Das stimmt so aber nicht für alle Spiele. Ein Spiel, das vor allen Dingen den Spielern einen Ort zum Erkunden geben will, muss nicht unbedingt schwer sein (kann aber natürlich, siehe Dark Souls) so lange die Orte die man erkunden kann interessant sind. Kommt natürlich auch immer auf den Spielertypen an, aber Minecraft macht z.B. auch ohne Gegner sehr viel Spaß und die wenigsten Käufer von Skyrim werden es wegen des Schwierigkeitsgrades spielen. Das beste Element in Spec Ops: The Line ist auch nicht der Schwierigkeitsgrad und das Spiel bringt auch im niedrigsten davon genau das rüber, was es rüber bringen will.
Genauso kann es in Aufbauspielen sehr viel Spaß machen, mit unendlich Geld einfach die beste Stadt/Siedlung/Staat aufzubauen die man bauen kann (teils auch mit fest auf's Maximum getrimmten Zufriedenheiten der Bewohner, sodass man nur versuchen kann eine möglichst realistische oder möglichst hübsche Stadt aufzubauen).
Walking Dead ist auch ein totaler Spaziergang und kriegt die Spieler trotzdem durch die (scheinbar) freien Entscheidungen in seinen Bann gezogen usw.usf.
Um solche Gegenbeispiele zu finden muss man nicht mal in die Kategorie der "artsy" Titel wie Proteus, Flower, Dear Esther oder Stanley Parable gehen.
Ist natürlich die Frage, ob Schwierigkeit ein fester Bestandteil eines Spiels ist und alles genannte deswegen nicht als Spiel bezeichnet werden sollte, aber das ist eine Definitionsfrage von irgendwelchen Philosophen und Sprachforschern, aktuell wird all das unter Videospielen zusammengefasst.
Hab ich mir schon gedacht

Wusste nur nicht, ob du nicht doch über Verwandte und Freunde irgendwie Xbox oder PS3 spielen kannst und das Spiel eventuell dann damit mal durchgespielt hast (Konsole für ne Woche geliehen oder so).
