Es ist wirklich erstaunlich, wie wirklich alles, was Khelif tut, gegen sie verwendet wird: Sie gewinnt: Sie ist ein Mann und hat unfaire Vorteile. Sie verliert: Sie spielt ihre Vorteile halt nicht so aus. Ist doch komplett absurd.
Das ist nicht das was ich gesagt habe....ich habe nur simple Logik angewandt, weil mir das Argument eines Users zu dümmlich war (was es auch ist). Mir käme nicht die Idee irgendetwas gegen Khelif zu verwenden. Es geht hier nicht nur um good vibes, Toleranz und im Gegenstück Hass...nicht für jeden. Für manche ist es eben der Sport. Ich bin noch immer großer Ulle und Contador-Fan im Radsport...das heißt aber nicht, dass sie nicht beschissen haben.
Bei sportlichen Regelungen und in diesem Fall die Weiterentwicklung der Regelungen und der Transparenz geht es primär um den Sport...wenn wir uns darauf nicht einigen können, dann brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
Es gibt eine ganz simple Wahrheit bei der Nummer....irgendwo wird man sich treffen müssen. Irgendwer wird in der Sache den kürzeren ziehen und manche tun es jetzt schon. Das ist die Realität. Wenn man gar nichts macht, dominieren irgendwann in vielen Sportarten Transfrauen. Wenn man zu viel macht, dann schließt man vielleicht intersexuelle und Transfrauen aus, die keinerlei Vorteile haben. Irgendwo muss man sich einfach treffen und ohne Transparenz der Verbände geht das gar nicht.
Und wenn man es so wie du macht, nämlich es am liebsten unter den Tisch zu schieben, weil die die einzelnen Menschen bzw. die Agenda wichtiger ist, als Sport allgemein....dann wirst du mit solchen Kontroversen noch ganz lange auseinandersetzen müssen, weil wir uns kaum bewegen werden. Und dann wirst du im Internet noch viele Kommentare lesen dürfen, bei denen du nur denkst "ah die übliche Hetze". Ich bezweifle, dass das in deinem Interesse ist.
Ich kann dir sagen, wozu das bei mir führen würde, wenn man hier nicht Fortschritte macht: Dass ich mich noch stärker auf den hier unkomplizierteren (natürlich reiner Zufall, aber ist halt so) Männersport konzentriere und das als jemand der sich überdurchschnittlich viel Frauensport verfolgt. Oder zumindest, dass ich mich von Sportarten, die hier mehr Zweifel und Kontroversen liefern, verpisse. So wie sich viele einst vom Radsport verabschiedet haben. Das ist glaube ich aber nicht der gewünschte Ausgang oder?
Sie ist gut aber jetzt auch kein Mike Tyson des Frauenboxen. Hier wird regelmäßig aber so getan als seien ihre Gegner chancenlose Sandsäcke. Was halt offensichtlich nicht stimmt wenn man ihre bisherige Leistung anschaut. Da hat sie mal gute Tuniere, wo sie sich dem Finale nähert aber auch Tuniere wo sie nur im Mittelfeld mit boxt.
Ihre Karriere ähnelt sehr der, ihrer Olympia Konkurrentinnen. Ohne das von IBA losgetretene Drama würde sie (Bis auf ihre Glückstreffer gegen Angela Carini) nicht besonders aus dem Olympia Teilnehmerfeld herrausstechen.
Und ich habe es dir schon erklärt: Eine wertlose Logik. Ein mittelmäßiger Sportler wird durch Doping auch nicht zum Gott. Wenn dir eine Transition Vorteile bringt, dann hast du auch dann ausgeschlossen zu werden wenn du auch nur 50. bei den Frauen wirst.
Wir reden hier außerdem von olympischen Sport und keiner regionalen Show. Du vergleichst sie mit Olymponiken und nicht mit deiner Nachbarin. "Oh sie steht ja nur jetzt mit 25 mal in einem Halbfinale. Ah pf"....was ist das für ein seltsames Argument?