Bei höheren Schwierigkeitseinstellungen kann so ein Planet uns in Windeseile aus den Latschen kippen lassen. Und auf solch einem Todesplaneten landete Spirited_Ad versehentlich. Zuletzt steht sein Schiff auf einer winzigen Insel, um die sich riesige Wellen auftürmen. Pausenlos ziehen Stürme und Gewitter über ihn hinweg und die Luft ist von toxischen Gasen erfüllt.
Das Schlimmste: Spirited_Ad hat keinen Treibstoff für seine Startschubdüsen mehr, kann also nicht abheben. Die einzige Rettung wäre es, die Ressourcen auf dem Planeten zu sammeln. Doch verlässt er das Schiff, stirbt seine Figur innerhalb von wenigen Sekunden. Es ist zu Ende. Spirited_Ad schreibt:
Alles, was ich tun kann, ist in meinem Schiff zu sitzen, die Gewitter zu betrachten und darauf zu warten, dass mir der Sauerstoff ausgeht.
Wenn das kein episches Ende ist! Auf jeden Fall ist es deutlich beeindruckender, als von einem Wildtier gefressen zu werden oder über den Rand einer Klippe zu stolpern. So sieht das offenbar auch Sean Murray, der Chefentwickler von No Man's Sky. Auf Twitter postet er eine Kopie des Reddit-Beitrags und kommentiert ihn lediglich mit einem salutierenden Emoji (

) - als Zeichen des Respekts.