Olympische Spiele 2016 in Rio

Deutschland ist eines der reichsten Länder der Erde, also tu mal nicht so, als müssten wir für mehr Sportförderung irgendwo betteln gehen :lol:

Mehrinvestitionen in die Sportförderung kann man auch nicht einzig und allein nur an das Interesse der Öffentlichkeit knüpfen. So ein Schwachsinn aber auch :lol:
 
Sportförderung spielt sicher eine Rolle, aber was würde es im Vergleich zu z.B. den USA bringen? Sport ist dort einfach an das Bildungssystem gebunden und funktioniert auch nur weil das öffentliche Interesse breiter aufgestellt ist.
Andere Länder sind eben gerade bei Spielen so stark, weil sie nicht so sehr von 1-3 dominanten Sportarten aufgefressen werden wie manch europäisches Land. Das hilft einfach Ländern wie UK, China oder Australien im Vergleich zu Deutschland. Die Kluft hinterm Fußball geht ja selbst im UK nicht so stark auf wie in Deutschland.

Und dann müssen wir uns nichts vormachen...Doping macht mehr aus als irgendeinen Preis mit 100k mehr zu dotieren und den Randsportarten eine finanzielle Perspektive zu geben. Da bin ich auch nicht nur skeptisch bei den Kenianischen Läufern oder Russland und China, sondern ist auch geneigt dem UK hier gewisse Dinge zu unterstellen, wenn man sich das GB Cycling Team rund um Brailsford (jetzt ja nur noch Sky) ansieht. Selbst Länder wie Deutschland und Österreich bleiben ja nicht von Dopingskandalen verschont...da muss man wahrlich kein Fan von Verschwörungstheorien sein, wenn man da Dinge gegenüber Ländern mit lascheren Vorschriften unterstellt.
 
Wer auch nur ansatzweise glaubt im Leistungssport ginge irgendwas ohne "verbotene Substanzen oder weiterführendes" stellt sich das alles schon arg naiv vor. Förderung mag in einigen Ländern sicher einen Unterschied machen, aber der erste Punkt ist dennoch gewichtig. Und dann diese Heuchelei bei den Sportlern, Trainern, Verbänden und Berichterstattern....:lol:

Wenn man das ausblendet kann man sich den Driss anschauen, hat man das ständig im Hinterkopf kommt einem das Würgen bei den Interviews und Kommentaren. Dieser Leistungswahn um jeden Preis auf allen Ebenen ist irre und beeinflusst nunmal alles-der eigentliche Gedanke der OS ist wenn dann nur noch vereinzelt vorhanden und schreibt auch manchmal schöne Geschichten, aber meist nicht die die sich ums Treppchen drehen.

Und wenn man sich anschaut was mitlerweile auch im Breitensport abläuft....fragt man sich: merken die Leute eigentlich noch irgendwas....
 
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Deutschland ist eines der reichsten Länder der Erde, also tu mal nicht so, als müssten wir für mehr Sportförderung irgendwo betteln gehen :lol:

Mehrinvestitionen in die Sportförderung kann man auch nicht einzig und allein nur an das Interesse der Öffentlichkeit knüpfen. So ein Schwachsinn aber auch :lol:

Anderen Usern Schwachsinn unterstellen, aber es selbst nichtmal hinbekommen richtig zu lesen, große Leistung.

Ich habe nur gesagt das ich gegen mehr Förderung bin, da der Sport sich halt selbst tragen muss. Und garantiert würde ich keine extra Steuer zahlen wollen, nur damit vielleicht ein paar mehr Medaillen dabei rausspringen. Und natürlich spielt das Interesse der Öffentlichkeit dabei eine Rolle. Mehr Sportlerförderung ist weder wichtig für die Lebensqualität/sicherheit etc. des Landes, wenn es zudem die meisten nicht interessiert (siehe Olympiabewerbung von Hamburg) warum sollte man es dann noch mehr fördern?

Und selbst wenn wir eines der reichsten Länder der Erde sind, trotzdem müssen wir wirtschaften und da gibt es sicher wichtigeres auf der Tagesordnung.
 
Mehr (breitere) Förderung von Sport für Kinder und Jugendliche fände ich immer gut. Spitzensport ist mir ziemlich schwanz, aber mir läge viel daran, dass sich alle insgesamt mehr bewegen.

Privat geförderter Spitzensport hingegen? Klar, wieso nicht.
 
Ich habe nur gesagt das ich gegen mehr Förderung bin, da der Sport sich halt selbst tragen muss. Und garantiert würde ich keine extra Steuer zahlen wollen, nur damit vielleicht ein paar mehr Medaillen dabei rausspringen. Und natürlich spielt das Interesse der Öffentlichkeit dabei eine Rolle. Mehr Sportlerförderung ist weder wichtig für die Lebensqualität/sicherheit etc. des Landes, wenn es zudem die meisten nicht interessiert (siehe Olympiabewerbung von Hamburg) warum sollte man es dann noch mehr fördern?

Mit Aussagen wie "Der Sport muss sich selbst tragen" wird einmal mehr deutlich, dass du nicht wirklich viel davon verstehst. Viele Sportarten kannst du ohne eine vernünftige Förderung vergessen und die ein oder andere braucht nun mal mehr davon. Das ist Fakt, ob es dich interessiert oder nicht.

Es geht auch nicht um zusätzliche Steuern. Nochmal, es ist genug Geld vorhanden, die Frage ist wer die Verteilung bestimmt und wem es dann zugute kommt. All das muss auf den Prüfstand. Ich verlange gar nicht, dass man blind irgendwo reininvestiert.

Das Interesse der Öffentlichkeit sollte dabei nur eine untergeordnete Rolle spielen. Sollen wir jetzt nicht mehr in das Schwimmen investieren, nur weil es kein Interesse wie der Fußball hervorruft? Ganz großes Kino. Mit dem Schwimmen läuft's ja fabelhaft, nicht nur im Leistungssport, sondern auch im Allgemeinen :lol:

Und die gescheiterte Volksbefragung zu Olympia in Hamburg taugt nicht wirklich als Argument. Bei sowas geht's um diverse Faktoren. Daraus jetzt abzuleiten, dass das nur alles Sportmuffel sind. Naja, ich weiß ja nicht :lol:
 
Und somit ist Golf im Diskus weg.

War das da denn jemals?:v:

@OldSnake,

Dann braucht man sich aber auch nicht drüber zu wundern, dass die deutschen Athleten weiterhin versagen und dadurch auch das öffentliche Interesse nicht so hoch ist, mag ja sein, dass du nicht so der Sportfan bist, aber dann solltest du auch keine Aussagen über die sinnvolle Höhe der Sportförderung treffen.:nix:
 
Keys gegen Kerber gerade. Keys im Augenblick auch nach den abgewehrten Matchbällen wirklich stärker in den Ballwechseln. Das wird ne ganz enge Kiste....gerade NACH den Matchbällen
 
ok .....was ein match, Bin ganz schön fertig aber gratz zu mindestens Silber Angie
 
Das kann lange gehen. 2010 wurde ein neuer Rekord in Wimbledon aufgestellt.

Amerikaner gewinnt längstes Tennismatch aller Zeiten

Nach einer Gesamtspielzeit von 11:05 Stunden hat John Isner seinen fünften Matchball genutzt. Das Endergebnis: 6:4, 3:6, 6:7, 7:6, 70:68.

In 7:06 Stunden kann man eine Menge tun: Von New York nach London fliegen zum Beispiel, die komplette Herr-der-Ringe-Trilogie sehen, vier Fußballspiele inklusive Halbzeit durchziehen - oder einen Satz Tennis spielen. Was John Isner und Nicolas Mahut da am Mittwoch bei den 124. All England Championships in Wimbledon vollbracht haben, war ein sporthistorischer Moment.

6:4, 3:6, 6:7, 7:6 und 59:59 - in Worten neunundfünfzig zu neunundfünzig - im fünften Satz. Mit einer Gesamtdauer von exakt zehn Stunden bis dahin das längste Tennismatch tatsächlich aller Zeiten. Und es war um 21.10 Uhr Ortszeit bei der Unterbrechung wegen Dunkelheit ja noch nicht zu Ende. Am Donnerstag wurde es fortgesetzt. "Irgendeiner muss ja gewinnen, also spielen wir weiter", sagte Mahut.

http://www.welt.de/sport/article8164752/Amerikaner-gewinnt-laengstes-Tennismatch-aller-Zeiten.html
 
Bei Olympia hat man aber nur 2 Gewinnsätze ("Best of 3"), außer im Finale der Männer.
 
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