Nintendo Nintendo Switch Online

Kunde könig hatte seit je her die Wahl die paywall ab zu strafen.

Aber die xbox spieler haben sofort brav bereitwillig gezahlt weil bessere online Erfahrung es ihnen wert war...

Dann hat Sony die paywall eingeführt, und aufmal fanden playstation Fans es ok zu zahlen für online zocken...
Gratis games lockten ja auch ...

Dann kam die wii u...
Die letzte Konsole ohne!!! Paywall!
Leider wurde immer nur gesagt das der online Service schlechter ist wie bei der Konkurrenz.
Das er umsonst war hat keiner so als "klasse" wahrgenommen.

Niemand rechnete z.B.
Wii u + 5 Jahre online abo = 299€
Ps4 + 5 Jahre Abo = 799€
Und da das niemand so macht floppte die wii u auch fein ... und die "günstige " ps4 trat ihren Siegeszug an.

Nun kommt nintendo mit 20€ im jahr oder weniger auch beim Abo System an...
Abwarten und schauen wie sich das entwickelt.
Ja! Ich hätte auch lieber weiter gratis gezockt.
Aber bei der bereitwilligkeit der breiten Masse ein Abo zum zocken zu bezahlen (und das Abo als klasse Vorteil an zu sehen) kann ich verstehen das Nintendo sich da nun im wind gedreht hat und dem Kunden nen Abo "schenkt".
 
Warum nintendo das macht ist klar und aus wirtschaftlicher sicht natürlich auch absolut verständlich. Da sagt keiner was.

Macht es aber trotzdem nicht weniger kundenunfreundlich.

Ist aber echt lustig zu sehen, wie die situation vor und nach paywall bei nintendo ist anhand der userreaktionen... ich meine das wort "deppensteuer" haben sicher nicht die ms oder sonyfans erfunden...

Aber bitte... wir können die hauptschuld auch den sony und ms fans geben, welche es anfangs einfach total versäumt haben gegen so etwas aufzugebähren... jetzt kann man den zug wohl nicht mehr aufhalten. Aber das alles deswegen stillschweigend, ja sogar befürwortend hinzunehmen, macht es erst recht nicht besser...
 
Nur weil etwas nicht deinen Vorstellungen entspricht ist es nicht gleich kundenunfreundlich. Das wird hier leider vergessen. Jeder hätte es gern weiter kostenlos aber es ist durchaus verständlich das die Konzerne nicht bereit sind die Kosten alleine zu tragen. Sie sind nicht die Wohlfahrt. Den Kunden also daran zu beteiligen macht es nicht gleich kundenunfreundlich. Die Behauptung das der 60/70€ Kauf sämtliche Kosten deckt bezweifel ich stark denn diese Einnahmen sind ja eigentlich da um die ursprünglichen Investitionen erstmal einzufahren und dann Gewinn zu machen. Die Preise sind schließlich nicht gestiegen für die Spiele also wie kommt man darauf das die alten Preise die neuen Kosten mitdeckt?

und doch: Deppensteuer war ein Begriff der Sonyfraktion um XBox Fans anzugehen.
 
Ist aber echt lustig zu sehen, wie die situation vor und nach paywall bei nintendo ist anhand der userreaktionen... ich meine das wort "deppensteuer" haben sicher nicht die ms oder sonyfans erfunden...

Doch, das waren gerade die Schlümpfe, so wie eigentlich auch bei fast allem anderen:

DmjgstW.png

Ich wusste aber auch bereits vor denen, dass das PSN kosten wird mit der nächsten Playstation. Nicht etwa weil ich irgendwelche Insider habe, sondern weil ich weiß dass Server nicht von Luft und Liebe leben und alles zentralisiert über Sony läuft und sie es sich dementsprechend erlauben können, Geld zu verlangen. ;)
 
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Doch, das waren gerade die Schlümpfe, so wie eigentlich auch bei fast allem anderen:

DmjgstW.png

Ich wusste aber auch bereits vor denen, dass das PSN kosten wird mit der nächsten Playstation. Nicht etwa weil ich irgendwelche Insider habe, sondern weil ich weiß dass Server nicht von Luft und Liebe leben und alles zentralisiert über Sony läuft und sie es sich dementsprechend erlauben können, Geld zu verlangen. ;)

Aber mitten in die zwölf xD
 
Nintendo hat es weder zu Wii noch zu WiiU Zeiten geschadet, die Server mit "Luft und Liebe" zu betreiben.
Ich finde hier sollten einige mal einen Gang runterschalten. Schon viel zu lange habe ich den Eindruck, dass einige hier ihre Erwartungen soweit runtergeschraubt haben, dass sie sich gar nicht mehr "erlauben", irgendwelche Erwartungen an ihre Lieblings Firma zu stellen. Stattdessen tun hier manche so, als ob sie selbst mit Anzug und Krawatte in der Führungsriege von Nintendo sitzen würden und einen fetten Bonus Gehaltsscheck nach Einführung der Online Kosten erhalten werden. Was habt ihr davon, wenn ihr den Mist den Nintendo abzieht verteidigt? Klar macht es wirtschaftlich gesehen Sinn zusätzlich Geld zu verlangen für Online.Doch jetzt verrate ich euch ein kleines Geheimnis: Es macht wirtschaftlich IMMER Sinn mehr Geld zu verlangen für ein großes Unternehmen.
Angenommen man würde extra Geld verlangen, um zb den Endboss in Mario besiegen zu können, könnte man noch immer das gleiche sagen. "Der Endboss Level wurde natürlich nicht mit Luft und Liebe designed".
Aber wozu ist denn eigentlich der Spielepreis da, wenn man am Ende nicht mal die Online Funktionen nutzen darf? Als ob sich Nintendo da nicht schon dumm und dämlich verdienen würde und glaubt mir das tun sie.
Wie kann man nur alles was Nintendo macht derart gutreden mit dem Argument "aber aber VKZ und Wirtschaft"? Schon allein bei den überzogenen Preis von Ports finde ich es von einigen derart dreist zu behaupten, dass es faire Preise wären.
Um nochmal zu "aber aber VKZ und Wirtschaft" zurückzukommen: Die interessieren mich als Endkunde nicht die Bohne. Ich will einen guten Service und dann bin ich auch gewillt zu zahlen ohne zu meckern. Aber ganz sicher nicht allein aus Nächstenliebe zu einer Marke. Nintendo hat ihre Karten auf den Tisch gelegt vor paar Tagen wo alles schön aufgelistet dasteht was geboten wird und was nicht. Alle sagen immer "wartets mal ab" aber da steht doch schon alles schwarz auf weiß und alles andere ist Wunschdenken bzw ferne Zukunft.
Ich habe sogar fast die Befürchtung, dass das Abo Nintendos Spieleverkäufe schaden könnte. So eine Paywall ist schon ein Hindernis für viele, gerade wenn man das zb vor seinen Eltern rechtfertigen muss, dass man nicht nur Xbox Live sondern jetzt auch für Nintendo eins braucht.
 
So eine Paywall bringt auch Geld für die Spieleproduktion ein. Und 20 Euro ist nun wirklich nicht die Welt.
Andere machen das schon Jahrelang, da wurde nicht darüber rumgejammert, ist wohl wieder so ein Nintendo-Ding, wie bei den DLCs.

Aber aber mein Nostalgie Nintendo doch nicht :cry::cry::cry::cry::cry:
 
Ich habe mich bewusst für Nintendo und Xbox Live in Sachen online entschieden, da ich nicht für 3 Onlinesysteme bezahlen wollte.

Meine Erwartungen sind nicht hoch, aber alleine für die alten NES-Spiele bin ich schon bereit, 20 Euro im Jahr zu bezahlen ... alles weitere nehme ich als Bonus mit. ?

Gehe aber davon aus, dass es im Jahr teurer wird, sobald es mit SNES-, N64-, GC-Spielen usw. erweitert wird.
 
So eine Paywall bringt auch Geld für die Spieleproduktion ein. Und 20 Euro ist nun wirklich nicht die Welt.
Andere machen das schon Jahrelang, da wurde nicht darüber rumgejammert, ist wohl wieder so ein Nintendo-Ding, wie bei den DLCs.

Aber aber mein Nostalgie Nintendo doch nicht :cry::cry::cry::cry::cry:

Du verdrehst hier die Tatsachen ganz gewaltig. Sony und Microsoft wurden und werden für die Deppensteuer ebenfalls kritisiert von den meisten Leuten, die sich hier gegen die Deppensteuer bei Nintendo aussprechen. Die einzigen, die hier mit der Argumentation "aber, aber mein Nostalgie Nintendo" kommen, sind die Fanboys, die das Arschlochverhalten von Nintendo sogar noch zu rechtfertigen versuchen.

Nur weil etwas nicht deinen Vorstellungen entspricht ist es nicht gleich kundenunfreundlich. Das wird hier leider vergessen. Jeder hätte es gern weiter kostenlos aber es ist durchaus verständlich das die Konzerne nicht bereit sind die Kosten alleine zu tragen. Sie sind nicht die Wohlfahrt. Den Kunden also daran zu beteiligen macht es nicht gleich kundenunfreundlich. Die Behauptung das der 60/70€ Kauf sämtliche Kosten deckt bezweifel ich stark denn diese Einnahmen sind ja eigentlich da um die ursprünglichen Investitionen erstmal einzufahren und dann Gewinn zu machen. Die Preise sind schließlich nicht gestiegen für die Spiele also wie kommt man darauf das die alten Preise die neuen Kosten mitdeckt?

und doch: Deppensteuer war ein Begriff der Sonyfraktion um XBox Fans anzugehen.

StarCraft: Broodwar kannst du seit 1998 kostenlos online zocken. Bei Steam kannst du seit dem Start der Plattform alles kostenlos online zocken. Bei Sony und Nintendo konntest du bis zur aktuellen Generation online zocken. Und nun sollen die Kosten, so einen Service zu unterhalten plötzlich so explodiert sein, dass es ohne Kundenabzocke nicht mehr zu finanzieren ist (auch wenn Steam, Blizzard und alle anderen Anbieter auf dem PC das Gegenteil beweisen)?

Komm' schon. Da müssen schon bessere Rechtfertigungen für das Arschlochverhalten von einem Entwickler kommen, der bereits bezahlten Content hinter eine Paywall steckt. Konsolengames sind schon im Allgemeinen völlig überteuert. Da dann eine Deppensteuer zu erheben "weil sie es können" ist eine Frechheit. Es kann nicht sein. Denn nochmal: jeder, der Mario Tennis, Mario Kart, Smash Bros. oder ein anderes Multiplayer kauft, bezahlt den Content bereits. Nintendo (sowie auch Sony und Microsoft) verbietet dir aber, obwohl man ihre Abzockpreise bezahlt hat, den gesamten Content der Games zu nutzen. Das sind die Tatsachen und es gibt keine Indizien dafür, dass der Preis gerechtfertigt ist, solange es andere Anbieter kostenlos anbieten können. Dafür darf es eigentlich keine Rechtfertigung geben und der Aufschrei hätte schon bei Microsoft deutlich größer sein müssen, tut mir leid.

Bei keinem anderen Medium würde so ein Arschlochverhalten verteidigt. Stellt euch doch mal vor, ihr müsstet bei einem Film neben dem Kaufpreis des Films eine monatliche Gebühr an das Filmstudio bezahlen, um die zweite Hälfte des Films sehen zu können. Dass ihr bei einer Serie, die ihr als DVD erwerbt, eine monatliche Gebühr an das Studio entrichten müsstet, um die zweite Hälfte der Staffel zu sehen. Oder halt eine Gebühr an den Hersteller deines TV's, um die Kosten für die Updates etc. zu decken. Dass ihr bei einer CD eine monatliche Gebühr an das Label bezahlen müsstet, um die zweite Hälfte der Lieder hören zu können. All das wäre eine Frechheit und würde wohl von kaum jemandem verteidigt. Nichts anderes tun aber Nintendo, Sony und Microsoft. Sie sperren bereits bezahlten Content und machen ihn nur für die Leute verfügbar, die bereit sind, ihnen monatlich eine völlig unbegründete Gebühr zu bezahlen.
 
Du verdrehst hier die Tatsachen ganz gewaltig.

Nein, das ist meine wahrnehmung. PS+ habe ich aber auch nur einmal gekauft, sonst immer geschenkt bekommen. Weil es mir zu teuer ist und ich sowieso nicht auf der Playstation Online spiele. Lohnt halt nicht für den Preis.
Bei Nintendo lohnt es sich wenigstens meiner Meinung nach.
 
Der Online Service wird gut werden. Nintendo braucht noch etwas Zeit (wie immer halt), aber auf dem Papier ist er den Preis in einigen Monaten auf alle Fälle wert.

Nintendo arbeitet doch daran einen Netflix-like Gaming Service aufzubauen bei dem wohl alle Spiele online mit Freunden gespielt werden können. Wie immer kommt Nintendo extrem langsam in Fahrt, aber nach einigen Monaten werden zumindest einige NES und wohl auch SNES Spiele den Service interessanter gestalten. Leider muss der Rest wohl warten bis Nintendo mit den Classic Mini Systemen erst abkassiert hat.

Die Save Games in der Cloud zu haben ermöglicht Nintendo nun erstmals, dass nun Account-gebunden statt Hardware-gebunden gespielt werden kann. Ob Nintendo dies von Anfang an anbieten wird oder erst mit einer neuen Hardwaregeneration, das ist noch fraglich, aber das wird bestimmt kommen.

Auch bzgl. Voice Chat und Co. hat Nintendo reagiert und überarbeitet ihre APIs und Richtlinien. Nintendo ist träge, aber sie sind nicht komplett blind. Im Gegenteil, mit der Switch hören sie wohl so sehr auf Dritthersteller wie noch nie.

Für mich sind die zwei Euro pro Monat eher ein Investment in die Firma und tollen Entwickler statt in den Online Service. Ein erheblich höheren Betrag zahlt man schon für einen einzigen Cocktail und von dem hat man sicherlich nicht so viel wie von dem Service.
 
Du gehst also davon aus, dass alle Entwickler außer Sony, Microsoft und bald noch Nintendo mit ihren Spielen Verlust machen weil sie keine laufenden Gebühren für ihre Online-Features erheben :dizzy:
Da braucht man sich eigentlich gar nicht mehr weiter mit dir zu unterhalten.
Hat kein Mensch gesagt. Du Interpretierst nur falsch.
Es ist nur eine Tatsache, dass wir die Kosten für die Infrastruktur nicht kennen. Wer weiß, vielleicht hat Nintendo nicht nur Redundanz, sondern mehrere Cluster mit je 100 Servern, die nochmals als Standby für Verfügbarkeit. Woher soll man das denn wissen? Das Problem ist, dass ihr behauptet, das zu kennen.

Es kann so sein, es kann nicht so sein. Wer weiß? Aber behauptet nicht die ganze Zeit, Nintendos Infrastruktur zu kennen.

Und wie ja schon gesagt: Dass sie insgesamt nicht ins Minus gehen, sehen wir jedes Quartal. Sie machen Gewinn. Ob sie aber in der Network-Sparte Gewinn machen, wissen wir nicht. Und genau das behauptet ihr: Ja, tun sie doch schon!
Letztendlich wäre das auch egal, denn Nintendo ist kein Samariter, sondern ein gewinnorientiertes Unternehmen. Um mehr Gewinn in dem Bereich zu erzielen, hat man sich für 1,70€/Monat entschieden.
Aber diese "Die Kosten sind gedeckt, warum will Nintendo noch Geld dafür?!" Weinerei ist einfach nur noch nervig. Mit dieser Argumentation kann ich auch gleich sagen: "Konsolenhersteller und Publisher machen Millionen-, sogar Milliardengewinne, warum muss ich denn noch für neue Spiele zahlen? Die Kosten sind doch gedeckt.". Merkst, wie albern das ist? Genau das sagt ihr nämlich im Networking-Bereich.
Na dann erklär mal, warum Valve etwas kostenlos anbieten kann (bei tieferen Spielepreisen), die Konsolenhersteller (bei höheren Spielepreisen) aber nicht. Einen legitimen Grund.
Habe ich dir schon geschrieben, dass ein Grund sein kann, dass man am PC ganz einfach zu einer anderen Plattform wechseln kann. Man ist nicht abhängig von Steam. Und das bleibt auch so, egal wie sehr du das ignorierst.
Steam würde die Kundschaft verlieren, wenn sie sie in diesem Ausmaß abzocken würde. Die Nutzer würden auf eine alternative Plattform umsteigen, wo Online-Gaming auch weiterhin kostenlos ist. Nintendo, MS und Sony haben das nicht wirklich zu befürchten, weil auf ihrer Plattform keine Konkurrenz möglich ist.
Hast ja doch verstanden, warum Valve es kostenlos anbieten muss.

Bei keinem anderen Medium würde so ein Arschlochverhalten verteidigt. Stellt euch doch mal vor, ihr müsstet bei einem Film neben dem Kaufpreis des Films eine monatliche Gebühr an das Filmstudio bezahlen, um die zweite Hälfte des Films sehen zu können. Dass ihr bei einer Serie, die ihr als DVD erwerbt, eine monatliche Gebühr an das Studio entrichten müsstet, um die zweite Hälfte der Staffel zu sehen. Oder halt eine Gebühr an den Hersteller deines TV's, um die Kosten für die Updates etc. zu decken. Dass ihr bei einer CD eine monatliche Gebühr an das Label bezahlen müsstet, um die zweite Hälfte der Lieder hören zu können.

Viele Beispiele, keins trifft auf die Situation zu. :ugly:
 
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Habe ich dir schon geschrieben, dass ein Grund sein kann, dass man am PC ganz einfach zu einer anderen Plattform wechseln kann. Man ist nicht abhängig von Steam. Und das bleibt auch so, egal wie sehr du das ignorierst.

Hast es ja gecheckt, warum Valve es kostenlos anbieten muss.

Mit der Argumentation stimmst du mir aber zu, dass es ausschließlich kundenunfreundliches Arschlochverhalten ist. Genau genommen handelt es sich dabei nämlich um einen Monopolisten, der seine Stellung ausnutzt, um übertriebene Kosten durchzusetzen. Übrigens einer der Gründe, warum Monopolstellungen im Allgemeinen schlecht für die Kundschaft sind. Hier wird aber gerade versucht zu argumentieren, dass das Ausnutzen dieser Monopolstellung nicht kundeunfreundlich sei. Und das ist nun doch herrlich absurd.
 
Mit der Argumentation stimmst du mir aber zu, dass es ausschließlich kundenunfreundliches Arschlochverhalten ist. Genau genommen handelt es sich dabei nämlich um einen Monopolisten, der seine Stellung ausnutzt, um übertriebene Kosten durchzusetzen. Übrigens einer der Gründe, warum Monopolstellungen im Allgemeinen schlecht für die Kundschaft sind. Hier wird aber gerade versucht zu argumentieren, dass das Ausnutzen dieser Monopolstellung nicht kundeunfreundlich sei, was nun doch herrlich absurd ist.
Das hast du so definiert für dich. Manche finden auch 60€ für ein Spiel kundenunfreundlich.
 
Das hast du so definiert für dich. Manche finden auch 60€ für ein Spiel kundenunfreundlich.

Nein, das habe nicht ich für mich definiert. Das ist eigentlich die allgemeine Auffassung, dass ein Ausnutzen einer Monopolstellung um höhere Kosten durchzusetzen kundenunfreundlich ist. Wie zum Teufel will man überhaupt argumentieren, dass es dem nicht ist? :ugly:

Jeder hat das Recht, Arschlochverhalten widerstandslos zu akzeptieren, deswegen bleibt es aber noch immer Arschlochverhalten. Ich will euch also nicht das Recht nehmen, die Deppensteuer zu bezahlen und den Konsolenherstellern das Geld in den Rachen zu schieben. Aber bitte versucht doch nicht, das als nicht kundenunfreundlich zu deklarieren.

Wenn ich dir grundlos ins Gesicht schlage, ist das Arschlochverhalten von mir. Du kannst das nun akzeptieren und die Ansicht vertreten "ach, tun andere auch, so schlimm ist das nicht; hast ja weniger hart geschlagen als es andere tun". Trotzdem bleibt es Arschlochverhalten von mir. Und Nintendo schlägt mit der Einführung der Deppensteuer der Kundschaft ins Gesicht und ihr argumentiert, dass das schon okay ist, weil der Sony- und MS-Kundschaft schon seit Jahren ins Gesicht geschlagen wird.
 
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So eine Paywall bringt auch Geld für die Spieleproduktion ein. Und 20 Euro ist nun wirklich nicht die Welt.
Andere machen das schon Jahrelang, da wurde nicht darüber rumgejammert, ist wohl wieder so ein Nintendo-Ding, wie bei den DLCs.

Aber aber mein Nostalgie Nintendo doch nicht :cry::cry::cry::cry::cry:
Ehrlich gesagt keine Ahnung, wie entsprechende Leute damals reagiert haben, als auf ihrem System ne Bezahlpflicht eingeführt wurde... aber wenn, wie hier nun gesagt wurde, das Wort Deppensteuer von Sonyanhängern dann dafür erfunden wurde, wird man es kaum mit nur offenen Armen empfangen worden sein... abgesehen davon, wie schon erwähnt, sollte man natürlich eben jene Leute kritisieren, die nicht direkt zu Beginn angefangen haben dieses System anzuprangern. Sonst wärs gar nicht so weit gekommen ;)
Geld für die Spieleproduktion hat Nintendo mehr als genug :ugly: selbst zu Zeiten, wo sie rote Zahlen geschrieben haben. (Und so extrem nutzen scheinen sie es ja offenbar eh nicht... haben zwar durchaus nen guten Support imho, aber man sollte meinen, dass da viel mehr drin wäre mit vorhandenen Ressourcen)

@Ark stimmt... für einige Spiele sind 60€ echt krass überzogen... noch schlimmer stellt sich dieses Bild nun da, wo man erfährt, dass da nicht schon ne Deppensteuer inklusive mitbezahlt wurde... :v:

*edit*

Selbst wenn das Wort Deppensteuer von Sonyseite herrührt haben es Nintendofans im War die letzten Jahre oft genug benutzt, dass es mir deutlich aufgefallen ist. Und jetzt, wo Nintendo das auch einführt, ist man aufeinmal ein Nostalgieverblendeter Hater (überspitzt ausgedrückt), nicht fortschrittlich, realitätsfremd und was sonst nicht alles, wenn man auf diesem Wort aufbauend argumentieren möchte xD
 
Nein, das habe nicht ich für mich definiert. Das ist eigentlich die allgemeine Auffassung, dass ein Ausnutzen einer Monopolstellung um höhere Kosten durchzusetzen kundenunfreundlich ist. Wie zum Teufel will man überhaupt argumentieren, dass es dem nicht ist? :ugly:
Jeder hat das Recht, Arschlochverhalten widerstandslos zu akzeptieren, deswegen bleibt es aber noch immer Arschlochverhalten.
Du hast eine Konsole gekauft, die kein anderes Betriebssystem zulässt, als das eigene und die nur Software annimmt, die Nintendo signiert.

Manche finden auch das schon als Ausnutzung der Monopolstellung. Ist es rein anhand der Definition auch in diesem Fall. Aber ist es schlecht? Nein. Habe ich mir das Gerät trotzdem gekauft? Ja. Ich würde auch gerne eine Anwendung für die Switch schreiben und ausführen lassen. Kann ich das so einfach? Ich habe über 300€ für das Gerät gezahlt und kann es nicht mal so nutzen, wie ich es will.

Was ich sagen will: Das ist alles Definitionssache, was kundenunfreundlich ist. Free2Play Spiele brauchen bspw. kein Abonnement, ist Nintendo nun der Retter?

Deine Meinung ist, dass es Kundenabzocke ist.
Meine Meinung ist, dass es keine Kundenabzocke ist.

Was jetzt? Ich kaufe Produkte und weiß von Anfang an, was auf mich zukommt und was ich mit diesem Gerät kann. Und bei der Switch war von Anfang an bekannt, dass ich für den Service, auf die Netzwerkinfrastruktur eines Unternehmens zuzugreifen, ein aktives Abonnement brauche. Was soll daran nun Kundenverarsche sein?

Spiele werden dadurch nicht beschnitten. Auf "den Content" kann ich bei Mario Tennis weiterhin zugreifen. Bloß das Spielen mit anderen über das Internet geht nur mit Abonnement. Der Content wird nicht beschnitten.
 
Du hast eine Konsole gekauft, die kein anderes Betriebssystem zulässt, als das eigene und die nur Software annimmt, die Nintendo signiert.

Manche finden auch das schon als Ausnutzung der Monopolstellung. Ist es rein anhand der Definition auch in diesem Fall. Aber ist es schlecht? Nein. Habe ich mir das Gerät trotzdem gekauft? Ja. Ich würde auch gerne eine Anwendung für die Switch schreiben und ausführen lassen. Kann ich das so einfach? Ich habe über 300€ für das Gerät gezahlt und kann es nicht mal so nutzen, wie ich es will.

Was ich sagen will: Das ist alles Definitionssache, was kundenunfreundlich ist. Free2Play Spiele brauchen bspw. kein Abonnement, ist Nintendo nun der Retter?

Deine Meinung ist, dass es Kundenabzocke ist.
Meine Meinung ist, dass es keine Kundenabzocke ist.

Was jetzt? Ich kaufe Produkte und weiß von Anfang an, was auf mich zukommt und was ich mit diesem Gerät kann. Und bei der Switch war von Anfang an bekannt, dass ich für den Service, auf die Netzwerkinfrastruktur eines Unternehmens zuzugreifen, ein aktives Abonnement brauche. Was soll daran nun Kundenverarsche sein?

1. Ja, Ausnutzen einer Monopolstellung ist immer schlecht - zumindest für den Kunden. Da brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Das ist eine Tatsache und man muss schon ein ordentlich verblendeter Fanboy sein um das nicht so zu sehen. Ich habe in meinem Leben noch nie jemanden argumentieren sehen, dass das Ausnutzen einer Monopolstellung positiv für den Kunden sei. :ugly:

2. Ja, ich kann für die Switch keine Anwendungen schreiben und ausführen lassen. Das ist aber kein Problem, weil ich sämtliche Produkte, die du auf der Switch erwerbe auch nutzen kann, wenn ich keine Anwendungen schreiben und ausführen kann. Beim Onlinemodus ist dieser Faktor nicht gegeben. Ich kann auf der Switch Produkte erwerben, die ich nur in vollem Umfang nutzen kann, wenn ich Zugang zum Onlinemodus habe. Und dieser Zugang wird mir verwehrt. Entsprechend hinkt dein Vergleich natürlich ganz gewaltig.

3. Wie im letzten Beitrag erwähnt: Ich sage nicht, dass man das Arschlochverhalten nicht akzeptieren darf. Ich sage auch nicht, dass man nicht seit dem Release weiß, dass Nintendo das Arschlochverhalten an den Tag legen wird. Das macht das Verhalten aber nicht besser. Um auf den Prügelknaben zurückzukommen: Auch wenn ich weiß, dass mir jemand in Zukunft grundlos ins Gesicht schlagen wird, ist der Schlag ins Gesicht beschissenes Verhalten des Prügelknabens. Und ihr versucht hier gerade, den Schlag ins Gesicht schönzureden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine Paywall bringt auch Geld für die Spieleproduktion ein. Und 20 Euro ist nun wirklich nicht die Welt.
Andere machen das schon Jahrelang, da wurde nicht darüber rumgejammert, ist wohl wieder so ein Nintendo-Ding, wie bei den DLCs.

Aber aber mein Nostalgie Nintendo doch nicht :cry::cry::cry::cry::cry:
alles blödsinn, ms zockt die leute seit 2004 mit xbl gold ab und guck dir mal an wie deren spieleproduktion diese gen bisher aussah.
über die kosten für xbl wurde sehr wohl rumgejammert und über die kosten für ps+ wird ja sogar jetzt noch gejammert wenn die monatlichen ps+ spiele mal wieder nicht gut genug sind.
 
alles blödsinn, ms zockt die leute seit 2004 mit xbl gold ab und guck dir mal an wie deren spieleproduktion diese gen bisher aussah.
über die kosten für xbl wurde sehr wohl rumgejammert und über die kosten für ps+ wird ja sogar jetzt noch gejammert wenn die monatlichen ps+ spiele mal wieder nicht gut genug sind.
XBOX blendet dabei für die zahlende Kundschaft sogar noch Werbung ein, was gegen ende der 360 Generation übertrieben lächerlich wurde.
Wie es auch sei. Sony wurde im PSN erst 2013 oder so profitabel, obwohl die Umsätze höher lagen als bei xbox live und ohne Serverkosten fürs partychat.
 
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