Wie schon befürchtet, bin ich bei For the King schwach geworden. Ich konnte es gestern allerdings nur totmüde anspielen, also so ca. zwei, drei Stunden. Soweit genau das, was ich erwartet habe, aber es richtet sich meiner Meinung nach wirklich extrem an Brettspieler bzw. noch genauer an Spieler, die wissen, wobei man sich bei einem Würfelspiel einlässt.
Ich (bzw. meine Spielegruppe) stehen total auf Würfelspiele, bei dem man dem Glück auf die Sprünge helfen kann (wie hier durch Fokus, Charakterwerte usw.). Der Nervenkitzel des Restrisikos ist auch hier toll umgesetzt.
Zufallsgenerierte Karten, Dungeons, Loot, freispielbare Elemente, anscheinend guter Schwierigkeitsgrad soweit scheint alles zu passen.
Die technischen Unzulänglichkeiten aus den paar Switch Tests, die man findet, kann ich allerdings nur bestätigen. Es läuft für ein Spiel dieser Art gerade im Handheldmode überraschend zäh. Docked ist, meine ich, schon besser (da war es allerdings schon spät
). Die Steuerung auf der Oberfläche ist auch leicht hakelig, aber das fällt ja alles zum Glück bei einem rundenbasierten Zugspiel nicht zu stark ins Gewicht.
Also für passionierte Brettspieler oder die, die es werden wollen definitiv einen Blick wert.