Da ich in den nächsten Wochen keine Zeit hab zum daddeln hab ich jetzt schon mein Review geschrieben (bin schon kurz vor Schluss)
Dämonengemetzel Teil 3
Alles begann mit dem Release des ersten Teils als man mit Hidemitsu Samanosuke Akechi sich zum ersten Mal sich der Gesamten Unterwelt mitsamt dem Oberführer Nobunaga Oda anlegte. Was eigentlich schon ein Augenschmaus war. In Teil 2 musste man sich mit Jubei Yagyu durch Horden von Dämonen metzeln um im Finalen Akt sein Dorf, seine Mutter zu rächen und seine neue Lebensaufgabe zu erfüllen gegen Nobonaga Oda. Nun schreitet die Serie in die wahrscheinlich letzte Episode, der Kampf der Onis und der Genmas, Onimusha 3 Demon Siege (us). Capcom hatte sich für die letzte Episode etwas ganz besonderes einfallen lassen. Man lässt einen Star aus Japan (Takeshi Kaneshiro) und einen Star aus dem Westen (Jean Reno) ins Spiel integrieren und sie eine grandiose Story durchleben. Im 3. gibt es ein Wiedersehen mit Samanosuke. Auch bietet der 3. Teil viele neue Verbesserungen. In den USA und Japan ist das Spiel schon released worden, wie meistens muss Europa noch etwas schmoren, genauer gesagt bis zum 31.Juli 2004 (quelle: Amazon.de)
Story (Leute die erst im spiel die Story wissen wollen hier den Absatz überspringen):
Alles beginnt im Japan 1582. Soldaten machen sich zum Sturm auf Honoji Temple bereit. Honoji Temple ist von Nobunaga Oda besetzt worden. Er ist der Führer der Genma. Einst schloss er mit den Dämonen einen Packt und nun will er die Menschheit erobern. Die Kamera schwenkt nach vorne und da steht er, in den Reihen der Soldaten, der von den Genmas (Unterweltwesen) gefürchtet und von den Menschen gefeiert, Hidemitsu Samanosuke Akechi. Sie kämpfen sich durch bis zum Temple hoch. Nach einem Kampf mit dem Neffen von Nobunaga, macht sich Samanosuke bereit den Kampf zwischen ihm und Nobunaga endlich zu ende zu bringen. Plötzlich bildet sich unter Samanosukes Füßen ein schwarzes Loch auf und saugt ihn hinein. Szenenwechsel ins Paris im Jahre 2004. Jacques alias Jean Reno wird zu einem Einsatz gerufen. Die Gegner, Genmas. Aber wie ist das möglich??? Jacques wird von Genmas angegriffen. Plötzlich taucht er auf. Samanosuke, fast 500 Jahre nach seiner Zeit und rettet Jacques. Die Verschnaufspause ist nicht lang den auch Jacques wird in ein schwarzes Loch gezogen und die Zeit von Samanoske gebracht, rund 500 Jahre vor Jacques Zeit. Beide Helden befinden sich jeweils in der zeit des anderen. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Beide Helden suchen einen Weg in ihre Zeit. Verbunden sind beide durch die Kraft der Onis und eine Tengu (Nebelkobold) namens Ako, welche noch eine große Rolle im Spiel hat.
Umfang, Spiellänge und Spielspaß:
Und die Schokolade. So hat Onimusha 3 alle 3, vielleicht steht deswegen auch die 3 im Namen. Spaß bei Seite. Es ist für das Genre nicht zu kurz aber auch nicht zu lang. Im Normalmodus braucht man als Normalspieler ca. 11 12h. Plus minus ein paar Stunden für die Kistenrätsel und die zeit in der Dark Realm (Onimusha Kenner wissen was gemeint ist). Nach dem erstmaligen Durchspielen ist noch nicht Schluss. Durch mehrfaches Durchspielen erwarten euch viele freischaltbare Features und Minispiele. Im Spiel gibts noch einige Waffen und Gegenstände zu suchen. Ein großer Pluspunkt ist das Dämonengemetzel. Im Vergleich zu RESI ist der Kampf hier viel actionreicher aber auch taktischer. Auch hat man in Onbimusha 3 nicht die Rätsel weggelassen. Im Laufe des Spiels kommen sehr viele Überraschungen vor die die Story wirklich erstklassig macht.
Sound:
Zum Sound kann man nicht viel sagen. Die Stimmung im Spiel ist oft sehr düster, aber sehr passend an die Levels angelegt sind. Onimusha 3 unterstützt 5.1 Sound soweit ich das sehen konnte.
Steuerung:
Capcom hat zu den vorrigen Teilen kaum etwas verändert. Aber was verändert wurde werde ich euch jetzt erläutern. In den vorrigen Teilen hatte man nur die Möglichkeit den Spieler per Digipad zu steuern, hinzugekommen ist die Möglichkeit mit dem linken Analogstick zu steuern. Auch verändert wurde der Onimusha-Modus. Dieser ist jetzt manuell aufrufbar, früher wurde man dann Transformiert wenn man 5 lila Kugeln eingesogen hat. Jetzt geschieht des per Druck auf die R3 Taste.
Grafik:
Dafür hat Capcom speziel eine neue Engine entwickelt. Die Unterschiede der Engine im Vergleich zu den anderen ist deutlich groß. Stehen jetzt viel mehr Gegner zum metzeln bereit als im Vorgänger auch sind die Wasser und Feuereffekte grandios. An 2 Stellen gab es bei mir Slowdowns. Was wohl daran lag dass 15 Gegner da waren und unzählige Seelen rumschwebten. Im Wasser Temple und in der großen Schlacht vor Honoji Temple werden die Stärken der neuen Engine klar.
Fazit:
Alles in Allem ein würdiges/r Ende/Nachfolger der Serie. Bis lang wahrscheinlich der beste Teil. RESI in Samurai Style. Was man vielleicht besser machen können wäre eine Stelle am Schluss. Aber auf jeden Fall ein must have für jeden PS2ler
Meine Wertung:
Grafik: 90%
Sound: 85%
Umfang: 86%
Steuerung: 90%
Gesamt: 88%