Entwickler erklärt, weshalb die Fähigkeiten im Spiel erst freigeschaltet werden müssen
DICE Senior Producer Jeremy Miller hat sich kürzlich zum Fähigkeitensystem im kommenden Action-Adventure Mirror’s Edge Catalyst (im gamescom-Bericht) geäußert. Anders als in dem 2008 veröffentlichten Original, wird die Protagonistin Faith in dem geplanten Reboot nicht gleich zu Beginn über alle ihre Fähigkeiten verfügen. Stattdessen müssen diese im Verlauf des Spiels über den Talentbaum freigeschaltet werden. Nachdem sich einige Spieler via Twitter kritisch über diese Änderung äußerten, hat Miller in einem Gespräch mit den US-Kollegen von Gamespot die Gründe hinter der Entscheidung erläutert.
Wie er erklärte, nutze das Team ein neues Kontrollschema, das viel intuitiver und flüssiger ausfällt. Mit dem rollenspielähnlichen Fortschrittssystem möchte das Team den Spielern Schritt für Schritt ihre Möglichkeiten aufzeigen und ihnen mehr Zeit einräumen, ihre neuen Fähigkeiten und Gadgets ausführlich zu testen und zu meistern, ohne sie dabei gleich zu überfordern. Mirror’s Edge Catalyst wird ab dem 27. Mai dieses Jahres für PC, Xbox One und die PS4 im Handel erscheinen. Den Originalartikel findet ihr unter dem Quellenlink.
Also ich bin absolut heiß auf Mirrors Edge Catalyst, es ist für mich tatsächlich das Spiel, worauf ich mich dieses Jahr am meisten freue.
Ich hab aber echt die Sorge, dass sie daraus nen neuen Ubisoft like Open World Spiel machen, wenn ich da nachher in einer offenen Welt rum laufen muss, um ständig die selben Miniaufgaben zu erledigen, nur damit ich ne Fähigkeit freischalten kann, welche ich am besten noch brauche, um in der Story voranzukommen, dann ärgere ich mich darüber schon einmal.
Sehe ich auch kritisch, aber da das Spiel OW kann ich das sogar verstehen. ME war ja ein "simples" Schlauch-Adventure, indem jedes Level gleich war und man diese auswendig lernen konnte. Das wird in einem OW-Ansatz schlecht gehen.
Ich lad grade die Beta, ich schreib nachher mal ob es sich noch so gut anfühlt wie der erste Teil
Edit: Hab nur ne Hand voll Missionen gespielt, der Eindruck ist positiv. Schon das rumlaufen macht Spaß, die Stadt sieht toll aus, die Musik rundet die Stimmung perfekt ab.
An mancher Stelle wurde die Steuerung vereinfacht und es geht flüssiger von der Hand. Gibt jetzt aber eine Ausweichfunktion (kann man sich wie einen schnellen Schritt in eine Richtung vorstellen) mit der man um Gegner herum huschen kann. Zusätzlich gibt es jetzt getrennte Hand und Fuß Angriffe. Beides hat dafür gesorgt das ich erst mal die falschen Tasten gedrückt hab Beim Kämpfen kann man auch die Schlagrichtung bestimmen, das Kampfsystem wirkt besser als im ersten Teil.
Nicht so gut finde ich das angesflanschte Freischaltsystem. Essenzielle Dinge fehlen Anfangs, als Spieler des ersten Teils fühlt man sich eingeschränkt. Beispielsweise 180° Wende, einziehen der Füße in der Luft um ohne Klettern über Hindernisse zu kommen oder abrollen.
Nach etwa ner Stunde mit der Beta geb ich auch mal meine Meinung hier weiter
Die Beta erfüllt sowohl meine größten Hoffnungen als auch meine größten Sorgen.
Zunächst Mal scheint die Story Quatsch zu werden. Ich geb das mal in nen Spoiler, aber es ist das aller-aller-allererste das passiert.
Faith wird nach zwei Jahren aus dem Gefängnis entlassen, hurra! Raus gehts, um drei Ecken gebogen und n Typ winkt eine herbei, sagt "Cool ds du da bist, auf gehts zu den illegalen Runnern!" hackt deine Fußfessel, der Alarm geht los und die Polizei jagt einen. Ungefähr 8 Meter vom Hochsicherheitsgefängnis entfernt. Uhm, cool Kumpel, hättest du nicht warten können bis wir etwas weg sind? Oder vielleicht nen Tag oder so? Das ganze wirkt fast komödiantisch so schnell wie es abläuft. Naja, Story whatever
Okay, aber ganz im Ernst die Story im ersten Mirror's Edge war auch Müll, also who cares.
Zu Grafik und so sag ich gar nix, sieht eh jeder wies aussieht (Gut, aber ich hatte es n paar Mal das Texturen nicht richtig geladen wurden und Dinge extrem verwaschen aussahen). Ich bin auch kein rießen Fan davon, dass Runner-Vision jetzt ein App-Programm ist und nicht mehr, wies im ersten Spiel war, "Instinkt". Ist jetzt nur ne extreme Kleinigkeit aber das alles immer ne App sein muss ist etwas...eh. Egal
So, Gameplay: Hier Mal meine Hoffnung die erfüllt wurde: Es spielt sich klasse. Etwas einfacher/flüßiger als im Original aber die Änderungen sind eher besser als schlechter. Runner Vision auf höchster Stufe find ich extrem nervig, aber zum Glück lässt es sich runterdrehen. Wobei ich mit dem "Klassik-Modus" nicht ganz Happy bin da es dort meiner Meinung nach immer noch etwas zu häufig und auffällig ist. Das sich Gegenstände Rot färben fand ich im Original sehr cool (Grafisch wie spielerisch) aber dass hier teilweise animierte Pfeile sind (Wenn man an ner Wand raufklettern kann) wirkt einfach zu "Game-y" auf mich. Das hätte man deutlich stylischer lösen können.
Jetzt meine Befürchtung: Open World. Und wenn schon die erste Mission in der Beta "Hey, sammel bitte die drei X ein" gefolgt von "Oh nein, schnell hilf Y er wird angegriffen" und "Jetzt bring schnell X nach Z, die zeit läuft!" macht das wenig Hoffnung, dass das Spiel nicht, wie Ubisoft es gern macht, mit generischen Missionen und Collectibles vollgestopft wird. Dazu passen auch die Upgrades die Dinge wie "Beine einziehen" und "Um 180° drehen beinhalten". Ich versteh vom Design-Standpunkt aus warum man in nem Open World Spiel Upgrades haben will: um den Spieler durchgehend zu motivieren und welchen Grund hätte man sonst X nach Y zu bringen bevor die Zeit abläuft wenn es dafür keine XP gibt? Das bringt mich jetzt nur zur Frage: War Open World wirklich die richtige Entscheidung für Mirror's Edge? In der Theorie klingts ja gut: Parkour und Open World klingt ja wie ein "Match made in Heaven" doch Open World ist nur so gut wie das was darin ist.
Witcher 3 hats richtig gemacht und die Welt sowohl mit lahmen "Sammel X" ? vollgestopft aber es gab auch ständig richtige Quests und interessante Orte die man entdecken konnte. Nur kann man das logischerweise bei nem Setting wie in Mirror's Edge nicht tun. Zumal Mirror's Edge im Herzen ein Plattformer ist, und Plattformer leben nunmal vom Leveldesign. Open World klingt gut in der Theorie, aber in der Praxis führt es oft dazu, dass sich Missionen generisch und langweilig anfühlen (siehe: Metal Gear Solid V), eben weil es keine gut durchdesignten Weg gibt. Bedeutet jetzt nicht, dass das hier nicht der Fall ist, auch in ner Open World KANN es natürlich solche Missionen geben, die Frage ob es sie hier gibt kann ich nicht beantworten.
textur pop-ups kann ich bestätigen außerdem bricht die framerate des öfteren mal ein, ich hoffe bis zur finalen version kriegen die noch stabile 60 fps hin.
900p hab ich jetzt nicht bemerkt aber digital foundry sagt auch, dass es auf der ps4 in 900p läuft, auf der one sinds 720p.
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