PC vs. Konsole

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Nicht offen für weitere Antworten.
Dazu muss man sie aber nicht öffentlich zugänglich machen. Wenn Publisher ernsthaftes Interesse daran haben ihre Titel auf Steam zu vertreiben bekommen die auch Daten. [/I].
Mit welchem Aufwand,eventuell sogar gegen Geld?
Auf jeden Fall wäre es doch einfacher,sich etwa den Geschäftsbericht zu ergoogeln und sich so seine Informationen zu beschaffen.Eine unnötige Hürde also.
Es gibt tatsächlich keinen vernünftigen Grund,keine Daten zu veröffentlichen.
 
Es dürften dennoch nicht viele sein,die das riskieren.Schon aufgrund des Risikos,daß die Box abraucht und dann die Garantie futsch ist.Könnte fast Absicht von Microsoft gewesen sein.:oops:

Es gibt so einige Mod-Chip Händler die die Garantie übernehmen für ein Jahr.
Es mögen nicht so viele Mod-Chip User sein wie bei der PS2 aber es ist auch kein winziger Anteil, von dem was ich so mitbekommen hab von 360 Usern bisher.
 
Mit welchem Aufwand,eventuell sogar gegen Geld?
Auf jeden Fall wäre es doch einfacher,sich etwa den Geschäftsbericht zu ergoogeln und sich so seine Informationen zu beschaffen.Eine unnötige Hürde also.
Es gibt tatsächlich keinen vernünftigen Grund,keine Daten zu veröffentlichen.

Doch der Grund sind geheime Firmeninterne - wie ich schon gesagt haben es bieten mehrere Hersteller ihre Software bei Steam an und kein Hersteller will das seine Daten öffentlich zugänglich sind, warum auch, für den Fall das man mal ne IP oder ein Studio abtreten will, wollen die schließlich auch noch verhandeln können.
Es gab mal ne gute Erklärung von 3DRealms zum Thema, die wollten ja nicht unbedingt Prey auf Steam anbieten, brauchten aber eine stabile Plattform für die Online-Verkäufe nachdem Triton Pleite ging.
Edit: Wenn ich die Erklärung finde poste ich sie mal hier.
Es ist absolut also nicht im Interesse von Valve wenn sie alle Daten veröffentlichen, eben WEIL sie mehr Software auf Steam anbieten wollen.
Und kein ernsthafter Unternehmer guckt bei Google nach den Statistiken einer Firma mit der er eine Geschäftsbeziehung eingehen will, also bitte :rolleyes:
 
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Mal ehrlich,würden sie solchen Hinterhofbuden vertrauen?

Ich persöhnlich nicht, schon gar nicht bei der 360 die schon ohne Mod-Chip mehr abbraucht wie so mancher Kettenraucher. Aber ich kenne so einige Leute die nicht nur ihre 360 sondern auch Wii bei solchen "Händlern" mit Garantieübernahme haben modden lassen.
 
Doch der Grund sind geheime Firmeninterne -

Wichtige Firmeninterna wäre eher die Technolgie der Plattform.Die wäre schützenswert,nicht die Verkaufszahlen.
wie ich schon gesagt haben es bieten mehrere Hersteller ihre Software bei Steam an und kein Hersteller will das seine Daten öffentlich zugänglich sind, warum auch, für den Fall das man mal ne IP oder ein Studio abtreten will, wollen die schließlich auch noch verhandeln können.
Ach,wenn ein Konkurrent tatsächlich das Studio übernehmen will,findet der schon genug Informationen,wie viel das Studio bzw. der Titel wert ist.Nur,weil die Verkaufsinformationen nicht bei Steam erhältlich ist,wird man denen keine Bären aufbinden können.Da nimmt halt Zahlen des gewöhnlichen Einzelhandels bzw. dessen Charts und schätzt zur Not ein wenig.
Und kein ernsthafter Unternehmer guckt bei Google nach den Statistiken einer Firma mit der er eine Geschäftsbeziehung eingehen will, also bitte :rolleyes:
Als erstes Anlauf- bzw. Anhaltspunkt ist das aber ganz nützlich.Natürlich holt man nach positiver Beurteilung dann konkretere Informationen ein.
 
Da hat aber einer Ahnung von Wirtschaft.... Verkaufszahlen sind signifikant wichtig, gerade für die Konkurenz, hier die Füße still zu halten ist für Steam genau das richtige Prinzip. Informationen der Konkurenz auf dem Tablett zu bieten ist das dümmste was eine Firma machen kann. Durch die Verkaufsinformationen kann die konkurenz gegenstrategien und marktpläne entwerfen die steam an den karren fahren, auch gegenprojekte und zu welchem zeitpunkt diese eingesetzt werden sollten sind damit besser planbar, also wieso sollte valve diese informationen der öffentlichkeit zugänglich machen wenn sies nicht müssen? Nach was: die Zahlen des Einzelhandels sagen GARNICHTS über die Onlineverkäufe aus, schätzen ist auch nicht möglich da das Prinzip des Online handels (gerade bei software) noch relativ jung ist und somit noch keine modelle vorhanden sind an denen man dies korrekt herrechnen könnte.
 
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Informationen der Konkurenz auf dem Tablett zu bieten ist das dümmste was eine Firma machen kann.
Klar,deswegen strebt jede halbwegs erfolgreiche Firma an die Börse.Muss ein riesen Nachteil sein,da dort ja etwa Umsatzzahlen veröffentlicht werden müssen.
Durch die Verkaufsinformationen kann die konkurenz gegenstrategien und marktpläne entwerfen die steam an den karren fahren, auch gegenprojekte und zu welchem zeitpunkt diese eingesetzt werden sollten sind damit besser planbar, also wieso sollte valve diese informationen der öffentlichkeit zugänglich machen wenn sies nicht müssen?
Mal konkret.Welche Strategie bei welcher Geschäftsituation?
Nach was: die Zahlen des Einzelhandels sagen GARNICHTS über die Onlineverkäufe aus,

Brauchen sie ja nicht.Man kann schätzen.Wenn die Verteilung etwa 90 Prozent stationärer Handel und der Rest auf Plattformen wie Steam abgewickelt wird,kann man sich Anteil leicht ausrechnen bzw. diesen aufgrund des zur Zeit wahrscheinlich eh marginalen Anteils solcher Vertriebsformen vernachlässigen.
 
Klar,deswegen strebt jede halbwegs erfolgreiche Firma an die Börse.Muss ein riesen Nachteil sein,da dort ja etwa Umsatzzahlen veröffentlicht werden müssen.

Die Unternehmen streben an die Börse, weil sich damit sehr schnell sehr viel Geld lukrieren lässt. Allerdings kann man dadurch unter Umständen die Kontrolle übers eigene Unternehmen verlieren. Und kein Unternehmen gibt gerne Geschäftsdaten heraus, kommt nicht von ungefähr, dass die Soft- und Hardwarehersteller durchsetzen wollten, dass NPD keine Zahlen mehr übers GAF veröffentlicht.

Steam ist für Valve in der Hinsicht sowieso ein zweischneidiges Schwert. Sollten die Verkäufe einigermaßen gut sein, werden die Retail-Händler bei zukünftigen Verhandlungen mit Valve sicherlich weniger kulant sein, was Präsenz im Laden und ähnliches angeht, und weniger gute Konditionen anbieten, weil sie sich von der Plattform bedroht fühlen...

Brauchen sie ja nicht.Man kann schätzen.Wenn die Verteilung etwa 90 Prozent stationärer Handel und der Rest auf Plattformen wie Steam abgewickelt wird,kann man sich Anteil leicht ausrechnen bzw. diesen aufgrund des zur Zeit wahrscheinlich eh marginalen Anteils solcher Vertriebsformen vernachlässigen.

Gut, dann sag mal schnell, wieviel der Anteil der Onlineverkäufe über Steram ausmacht :o
 
Die Unternehmen streben an die Börse, weil sich damit sehr schnell sehr viel Geld lukrieren lässt.
Allerdings kann man dadurch unter Umständen die Kontrolle übers eigene Unternehmen verlieren.
Eben.Offenbar wiegt dieser Vorteil schwerer als der vermeintliche Nachteil,Verkaufsinformationen veröffentlichen zu müssen.
Und es gibt so was wie Sperrminoritäten.Man kann auch lediglich 49 Prozent des Unternehmens verkaufen.
Und kein Unternehmen gibt gerne Geschäftsdaten heraus, kommt nicht von ungefähr, dass die Soft- und Hardwarehersteller durchsetzen wollten, dass NPD keine Zahlen mehr übers GAF veröffentlicht.
Quelle?
 
Eben.Offenbar wiegt dieser Vorteil schwerer als der vermeintliche Nachteil,Verkaufsinformationen veröffentlichen zu müssen.
Und es gibt so was wie Sperrminoritäten.Man kann auch lediglich 49 Prozent des Unternehmens verkaufen.

Ich weiß jetzt nicht, ob du dich in Wirtschaftsdingen sonderlich auskennst, aber es gibt genug gute Gründe, auf diesen Geldsegen zu verzichten :)

Und dieser Vorteil verwandelt sich gerne mal in einen Boomerang ;)



Unser alter Amerika-Verkaufszahlenthread, aber weil du es bist, such ich kurz genauer

So, ich hab gesucht (20 Minuten lang, dafür hätte ich gerne ein Lob)

Sonycowboy@Neogaf schrieb:
1) The HW news is true... for now. This is temporary as of right now and potentially could be changed based on demand from industry media and their client's concerns. The HW has only been publically available for 10 months as NPD NEVER provided this information before to media. Again, please stay tuned as this is somewhat up in the air.

2) NeoGAF will continue to be able to recieve a selected 10 SW sales for our SW prediction threads.

3) NeoGAF will continue to recieve the super category (HW, SW, Accessory $$ sales) so that we can have a view of the overall industry trends.

This is a decision NPD has made in the best interests of all of their clients. It's already taken hold on the SW side to protect the publisher's and to allow them to control what public information is released to the media and the same is now true of the HW sales.

Finally to your point. The ball has been passed to the HW manufacture's to allow them to comment on their HW sales and my expectation is that they will continue to provide immediate commentary on the HW sales, hopefully allowing for a commensurate level of information as we had before.

q: CW/Neogaf

Der Post von sonycowboy wurde von Captain Smoker hier im alten Ami-VKZ-Thread gepostet, allerdings hat er nicht die genaue Quelle angegeben, wenngleich ich dir den Link zum Thread im GAF geben kann.

Das fett markierte zeigt, wie sehr die Unternehmen daran interessiert sind, all ihre Zahlen preiszugeben...
 
Ich weiß jetzt nicht, ob du dich in Wirtschaftsdingen sonderlich auskennst,
Ach,recht gut sogar.
Und dieser Vorteil verwandelt sich gerne mal in einen Boomerang ;)
Nicht,wenn man weiterhin die Mehrheit am Unternehmen hält bzw. die Sperrminorität hat.

So, ich hab gesucht (20 Minuten lang, dafür hätte ich gerne ein Lob)
Behauptungen zu belegen,ist eigentlich etwas selbstverständliches.Aber gut,danke.
Das fett markierte zeigt, wie sehr die Unternehmen daran interessiert sind, all ihre Zahlen preiszugeben...
Sie wollen mehr Kontrolle darüber,welche Zahlen wann veröffentlicht werden und die Möglichkeit haben,daß ihre Public-Relationsabteilungen rechtzeitig darauf reagieren und die Zahlen interpretieren können.Von einem generellen Zurückhalten von Informationen kann keine Rede sein.Eher um eine bessere Abstimmung mit der Npd-Group beim Verööfentlichen der Informationen.
 
Ach,recht gut sogar.

Nicht,wenn man weiterhin die Mehrheit am Unternehmen hält bzw. die Sperrminorität hat.

Joa, sieht man gut daran, wie ein Aktienorientiertes Unternehmen nach dem anderen mehr oder minder gefressen wird. Die wenigsten sind in der Lage die Sperrminorität zu halten, zumindst nicht im Videospielbuisness, weil ein Flop schon mal ne Kapitalerhöhung notwendig machen kann...

Behauptungen zu belegen,ist eigentlich etwas selbstverständliches.Aber gut,danke.

Ich mache selten Behauptungen, die ich nicht belegen kann, vor allem nicht bei so einer spezifischen Aussage ;) Hatte einfach gehofft, du würdest mir glauben, weil es einfach ein Horror war, diese Aussage extra zu suchen

Sie wollen mehr Kontrolle darüber,welche Zahlen wann veröffentlicht werden und die Möglichkeit haben,daß ihre Public-Relationsabteilungen rechtzeitig darauf reagieren und die Zahlen interpretieren können.Von einem generellen Zurückhalten von Informationen kann keine Rede sein.Eher um eine bessere Abstimmung mit der Npd-Group beim Verööfentlichen der Informationen.

Nein, um die volle Kontrolle über die Informationen durch die Publisher.

and to allow them to control what public information is released to the media

Es sollten nur noch Zahlen an die Öffentlichlkeit kommen, die den Publishern passten, und ganz ehrlich: Wenn man sich anhört, was für PR-Geblubber präsentiert wird, wenn die Zahlen öffentlich sind, will ich nicht wissen, was für nen Schmarrn sie erzählen würden, wenn sie die volle Kontrolle über die Informationen haben...

Und man muss bei dem ganzen natürlich zwischen Börsennotierten und anderen Unternehmen auch ein bisschen unterscheiden, da hast du Recht. Börsennotierte Unternehmen sind auf positive Publicity angewiesen, um ihre Aktionäre zufriedenzustellen, der Wert des Unternehmens und der Aktien hat mehr mit der Marketingmacht des Unternehmens zu tun, als mit der Realität. Und hier kommts dann zum Gewissenskonflikt. Einerseits will man sich von der Konkurrenz nicht in die Karten schauen lassen, andererseits sind gute Verkaufszahlen gut für den Kurs. Da bei einer AG im Zweifelsfall zufriedene Aktionäre wichtiger sind, wird der PR-Effect gerne genutzt. Nicht börsennotierte Unternehmen tun sich da leichter und neigen eher dazu, ihre Bilanzen und Verkaufszahlen für sich zu behalten, da es im Zweifelsfall besser ist, der Konkurrenz nicht die Möglichkeit zu geben, ihre Strategie eventuell an der aktuellen Situation des jeweiligen Unternehmens auszurichten...
 
von wegen retail und steam Verkaufszahlen:
Laut Valve-Chef Gabe Newell wächst der Retail-Umsatz ihrer Spiele um knapp 10%, bei Steam gibt es eine Wachstumsrate von 200%. Innerhalb der nächsten drei Monate werden die Einnahmen aus Steam und Cyber-Cafes die des herkömmlichen Retail-Markts übersteigen.

Das zu deiner Theorie das der online markt bai 10% liegt....
 
Mwahaha, der PC wird jede Konsolen-Gen aufs neue für ein paar Jährchen in seine Schranken verwiesen, und wenn er endlich mal leistungsstärker ist darf er sich bis zum Ende einer Gen mit längst veralteter Konsolengrafik begnügen. :lol2: Der PC-Markt ist ein einziger Witz, die Gammler werden dort von Microsoft und den Hardwareherstellern nach Strich und Faden verarscht. :rofl3:
Der PC-Markt ist alles andere als ein Witz.

Kauf dir ne G280 und dann weisst du was ich meine xD
 
von wegen retail und steam Verkaufszahlen:
Laut Valve-Chef Gabe Newell wächst der Retail-Umsatz ihrer Spiele um knapp 10%, bei Steam gibt es eine Wachstumsrate von 200%.
Das zu deiner Theorie das der online markt bai 10% liegt....

Wachstumszahlen sagen ohne Kenntnis der Ausgangsbasis rein gar nichts aus.
Ich habe bei der derzeitigen Verbreitung schneller Internetanschlüsse eh so meine Zweifel,daß Internetdistribution von Spielen und Filmen in naher Zukunft eine große Rolle spielen wird.
 
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Ich wiederhole mich NOCHMAL:
Wenn sich ein "Hobbyentwickler" über Steam zum Multimillionär machen kann, konkret durch Audiosurf, dann muss sich das Spiel MINDESTENS 200.000 Mal verkauft worden sein.
So, DAS ist ein kleines Spiel, über das nicht großartig Werbung gemacht wurde.
Jetzt rechne das mal auf die "großen" Titel, wie die ganze Valve software etc. hoch.

Steam hat einen nicht unbedeutenden Anteil an den heutigen PC Verkaufszahlen.
Ob du das glaubst oder lieber deine Augen verschließt, das ist deine Sache.
 
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Hochrechnen?Ausiosurf ist grade mal 65 Mbyte groß.Das kann sich sogar mit Dsl-Light in annehmbarer Zeit herunterladen.Verbunden mit dem kleinen Preis kann man da keine großen Rückschlüsse über die anderen Spiele ziehen.
 
Hochrechnen?Ausiosurf ist grade mal 65 Mbyte groß.Das kann sich sogar mit Dsl-Light in annehmbarer Zeit herunterladen.Verbunden mit dem kleinen Preis kann man da keine großen Rückschlüsse über die anderen Spiele ziehen.

Rede doch nicht Steam auf biegen und brechen madig, kleiner Tip: es gibt bei Steam die aktuellen Top10 - Audiosurf war zu seinen Glanzzeiten auf Top1, aber es ist dann auch schon wieder nach und nach runter bzw rausgerutscht - also haben sich die Games die in der selben Zeit unter den Top-Games waren wie Audiosurf, zu diesen Zeitpunkten ähnlich gut verkauft, jetzt sind das aber Games wie die Orange Box, Team Fortress einzeln, CoD4, etc. welche schon viel länger bei den Top-Sellern sind und dort auch noch länger sind als Audiosurf - zusammen mit der Tatsache das der Erfinder durch Audiosurf Multimillionär geworden ist sollte es einem klar machen das die Verkaufszahlen auf Steam wohl nicht ohne sind.
Übrigens gabs mal anfang das Jahres ne News das die meisten Haushalte mit Internet in Deutschland über eine Breitbandverbindung verfügen, bei den Amis ist Breitband ebenfalls Standard und das schon wesentlich länger als bei uns und mit höheren Geschwindigkeiten als bei uns - die Ausrede zählt also auch nicht.
 
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