und genau das passiert nicht, er wird beerdigt.
Mit Code in a Box würde ich dir zustimmen, mit GKCs auf gar keinen Fall. Es ist immerhin eine physische Lizenz, wie eben auch Disks.
Nintendo und CDProjekt Red zeigen doch das physische Games weiterhin möglich sind und die GKC eigentlich nicht benötigt wird.
Das so pauschal zu sagen, ist zu einfach. CD Projekt Red geht vermutlich davon aus, dass es sich großartig verkaufen wird und gehen deswegen dieses Risiko ein.
Ein Indie-Spiel, was sich dann ggf. nur 10.000 Mal verkauft, kann sich das eventuell nicht leisten, dieses Risiko einzugehen.
Und wir reden hier von heute, Spiele werden immer größer werden, auch auf Switch 2. Allein dadurch bedingt, dass 4k unterstützt wird. Die Switch 2 soll viele Jahre auf dem Markt sein und nicht nur für ein bis drei Jahr(e). Wir haben zum Launch schon mit Split Fiction ein Spiel, was die 64 GB sprengt. Glaubst du, Spiele werden in Zukunft kleiner?
Und nur weil CD Projekt Red das macht, heißt es nicht, dass das alle Unternehmen machen wollen. CD Projekt RED war auch einer der wenigen, die eine 32-GB-Cartridge auf der Switch verwendet haben. Hat es da geheißen: "Code in a Box" ist ja gar nicht notwendig? Nein, natürlich nicht. Viele Publisher haben trotzdem kleinere Cartridges genommen, obwohl sie 32 GB benötigt hätten. Warum? Weil auch zu teuer.
Glaubst du, ohne GKCs hätten Publisher dann 64-GB-Switch-2-Cartridges genommen? Das ist äußerst naiv. GKCs haben nichts weggenommen, sondern uns gerettet, mehr Third-Party-Spiele zu bekommen oder eine Digital-only-Zukunft zu verhindern.
PS4 oder PS5 Disks sind ja auch richtige Retail-Version für die man kein Internet oder Server braucht.
Es sind Disks, die installiert werden müssen. PS3-Disks konntest du direkt ohne Installation spielen: Somit ausschließlich ein Nachteil des Mediums.