Sammelthread Politik auf CW - Ja oder Nein (mit Umfrage)

Möchtet Ihr euch weiterhin auf CW über Politik austauschen?

  • Ja

    Stimmen: 25 26,9%
  • Ja, aber nur verdeckt (für angemeldete User)

    Stimmen: 9 9,7%
  • Nein

    Stimmen: 54 58,1%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 5 5,4%

  • Stimmen insgesamt
    93
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
In den letzten Tagen werden definitiv mehr Beiträge gelöscht, das sehe ich schon. Es hilft aber nicht, weil nix passiert! Und wie andere schon anmerken, stimmt auch die Verhältnismäßigkeit der Strafen und Zensierungen nicht, deshalb ist es unabdingbar wichtig, dass politisch angehauchte Beiträge postwendend gelöscht und geahndet werden, unabhängig davon, welchen politischen Inhalt der Beitrag enthält.
Das war aber in der Vergangenheit eher nicht der Fall, dass das alle politischen Inhalte betraf.
Ich denke es ist auch für die Mods schwer da eine Grenze zu ziehen, was lässt man zu und was löscht man.
z.B. gestern Abend die vermeintliche Werbung die choosenone im Kuriositäten Thread gepostet hat. Unabhängig davon daß das keine echte Werbung war, würde ich das schon als kurios durchgehen lassen. Sein Post und meine Antwort das es ein Satire Projekt ist, würde aber gelöscht. Vermutlich auch aus dem Grund das es vielleicht wieder zu endlosen politische Diskussionen gefuehrt hätte.
Anderes Beispiel, ein kurioses oder skurriles Bild oder Meme einer Ampel Politikerin. Müsste dann ja vermutlich auch gelöscht werden.
Das wäre mir schon zu viel Reglementierung und auch Aufwand seitens der Moderation. Ich denke solange es nicht zu endlosen Diskussionen führt die ins OT gehen, sollte sowas erlaubt sein. Wenn es zu viel oder zu sehr OT wird muss man halt einschreiten. Aber auch da müsste man ja auch genau schauen wann geloescht wird. Also Verwarnung vorher und wenn's weiter geht Beiträge löschen.
 
41 sind bis dato dagegen.

Ich denke man könnte es so wie früher hier auf CW machen. Keine Politik (dafür gibt es drölfzillionen andere Plattformen und Social Media im Netz), und wenn brisante Themen kommen, dann darf kurz darüber getextet werden, aber doch bitte nicht so wie aktuell wo sich tage-, wochen- und monatelang über links, rechts und was weiß ich nicht alles gezofft wird, ohne das etwas Konstruktives dabei herauskommt. Ihr dreht euch im Kreis, kommt nie auf einen Nenner und verpestet damit ein ganzes Gamesforum. Das sollte mMn stark eingeschränkt werden.

Microsoft wird wohl bald Third und die Gamingwelt könnte sich fortan komplett verändern. DAS sollte hier Top- Thema Nr.1 auf CW sein, und nicht Gaza, Ukraine- Russland- Krieg, Ampel und Co. Dafür gibt es, wie gesagt, andere Kanäle und Plattformen.
 
41 sind bis dato dagegen.

Ich denke man könnte es so wie früher hier auf CW machen. Keine Politik (dafür gibt es drölfzillionen andere Plattformen und Social Media im Netz), und wenn brisante Themen kommen, dann darf kurz darüber getextet werden, aber doch bitte nicht so wie aktuell wo sich tage-, wochen- und monatelang über links, rechts und was weiß ich nicht alles gezofft wird, ohne das etwas Konstruktives dabei herauskommt. Ihr dreht euch im Kreis, kommt nie auf einen Nenner und verpestet damit ein ganzes Gamesforum. Das sollte mMn stark eingeschränkt werden.

Microsoft wird wohl bald Third und die Gamingwelt könnte sich fortan komplett verändern. DAS sollte hier Top- Thema Nr.1 auf CW sein, und nicht Gaza, Ukraine- Russland- Krieg, Ampel und Co. Dafür gibt es, wie gesagt, andere Kanäle und Plattformen.
gehe ich mit.

ich bin auch primär auf cw, weil gaming mein #1-hobby ist und auch weil es für mich zum großteil auch immer mein selbstpersönlicher eskapismus ist. die ganzen politischen themen interessieren mich natürlich auch und ich habe auch eindeutige meinungen, aber jau: das MUSS nicht auch auf cw noch alles aufeinander treffen und bis in alle ewigkeit diskutiert werden. zumal die "diskussionen" hier sowieso nie damit enden, dass irgendjemand sagt "okay, du hast mich überzeugt. ich lag falsch, du liegst richtig", sondern es ein kreislauf ist, der idr einfach nur immer hasserfüllter wird.
 
Zu wissen, dass die eigenen Mitmenschen über Aspekte des Lebens anders denken als man selbst und man dies auch bisweilen in Praxis erleben muss, ist nichts was die Grundfesten des Daseins erschüttert, sondern der angewandte Beweis dafür, dass man erwachsen ist und mit der Komplexität und Widersprüchlichkeit der realen Welt professionell verfährt. Reife Persönlichkeiten vor den Verlockungen eifriger Gedanken & flotter Finger und dem in den Bann schlagenden Suchtpotential fremder, auslösender Visionen zu bewahren, ist - innerhalb eines Grundrahmens - kein moderativ zu verwaltendes Ideal, sondern primär und zentral eine Frage der, uns aufgeklärten Wesen inhärenten, Selbstregulation.
 
Zu wissen, dass die eigenen Mitmenschen über Aspekte des Lebens anders denken als man selbst und man dies auch bisweilen in Praxis erleben muss, ist nichts was die Grundfesten des Daseins erschüttert, sondern der angewandte Beweis dafür, dass man erwachsen ist und mit der Komplexität und Widersprüchlichkeit der realen Welt professionell verfährt. Reife Persönlichkeiten vor den Verlockungen eifriger Gedanken & flotter Finger und dem in den Bann schlagenden Suchtpotential fremder, auslösender Visionen zu bewahren, ist - innerhalb eines Grundrahmens - kein moderativ zu verwaltendes Ideal, sondern primär und zentral eine Frage der, uns aufgeklärten Wesen inhärenten, Selbstregulation.

Purer Idealismus... Wollte ich erst unter deinen ersten Beitrag hier schreiben.
Du hast natürlich Recht mit dem was du sagst, aber die Realität zeigt uns doch, dass es utopisch ist. Es funktioniert nicht! Und ohne Regulierung bedeutet deine Aussage letztendlich nichts weiter als ein... "Weiter so!". Und das genügt mir nicht. Und retten wird es das Klima hier auch nicht.
 
Wunderbar geschrieben, darkganon, Danke. Ich kann beide Seiten gut verstehen.
Anhand meiner hier umrissenen Erfahrungen habe ich wohl ein hoffnungsvolleres Verhältnis zu Politikthreads entwickelt. Denn mich haben diese lebhaften Diskussionen damals geprägt und verändert, weiterentwickelt nach dem Motto "Aus Stolpern lernt man gehen". Wir drehten uns damals nämlich nicht im Kreis. Man kann es eher vergleichen mit zwei Emulsionen, die sich wie in einem Abwärtsstrudel ineinanderdrehen, aber langsam dabei näherkommen. Man lernt in der eigenen Argumentationskette irgendwann schon vorab die üblichen Gegenargumente und Einwände zu berücksichtigen (z.B. zur Finanzierbarkeit oder die Berücksichtigung anderer Gesellschaftsgruppen) und baut dies schon in sein Weltbild mit ein und man wird differenzierter. Ein "Ideal", dass ich also auch real erlebte - lange vor Twitter, Instagram, 9GAG & Co. freilich.

Nun kam mir kürzlich etwas in den Sinn, was einige meine Vorredner*innen aufgriffen: Politisierung in einst unpolitischen Kulturkreisen wie Videospielen könnte teils in der Tat etwas heikel werden. Wenn ich bspw. freudig über Leisure Suit Larry auf PS4 poste, wie witzig ich das fand, wie über Influencerinnen hergezogen wurde, über Schwule (nur mit einem Augenzwinkern) und wie die Umweltschützering veräppelt wurde... obwohl es für mich nur Satire war... ich glaube, in den heutigen Zeiten bleibt dem Team hier ein gewisser moderativewr Mehraufwand nicht erspart. :/

In dem Fall wäre es wirklich nur fair, wenn man wie von (glaube ich) Uli und Necron vorgeschlagen vorgeht:
Erstmal die User darauf hinweisen und Grenze aufzeigen. --> Wenn dann Grenze übertreten --> gelbe Kart oder Beitrag löschen/editieren. --> Und bei weiterer Lernresistenz dann rote Karte. Wer wegen jeder unerwünschten Politisierung sofort die rote Karte erhält, verliert vielleicht ebenso schnell das Interesse hier wie die von Politik genervten User.
 
Zu wissen, dass die eigenen Mitmenschen über Aspekte des Lebens anders denken als man selbst und man dies auch bisweilen in Praxis erleben muss, ist nichts was die Grundfesten des Daseins erschüttert, sondern der angewandte Beweis dafür, dass man erwachsen ist und mit der Komplexität und Widersprüchlichkeit der realen Welt professionell verfährt. Reife Persönlichkeiten vor den Verlockungen eifriger Gedanken & flotter Finger und dem in den Bann schlagenden Suchtpotential fremder, auslösender Visionen zu bewahren, ist - innerhalb eines Grundrahmens - kein moderativ zu verwaltendes Ideal, sondern primär und zentral eine Frage der, uns aufgeklärten Wesen inhärenten, Selbstregulation.
Es gibt keine Komplexität bei Rassismus oder Wissenschaftsfeindlichkeit.
Erstmal die User darauf hinweisen und Grenze aufzeigen. --> Wenn dann Grenze übertreten --> gelbe Kart oder Beitrag löschen/editieren. --> Und bei weiterer Lernresistenz dann rote Karte. Wer wegen jeder unerwünschten Politisierung sofort die rote Karte erhält, verliert vielleicht ebenso schnell das Interesse hier wie die von Politik genervten User.
Es ist ein Supermoderator der sich verschworen hat seine Politik zu propagieren. Es ist die Moderation, die lernresistent ist und in diesem Forum Schwurbelei, politische/fanatusche Feindseligkeit und WIssenschaftsfeindlichkeit zur Norm verholfen hat.
 
Es ist ein Supermoderator der sich verschworen hat seine Politik zu propagieren. Es ist die Moderation, die lernresistent ist und in diesem Forum Schwurbelei, politische/fanatusche Feindseligkeit und WIssenschaftsfeindlichkeit zur Norm verholfen hat.
heftige Anschuldigungen, Bro. Kannst du diese durch Fakten verifizieren? :neutral:
 
Es gibt keine Komplexität bei Rassismus oder Wissenschaftsfeindlichkeit.

Es ist ein Supermoderator der sich verschworen hat seine Politik zu propagieren. Es ist die Moderation, die lernresistent ist und in diesem Forum Schwurbelei, politische/fanatusche Feindseligkeit und WIssenschaftsfeindlichkeit zur Norm verholfen hat.

Was ist "Wissenschaftsfeindlich"? Ich finde es eher Problematisch, dass man Dinge, die man noch vor 10 - 20 jahren als Konsens gesehen hat heute schon dafür reichen in eine extreme Schublade gesteckt zu werden. Oder Dinge wie Gender sprache aus den USA hier zu etablieren, obwohl unsere Sparche keine Übersetzung für "They/Them" hat

Allgemein extrem befremdlich das wir aus den USA alles 1:1 zu übernehmen wollen, obwohl wir doch relativ glücklich schätzen sollen ihre Probleme nicht so zu haben..
 
Die Personen haben alle ein Katalog an Beispielen bekommen mit dem Hinweis, dass das intern behandelt wird, lol.
Oder du hast schlicht und ergreifend eine andere Meinung als andere Menschen, siehst deine aber als die einzig richtige an was hier halt das Problem mit Politik bezogenen Themen ist.

Genau das zog sich in allen Threads die vor kurzem gekapert wurden durch. "Ich" hab recht, ich bin der gute, du liegst falsch und du sollst gefälligst meine Meinung haben. Diskussion nicht erwünscht weil ich hab ja recht. So funktioniert das eben nicht und darauf haben 60% auch einfach keine Lust mehr da "ihr" euch am ende eh nicht Konstruktiv unterhalten, geschweige denn einigen könnt wenn es um Politische Themen geht. Und damit meine ich beide Grüppchen.
 
Prinzipiell hätte ich schon gerne ein Forum zum politischen Austausch, habe aber für Nein gestimmt, da die Freiheit der Prä-2016-Ära nie mehr wiederkommt und in der Form, wie es jetzt gehandhabt wird, es eigentlich keinen Sinn mehr macht, selektiv noch einzelne Threads wie zb. den Ukrainekrieg zu führen, die durch Massensperren der halben Userschaft zu reinen Echochambers der Pro-War-Fraktion wurden, wo gar keine sinnvolle Diskussion mehr stattfindet.

bin von daher auch nicht unglücklich darüber, dass der Magazin Royale Thread aufgrund banaler Sendungthemen seit geraumer Zeit keinen Zulauf mehr hat, denn was in der Polizeichatdebatte abging, war unterste Schublade und etwas dass ich möglichst nicht mehr wiedererleben will. :neutral:
 
Huch, kurzes Gastspiel, da ist er wieder gesperrt...

@Steppenwolf
Naja Larry ist sicherlich ein gutes Beispiel und ich finde schon das man wenn man über das Spiel spricht schon auch den Humor thematisieren kann ohne gleich hinterschieben zu müssen "darüber darf man heute nicht mehr lachen" oder das wäre beleidigend für den oder die.....oder irgendwie in politischen Diskussionen zu verfallen. Die eine finden solche Art Gags halt lustig und andere finden diese eher unangebracht und aus der Zeit gefallen. Aber das ist halt Meinungsvielfalt.
Das Problem ist, wie du schreibst oft das sehr viele eine zu festgefahrene allein gültige Meinung haben, und jeder der davon abweicht liegt automatisch falsch oder ist sonst was.
Das hat man aber nicht nur bei Politikthemen, sondern das zieht sich durch sehr viele Bereiche.
 
Ein Forum, das sich selbst nicht per se auf ein Thema beschränkt und sich nicht nur an Kinder wenden will, und das ist hier wohl offensichtlich der Fall, da es genug verschiedene Threadthemen abseits der Games Thematik gibt, muss natürlich auch einen Politikbereich erlauben, wenn es in der Community daran Interesse gibt


Allerdings ist dafür natürlich die notwendige Voraussetzung, das man dann auch Diskussionen führen kann die das gesamte Gesellschaftlich politische Spektrum umfassen

Wenn man nur einen kleinen Teil der Politik als gewünscht darstellt und andere Meinungen von Beginn an diffamiert oder in irgendwelche Ecken steckt, macht ein solcher Politikbereich natürlich keinerlei Sinn, da so keine Diskussion zustande kommen könnte

und das es ein Interesse an der Thematik als solches gibt zeigt sich ja alleine daran das über 1/3 der User die an der Umfrage teilgenommen haben, es befürworten
 
Wir haben 2024 und unser ganzes Leben ist irgendwie politisch. Ich weiß nicht wirklich wovor man da Angst haben muss. Zumindest ich kann auch mit Usern die absolut nicht meiner politischen Meinung sind, ganz normal über Games oder sonstige Themen diskutieren. Ich finde auch wenn man politisch vielleicht unterschiedlicher Meinung ist sollte man sich nicht weiter spalten lassen denn irgendwo eint uns das gleiche Hobby Videospiele.
 
Zu wissen, dass die eigenen Mitmenschen über Aspekte des Lebens anders denken als man selbst und man dies auch bisweilen in Praxis erleben muss, ist nichts was die Grundfesten des Daseins erschüttert, sondern der angewandte Beweis dafür, dass man erwachsen ist und mit der Komplexität und Widersprüchlichkeit der realen Welt professionell verfährt. Reife Persönlichkeiten vor den Verlockungen eifriger Gedanken & flotter Finger und dem in den Bann schlagenden Suchtpotential fremder, auslösender Visionen zu bewahren, ist - innerhalb eines Grundrahmens - kein moderativ zu verwaltendes Ideal, sondern primär und zentral eine Frage der, uns aufgeklärten Wesen inhärenten, Selbstregulation.
 
Zu wissen, dass die eigenen Mitmenschen über Aspekte des Lebens anders denken als man selbst und man dies auch bisweilen in Praxis erleben muss, ist nichts was die Grundfesten des Daseins erschüttert, sondern der angewandte Beweis dafür, dass man erwachsen ist und mit der Komplexität und Widersprüchlichkeit der realen Welt professionell verfährt.
CW und Erwachsen?

Du hast hier Leute, die sich gegenseitig Bots, Schlümpfe und Pikas nennen. Politik gehört auf eine andere Seite verfrachtet. Viele von euch schaffen es nicht einmal zivil miteinander umzugehen, geschweige nicht zu provozieren ohne ein dämliches Smiley zu hinterlassen. In dem Sinne könnte man glatt behaupten, dass die Menschheit ihren Untergang auf Dauer verdient hat.
 
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