseinandersetzungen um die Frage, welches Spiel denn nun das Schönste unter den Schönen ist - ihr wißt schon, die Auflösung des Schneewitchen-Dilemmas!
Den Anfang unserer neuen Lieblingsrubrik macht ein Grafikvergleich zweier Spiele, von denen zumindest eines doch noch damit rechnen kann, ein großer Verkaufshit zu werden: die Rede ist von Mario Galaxy und Kameo.
Beides Spiele der ersten Generation der Next-New-Generation, wollen wir hier nun unbarmherzig der Frage auf den Grund gehen, welches von beiden denn das - richtig! - Schönere ist.
Gucken wir uns das doch einmal genauer an, hier Mario Galaxy:
Ja, eine echte Augenweide, wo das Auge auch hinschielt. Man beachte die satten, hochauflösenden und scharfen Texturen der Spielfigur Mario. Dann dazu die Sternschweife und der Sternenstaub: schönste HDR-Effekte, wie man sie in Spielen nur ganz selten sieht. Aber nicht nur die technische Seite der Grafik soll der Bewertung unterliegen, auch der künstlerische Aspekt: wunderbares Farbenspiel aus tiefem Schwarz und in vielerlei Mischtöne gebrochenes Blau, dazu die in der Ferne (durch die neue Technik der Tiefenunschärfe - kommt auch in Gothic 3 zum Einsatz!) sanft funkelnden Sterne, die einen gebrechlichen Lichtschweif in das dunkle Schwarz des Raumes senden. Kurz: ganz großes Kino für ein Spiel der ersten Generation.
Dagegen dieses hier, Kameo, ein First-Gen-Titel der scheinbar ach so leistungsfähigen Xbox 360 (was 360? 360 mal so leistungsstark wie eine Xbox1 oder was?):
Man achte nur auf diese furchtbar niedrig aufgelösten Bodentexturen, die völlig in Widerspruch zu den einigermaßen schön texturierten Figuren und Gebäuden stehen und der Spielewelt somit von Anfang an ihre Glaubwürdigkeit nehmen.
Dann schaue man mal nur genauer hin, was noch für völlig veraltete und inakzeptable Techniken aus der N64-Zeit zur Anwendung kommen: künstlich erzeugter Nebel, um das Sichtweitenproblem zu umgehen! Völlig unzumutbar für ein Spiel der nächsten Generation!
Der künstlerische Aspekt tut sein übriges: farbig sehr eintönig, sogar mit sehr intensiven Farbtönen, die sich gegenseitig nur beißen und dem Auge Schmerzen zubereiten.
Schade, der gute Ansatz ist zweifellos bei dem Spiel vorhanden, stellt man aber Kameo Mario Galaxy gegenüber, so zeigen sich deutliche Schwächen bei der First-Gen der Xbox2 sowohl im technischen wie auch künstlerisch-ästhetischen Bereich.
1:0 für Mario Galaxy!
Was scheint aufgrund dieses Paradigmenwechsels nicht naheliegender zu sein als der Grafik einen eigenen Thread zu widmen.
Mit Romantik und Gefühlsduselei hat dieser Thread aber weniger zu tun: hier geht es um beinharte Auseinandersetzungen um die Frage, welches Spiel denn nun das Schönste unter den Schönen ist - ihr wißt schon, die Auflösung des Schneewitchen-Dilemmas!
Den Anfang unserer neuen Lieblingsrubrik macht ein Grafikvergleich zweier Spiele, von denen zumindest eines doch noch damit rechnen kann, ein großer Verkaufshit zu werden: die Rede ist von Mario Galaxy und Kameo.
Beides Spiele der ersten Generation der Next-New-Generation, wollen wir hier nun unbarmherzig der Frage auf den Grund gehen, welches von beiden denn das - richtig! - Schönere ist.
Gucken wir uns das doch einmal genauer an, hier Mario Galaxy:
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Ja, eine echte Augenweide, wo das Auge auch hinschielt. Man beachte die satten, hochauflösenden und scharfen Texturen der Spielfigur Mario. Dann dazu die Sternschweife und der Sternenstaub: schönste HDR-Effekte, wie man sie in Spielen nur ganz selten sieht. Aber nicht nur die technische Seite der Grafik soll der Bewertung unterliegen, auch der künstlerische Aspekt: wunderbares Farbenspiel aus tiefem Schwarz und in vielerlei Mischtöne gebrochenes Blau, dazu die in der Ferne (durch die neue Technik der Tiefenunschärfe - kommt auch in Gothic 3 zum Einsatz!) sanft funkelnden Sterne, die einen gebrechlichen Lichtschweif in das dunkle Schwarz des Raumes senden. Kurz: ganz großes Kino für ein Spiel der ersten Generation.
Dagegen dieses hier, Kameo, ein First-Gen-Titel der scheinbar ach so leistungsfähigen Xbox 360 (was 360? 360 mal so leistungsstark wie eine Xbox1 oder was?):
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Man achte nur auf diese furchtbar niedrig aufgelösten Bodentexturen, die völlig in Widerspruch zu den einigermaßen schön texturierten Figuren und Gebäuden stehen und der Spielewelt somit von Anfang an ihre Glaubwürdigkeit nehmen.
Dann schaue man mal nur genauer hin, was noch für völlig veraltete und inakzeptable Techniken aus der N64-Zeit zur Anwendung kommen: künstlich erzeugter Nebel, um das Sichtweitenproblem zu umgehen! Völlig unzumutbar für ein Spiel der nächsten Generation!
Der künstlerische Aspekt tut sein übriges: farbig sehr eintönig, sogar mit sehr intensiven Farbtönen, die sich gegenseitig nur beißen und dem Auge Schmerzen zubereiten.
Schade, der gute Ansatz ist zweifellos bei dem Spiel vorhanden, stellt man aber Kameo Mario Galaxy gegenüber, so zeigen sich deutliche Schwächen bei der First-Gen der Xbox2 sowohl im technischen wie auch künstlerisch-ästhetischen Bereich.
1:0 für Mario Galaxy!