https://www.play3.de/2025/01/10/lords-of-the-fallen-ci-games-verzichtet-auf-dei-elemente/
Am 8. Januar fand auf der polnischen Online-Plattform „Strefa Inwestorów“ ein Investorentreffen statt, bei dem der Vorstandsvorsitzende von
CI Games, Marek Tymiński, den Geldgebern Rede und Antwort stand. Ein Teilnehmer stellte die Frage, wie das Studio zu „DEI“ im Gaming-Bereich stehe; darauf antwortete der Global Brand & Marketing Director Ryan Hill.
Demnach werde der Macher von
„Lords of the Fallen“ auf solche Elemente verzichten. Den Grund dafür erläuterte Hill in einem längeren
Statement unterhalb der Frage. Ins Deutsche übersetzt sagte der Marketingchef wörtlich:
„DEI“: Ein finanzielles Risiko?
Die Integration von „DEI“-Elementen („Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion“) in Videospielen hat in den letzten Jahren zu Diskussionen über deren Einfluss auf den kommerziellen Erfolg geführt. Ryan Hill stützte seine obige Aussage auf die Analyse von Markttrends und Verkaufszahlen der Branche.
Dabei stellte Hill fest, dass Spiele, die soziale oder politische Themen in den Vordergrund stellen, nicht immer die erwartete Resonanz bei der breiten Spielerschaft finden und somit ein erhöhtes finanzielles Risiko darstellen können.
Während sich nicht eindeutig sagen lässt, inwieweit sich „DEI“-Inhalte auf den kommerziellen Erfolg eines Spiels auswirken, so lassen sich doch Titel benennen, die derartige Themen behandeln und hinter den Verkaufserwartungen zurückgeblieben sind. Dazu zählen „Tell Me Why“, das Transgender-Erfahrungen aufgreift, und
„The Last of Us Part 2“, dessen Darstellung von LGBTQ+-Charakteren in die Kritik geriet.
Was macht „Lords of the Fallen 2“?