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Welches Metroid-Spiel findet ihr am besten?


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nur um mal etwas klarzustellen: wie hat euch die charakterisierung von samus in diesem spiel gefallen? auf der einen seite die gedankengänge und ihr handeln; auf der anderen seite ihre physische darstellung.
wäre mal gut wenn sich dazu jeder beteiligte an der diskussion äussert...

wenn einem das nämlich gefallen hat und keine probleme in der logik dahinter gesehen hat brauchen wir in der tat gar nicht zu diskutieren, denn dann kann man euch wirklich jede story vorservieren und ihr werdet's mögen, im stil von scheiss auf logik und koheränz, es ist ja nur ein spiel... :ugly:

ich hab mich zwar schon geäussert, aber die darstellung von samus in diesem spiel entspricht fast dem exakten gegenteil von der vorstellung, die ich durch die bisherigen titel bekommen habe. ich hätte ja keine probleme bei gewissen abweichungen, da spielt die individuelle wahrnehmung ne grosse rolle. aber ich kann mir nicht denken dass ihr (der other m fanclub) euch tatsächlich alle nach dem spielen der ersten 3 hauptteile eine solche samus vorgestellt habt...
Bei den ersten drei Teilen zeichnet sich in der Tat überhaupt kein erkennbarer Charakter ab. Das war auch so beabsichtigt, kann aber logischerweise auch nicht im Gegensatz zu dem Charakter stehen, den wir heute haben. Denn sie wird ja auch nicht als der anarchischer Badass dargestellt, den manche Leute in ihr gesehen zu haben glauben. Vorbild für den Charakter waren allerdings Ellen Ripley und - man höre und staune - Prinzessin Leia. Also von Anfang an nicht unbedingt ein weiblicher Rambo III-Rambo. Das ist offiziell und kein Retcon, denn es stammt aus einem veröffentlichten Interview mit dem Designteam aus den frühen 90er Jahren, das allerdings erst 2009 in die englische Sprache übersetzt wurde.

Übrigens erklärt dieses Interview auch, warum man sich derart mit Zwischensequenzen und Text generell zurückhalten musste, denn tatsächlich wurden bei R&D1 zeitgleich die japanische und die westliche Version entwickelt. Eine richtige Lokalisierung war nicht vorgesehen. Hätte man mehr Text eingebaut, wäre das Spiel einfach nie im Westen erschienen. Womit also die "bei Zelda ging's doch auch"-Nummer ebenfalls abgehakt sein dürfte.

Für den Spieler erkennbar wurde Samus ab 2002 mit Fusion charakterisiert, passend dazu wird ihr Hintergrund parallel in Fusion und dem Manga erzählt. Mit diesem Charakter ist Samus in Other M durchaus konsistent, insbesondere für Leute, die japanische Konventionen kennen und akzeptieren (beispielsweise das Mentor-/ Schülerverhältnis zwischen Samus und Adam - und selbst da lässt Other M keinen Zweifel, dass Samus' Gehorsam nicht absolut ist, sondern sie nur mitgeht, solange sie's mit sich selbst vereinbaren kann). Und von einigen Logikschwächen, die überwiegend schlicht der Tatsache zu verdanken sind, dass Other M eben doch in erster Linie ein Spiel ist (Authorisierung bestimmter Ausrüstung), und eben einer teilweise fragwürdigen Inszenierungen abgesehen (gelegentlich etwas ausufernde Monologe), sehe ich auch kein Problem mit dem Charakter.

Zur physischen Darstellung gibt's nicht viel zu sagen. Das Other M-Design ist definitiv das mit Abstand beste der Reihe. Samus ist sexy, ohne nuttig zu wirken - und glücklicherweise blieben wir diesmal auch von den Belohnungs-Pin-Ups im Badeanzug verschont. Im Gegenteil, diesmal wird uns am Ende eine zivil ge- und vollständig bekleidete Samus Aran präsentiert, sogar ganz ohne Minirock und Ausschnitt. Tatsächlich hat Sakamoto es mit dem Einsatz der Zero Suit sogar untertrieben, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass die Power Suit wirklich so bequem ist, dass man sie während des Fluges nicht lieber ablegen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist der Erschaffer, wenn er das in seinem Universum so für richtig hält, dann ist es richtig.
Da bin ich aber entgegengesetzter meinung. Das Universum wurde für die Kunden geschaffen und wird durch sie am Leben erhalten, also muss der Schöpfer sein Universum dem Kunden anpassen, nicht umgekehrt.
Es ist wie mit einem Restaurant: Der Koch kocht für die Kunden. Schmeckt es den Kunden, kommen sie wieder. Und wieder, und wieder... Doch eines Tages entschließt sich der Koch seine großen Vision, die 20 Jahre in seiner Schublade gegammelt hat, zu verwirklichen. Also macht er sich dran eine Pizza mit Käse, Nutella, Zwiebeln, Gummibärchen, Sahne, Chilli und Ölsardinen zu backen. Die Kunden, ganz begierig auf eine Pizza strömen in das Restaurant und bestellen. Sie können es kaum erwarten, ihre herißersehnte Pizza, die sie seit 20 Jahren immer wieder gerne hier essen, geliefert zubekommen. Und nun serviert ihnen der Kellner diese Monstrosität. Was glaubst du, wie die Kunden reagieren werden? Sie werden fluchen, schimpfen, ihr Geld zurücverlangen... Keiner wird applaudieren und sagen, wie genial der Koch doch ist, und dass alle gefälligst still sein sollen, schließlich ist es ja das Restaurant vom Koch.

Sakamoto ist nicht Kafka. Kafka hat seine Geschichten für sich selbst geschrieben. Sie waren nur für ihn gedacht und sollten nach seinem Tod vernichtet werden. Sie hatten nichteinmal Titel. Doch einer seiner Frunde entschied sich nach Kafkas Tod die Geschichten mit Titeln zu versehen und als Bücher zu verkaufen um Geld damit zu machen.
Metroid ist anders. Es wurde von Anfang an geschaffen, um den Kunden zu gefallen. Star Wars wurde gedreht, um ein Erfolg zu werden, nicht wegen Lucas' Vision.
Deshalb ist es nicht richtig. An Metroid habn viele Menschen gearbeitet. Sakamoto, als Hauptverantwortlicher, ist verantwortlich falls Nintendo Gewinneinbußen machen muss. Oder sogar verluste. Stell dir vor, du hättest an Other m gearbeitet und dein Team würde aufgelöst, weil das Spiel schlecht ankam. Vielleicht würdest du sogar entlassen. Und das alles, weil Sakamoto sich nciht beherrschen konnte.
Wenn er wirklich ein Spiel für sich machen wil, dann soll er das gefälligst aus eigener Tasche stemmen.


Wisst ihr was? Manchmal wünschte ich mir, dass Nintendo sämtliche Franchises einstampfen würde und immer nur Neuentwicklungen machen würde, damit sich garantiert keine Fanbase bildet! :neutral:

Oder noch besser: anstatt mit den alten Serien Schindluder zu treiben, die Alten einfach bei ihren Grundwerten lassen und neue Welten erschaffen. Dann hätten wir auh keine Widerwärtigkeiten wie den Zug in Spirit Tracks gehabt.
Hätte Nintendo "Super Space Opera Adventures" gemachtwäre es mir vollkommen egal gewesen, aber hier hält Metroid, einer der großen drei, für die Exzentrizitäten eines Mannes her.
 
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Oder noch besser: anstatt mit den alten Serien Schindluder zu treiben, die Alten einfach bei ihren Grundwerten lassen und neue Welten erschaffen. Dann hätten wir auh keine Widerwärtigkeiten wie den Zug in Spirit Tracks gehabt.
Hätte Nintendo "Super Space Opera Adventures" gemachtwäre es mir vollkommen egal gewesen, aber hier hält Metroid, einer der großen drei, für die Exzentrizitäten eines Mannes her.
Nö, einfach einstampfen! Dann bräucht ich mir nicht die Meckereien hier anhören bzw. lesen und viele würden nicht weinen, weil die Serie nicht ihre Wunschvorstellung entspricht! :yeah2:
 
@PsychoJoker

Hier geht's nicht um Wunschvorstellungen sondern minimale Serienstandarts.
 
Was "Predators" für die Predator-serie war, ist OtherM für die Metroid Reihe, der kreative tiefpunkt, die bankrotterklärung, und wahrscheinlich auch der letzte sargnagel.
Ich kann mir nicht vorstellen das OtherM ein gigantischer erfolg wird, wenn die besseren teile (also alle anderen) schon nicht die gigantischen megaseller waren - und wenn man die treue basis dann mit SO etwas erzürnt, weiß ich nicht wie es um einen evtl. nachfolger bestellt ist.
Ich ärgere mich immer noch wegen den verschwendeten 40€...hätte ich mir lieber zwei kästen bier gekauft....
 
Da bin ich aber entgegengesetzter meinung. Das Universum wurde für die Kunden geschaffen und wird durch sie am Leben erhalten, also muss der Schöpfer sein Universum dem Kunden anpassen, nicht umgekehrt.
Newsflash: Den meisten Kunden gefällt Other M ganz offensichtlich. Irre, oder? Und ich setze sogar noch einen drauf: Beileibe nicht allen Fans gefiel Prime, auch wenn's der Liebling aller Kritiker war. Die Metroid-Fanbase war nie riesig und schrumpft seit Jahren. Wenn Nintendo jetzt mit Other M ein paar ewiggestrige Puristen verliert, dafür neue Fans für die IP begeistern kann, und gleichzeitig die Mehrheit der bestehenden Fanbase zufrieden stellt, war's das wert. Für Nintendo und für die IP. Ob die Rechnung aufgeht, sehen wir, wenn die ersten Verkaufszahlen eintrudeln - oder Project M das nächste Metroid ankündigt.

Bei Sin & Punishment 2 hat Nintendo versucht, eine sehr kleine, sehr laute Fanbase zu befriedigen - also genau das getan, was Du vorschlägst. Ging finanziell furchtbar in die Hose. Ist ergo definitiv kein Erfolgsrezept. Fans wissen in der Regel weder, was sie wollen, noch, was gut für einen Franchise ist oder was sich verkauft.
 
Kenne allein in der Umgebung hier zig Leute, die Metroid nicht mehr gemocht haben, als Metroid Prime 1 erschienen ist. ;)
Man müsste denen halt Metroid: Other M mal zeigen...
 
Wisst ihr was? Manchmal wünschte ich mir, dass Nintendo sämtliche Franchises einstampfen würde und immer nur Neuentwicklungen machen würde, damit sich garantiert keine Fanbase bildet! :neutral:

Dito :neutral:

Es ist immer sehr schmerzhaft, zu lesen, wenn eine vermeintliche Fanbase sich wegen irgendwelchen Entscheidungen einfach nicht mehr über eine Reihe freuen kann, da diese für sie "gestorben" ist.

Das geht bei Nintendo-Fans irgendwie immer am Schnellsten, keine Ahnung.

Und selbst, wenn Nintendo genau das macht, was die Fans seit Jahren wollten...
... ne. Das ist dann auch extrem schlecht :smile5:
 
Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand sich über Super Mario Wii beschwert hat (außer Techniknerds). Hat sich jemand über Punch Out beschwert? Außer vielleicht dass es nur einen neuen Boxer gibt fällt mir nichts ein.
Aber trotzdem beschweren sie selbst, oder besser gesagt vor allem Langzeitfans bei Spielen wie Mario Galaxy, Other M oder den neuen Zeldas... Hmm, könnte es da irgendeinen Zuasmmenhang geben?
Ja, Nintendo missbraucht ihre bekannten Reihen für irgendwelche verrückten Experimente oder "Visionen". Wenn Sakamoto unbedingt ein Bedürfnis hat, eine Liebesgeschichte zu erzählen, dann soll er ein neues Spiel daraus machen. Wenn er wirklich so gut Geschichten erzählen kann, dann sollte das Spiel doch ein voller Erfolg werden, oder nicht? Wenn Aonumas Sohn so sehr auf Züge abfährt, warum dann nicht ein eigenes Spiel für den Zug. Wenn's gut ist könnte es der neue Pfeiler des Nintendo Universums werden. Ein Ozean hat in einem Zelda Spiel genauso wenig verloren wie ein drei-Tage-Limit.

Immer hört man Beschwerden,d ass Nintendo nicht neue macht. Und das zurecht. Was ist denn das letzte Universum, das Nintendo erschaffen hat? Pikmin. Und davor nur Star Fox.
Was wäre denn gewesen wenn Nintendo anstelle von Star Fox Mario Spacefighter gemacht hätte? Anstelle von Pikmin Mario Tactics?
Nues Gameplay ist eine Sache, aber wenn es nicht in das Szenario passt, dann muss ein neues Szenario her, anstatt die alten Serie dafür zu missbrauchen.

Newsflash: Den meisten Kunden gefällt Other M ganz offensichtlich. Irre, oder?
Falsch, den meisten Spielern im Internet. Ob es auch den meisten Kunden gefällt wird sich noch zeigen. Die Zeit, als die Mehrheit der Nintendo Kunden in Foren anzufinden war ist vorbei.
Und ich setze sogar noch einen drauf: Beileibe nicht allen Fans gefiel Prime, auch wenn's der Liebling aller Kritiker war. Die Metroid-Fanbase war nie riesig und schrumpft seit Jahren. Wenn Nintendo jetzt mit Other M ein paar ewiggestrige Puristen verliert, dafür neue Fans für die IP begeistern kann, und gleichzeitig die Mehrheit der bestehenden Fanbase zufrieden stellt, war's das wert. Für Nintendo und für die IP. Ob die Rechnung aufgeht, sehen wir, wenn die ersten Verkaufszahlen eintrudeln - oder Project M das nächste Metroid ankündigt.
Eben, sie schrumpft seit Jahren. Genau deshalb hätte etwas kommen sollen, was sie wachsen lässt. Aber enin, vergraulen wir lieber noch mehr der Kunden.
Und genau deshalb fürchte ich, dass Other M die Metroid Serie vernicht kann. Und selbst wenn ein nächtes Metroi angekündigt wird, was glaubst du, wie viele der Kunden, die sich einmal verbrannt haben, wieder zugreifen werden?
Die Wii Kundschaft besteht aus drei Gruppen: Bisherige Kunden, neue Kunden und verlorene Kunden, die zur (S)NES ZeitGamer waren. Stell dir vor, du hast damals Metroid, Super Metroid oder Metroid 2 gespielt und fandest es super. Dann hast du Super Mario Wii von Nintendo gespielt und warst begistert, dass Nintendo nach all den jahren edlich ein echtes Supe Mario gemacht hat. Du siehst im Regal vom Media Markt ein neues Metroid und denst dir "Wow, Metroid, das habe ich damals voll gerne gespielt. Sie haben Super Mario richtig gut gemacht, also kaufe ich mir das hier, was kann da schon schief gehen?". Glaubst du derjenige wird jemals wider ein Metroid Spiel anrühren? So verursacht man irreparablen Schaden!


Bei Sin & Punishment 2 hat Nintendo versucht, eine sehr kleine, sehr laute Fanbase zu befriedigen - also genau das getan, was Du vorschlägst. Ging finanziell furchtbar in die Hose. Ist ergo definitiv kein Erfolgsrezept. Fans wissen in der Regel weder, was sie wollen, noch, was gut für einen Franchise ist oder was sich verkauft.
Sin and Punishment 2 kann man also definitiv als Flopp bezeichnen? :(
http://www.youtube.com/watch?v=LNkt8pSE6X4
http://www.youtube.com/watch?v=Kl_Y7dPrV50
Mal sehen, ein androgyner Teenager in einem Outfit jenseits von gutem und schlechtem Geschmack (trägt er ernsthaft Kniestrümpfe und Shorts?), der mit einem Schwert durch die Gegend fliegt und mit einer Laserkanone schießt...
Ja, ich habe wirklich keine Ahnung, wie das bloß schiefgehen konnte :shakehead:
 
Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand sich über Super Mario Wii beschwert hat (außer Techniknerds). Hat sich jemand über Punch Out beschwert? Außer vielleicht dass es nur einen neuen Boxer gibt fällt mir nichts ein.
Aber trotzdem beschweren sie selbst, oder besser gesagt vor allem Langzeitfans bei Spielen wie Mario Galaxy, Other M oder den neuen Zeldas... Hmm, könnte es da irgendeinen Zuasmmenhang geben?
Ja, Nintendo missbraucht ihre bekannten Reihen für irgendwelche verrückten Experimente oder "Visionen". Wenn Sakamoto unbedingt ein Bedürfnis hat, eine Liebesgeschichte zu erzählen, dann soll er ein neues Spiel daraus machen. Wenn er wirklich so gut Geschichten erzählen kann, dann sollte das Spiel doch ein voller Erfolg werden, oder nicht? Wenn Aonumas Sohn so sehr auf Züge abfährt, warum dann nicht ein eigenes Spiel für den Zug. Wenn's gut ist könnte es der neue Pfeiler des Nintendo Universums werden. Ein Ozean hat in einem Zelda Spiel genauso wenig verloren wie ein drei-Tage-Limit.

Immer hört man Beschwerden,d ass Nintendo nicht neue macht. Und das zurecht. Was ist denn das letzte Universum, das Nintendo erschaffen hat? Pikmin. Und davor nur Star Fox.
Was wäre denn gewesen wenn Nintendo anstelle von Star Fox Mario Spacefighter gemacht hätte? Anstelle von Pikmin Mario Tactics?
Nues Gameplay ist eine Sache, aber wenn es nicht in das Szenario passt, dann muss ein neues Szenario her, anstatt die alten Serie dafür zu missbrauchen.

Ich halte es für wichtig, dass Nintendo gewisse Experimente wagt! Klar treffen sie nicht jeden Geschmack! Aber so bekommt man halt schöne neue Spielerlebnisse bekannter Franchises beschert...
Z.B. Zelda MM, Mario Galaxy oder jetzt other M ...

Wenn sich Nintendo nichts trauen würde, wären sie nicht Nintendo...
 
@Junkman

Bis jetzt hat aber fast jedes "Experiment" von Nintendo die entsprechende Serie bereichert und weiter gebracht. Other M ist leider nur Fanservice für japanische "Mainstream-Casuals".

Die Diskussion ist aber sowieso sinnlos. Ihr mögt Other M (warum auch immer) und ich hasse es (die Inszenierung, das Game selbst ist wie gesagt ok). Da tun sich spielerische Abgründe auf die unüberwindbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist es wichtig, dass Ninendo experimente wagt. Aber doch nicht in den Hauptserien! Der DS war ein Experiment. Deshalb hieß er nicht Gameboy DS, sondern Nintendo DS. Wäre er gescheitert hätte man immer noche in intakte, unverdorbene Produktreihe.

Das drei-Tage-Limit von Majora's Mask ist eine interessante Idee. Aber doch nicht in einem Zelda.Alle Zelda Fans sind sich einig, ass die ersten vier Zeldas großartig sind. Die Meisten nehmen noch Ocarin of Time dazu. Aber danach teilen sich plötzlich die Gemüter. Was kann da bloß passiert sein?
 
Natürlich ist es wichtig, dass Ninendo experimente wagt. Aber doch nicht in den Hauptserien! Der DS war ein Experiment. Deshalb hieß er nicht Gameboy DS, sondern Nintendo DS. Wäre er gescheitert hätte man immer noche in intakte, unverdorbene Produktreihe.

Das drei-Tage-Limit von Majora's Mask ist eine interessante Idee. Aber doch nicht in einem Zelda.Alle Zelda Fans sind sich einig, ass die ersten vier Zeldas großartig sind. Die Meisten nehmen noch Ocarin of Time dazu. Aber danach teilen sich plötzlich die Gemüter. Was kann da bloß passiert sein?

Wieso sollte sich eine Franchise nicht weiterentwickeln dürfen??
Ich fand gerade das 3-Tage-Feature in Zelda MM interessant!
Und was passiert, wenn sich ein Zelda mal nicht vom Vorgänger sooo sonderlich abhebt, wie TP ---> OoT, hat man ja gesehen!
Da wurden Schwächen klar, die damals natürlich so in Ordnung waren, aber heute nicht mehr zeitgemäß sind (handvoll Sidequests)! Ist nur mal ein Beispiel, wo ich das gemerkt habe, dass altbewährtes nicht immer bewährt sein muss...

Anderes Beispiel wäre die Resi-Serie! IMO war das alte Konzept nach Teil 3 ausgelutscht, so dass es der Serie gut getan hat, dass Capcom sie verändert hat! Teil 4 hätte mich in der alten Machweise eher kalt gelassen, so gern ich die alte Machart auch mag...
In den Foren wird da auch gesagt, dass man Resi 4 einfach als anderes Franchise released hätte sollen! Aber ich glaube dann wäre Resi einfach immer mehr in die Nische abgerutscht....

Irgendwann ist auch mal gut! Eine Serie soll für Überraschungen gut sein! Sonst wirkt alles irgendwann wie ein Mappack...
 
Natürlich ist es wichtig, dass Ninendo experimente wagt. Aber doch nicht in den Hauptserien! Der DS war ein Experiment. Deshalb hieß er nicht Gameboy DS, sondern Nintendo DS. Wäre er gescheitert hätte man immer noche in intakte, unverdorbene Produktreihe.
Wo soll denn Nintendo bitte sonst Experimente wagen, wenn nicht bei ihren Haupt-Franchises? Eine Spiele-Serie muss hin und wieder mal neue Wege gehen, sonst läuft sie sich irgendwann mal tot. An einen Super Mario würde sich heutzutage niemand erinnern, wenn sich alle Teile seit SMB gleich spielen würden (übrigens konnte NSMB nur deshalb so gut funktionieren, weil sich Super Mario zwischenzeitlich eben nicht so spielte). Bei Metroid hat man das auch versucht. Die Prime-Serie war schon ein Experiment, an dem sich damals genauso die Geister schieden wie an Other M heute. Ich persönlich empfinde Prime auch als das geglücktere Experiment und kann mit Other M auch nicht so viel anfangen. Trotzdem bin ich mit einem Other M weitaus glücklicher als mit einem Prime 4, einfach weil es Zeit war, wieder mal was anderes zu probieren.

Für mich ist Other M deswegen ein wenig so wie Super Mario Sunshine: Ein Versuch, altbekanntes Gameplay mit neuen Elementen zu erweitern. Und ebenso wie Super Mario Sunshine ist das nicht so ganz geglückt. Was soll's. Man hat Fehler gemacht und lernt daraus, so wie man aus SMS gelernt hat. Das nächste Mal macht man es dann halt besser. Das nächste Metroid wird dann halt ein durch und durch geniales Metroid Galaxy. Ich glaube sowieso, dass die Reihe jetzt mal wieder eine Kreativpause braucht. Seit nun mehr acht Jahren kommt alle zwei Jahre ein neues Heimkonsolen-Metroid raus. So viele Titel in so kurzer Zeit gab es von keinem anderen Nintendo-Franchise. Jetzt können sie die Serie auch mal wieder ein paar Jahre länger ruhen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott, bitte nicht xD

Ich will, das Other M so bald wie möglich fortgesetzt wird!
Nur... rückt dann bereits die nächste Generation an, wenn man die Sache in 2 Jahren ansetzt.

Mal sehen, was dann die Sache sein wird? :nix:
 
Wieso sollte sich eine Franchise nicht weiterentwickeln dürfen??
Ich fand gerade das 3-Tage-Feature in Zelda MM interessant!
Und was passiert, wenn sich ein Zelda mal nicht vom Vorgänger sooo sonderlich abhebt, wie TP ---> OoT, hat man ja gesehen!
Da wurden Schwächen klar, die damals natürlich so in Ordnung waren, aber heute nicht mehr zeitgemäß sind (handvoll Sidequests)! Ist nur mal ein Beispiel, wo ich das gemerkt habe, dass altbewährtes nicht immer bewährt sein muss...

Anderes Beispiel wäre die Resi-Serie! IMO war das alte Konzept nach Teil 3 ausgelutscht, so dass es der Serie gut getan hat, dass Capcom sie verändert hat! Teil 4 hätte mich in der alten Machweise eher kalt gelassen, so gern ich die alte Machart auch mag...
In den Foren wird da auch gesagt, dass man Resi 4 einfach als anderes Franchise released hätte sollen! Aber ich glaube dann wäre Resi einfach immer mehr in die Nische abgerutscht....

Irgendwann ist auch mal gut! Eine Serie soll für Überraschungen gut sein! Sonst wirkt alles irgendwann wie ein Mappack...

Wo soll denn Nintendo bitte sonst Experimente wagen, wenn nicht bei ihren Haupt-Franchises? Eine Spiele-Serie muss hin und wieder mal neue Wege gehen, sonst läuft sie sich irgendwann mal tot. An einen Super Mario würde sich heutzutage niemand erinnern, wenn sich alle Teile seit SMB gleich spielen würden (übrigens konnte NSMB nur deshalb so gut funktionieren, weil sich Super Mario zwischenzeitlich eben nicht so spielte). Bei Metroid hat man das auch versucht. Die Prime-Serie war schon ein Experiment, an dem sich damals genauso die Geister schieden wie an Other M heute. Ich persönlich empfinde Prime auch als das geglücktere Experiment und kann mit Other M auch nicht so viel anfangen. Trotzdem bin ich mit einem Other M weitaus glücklicher als mit einem Prime 4, einfach weil es Zeit war, wieder mal was anderes zu probieren.

Für mich ist Other M deswegen ein wenig so wie Super Mario Sunshine: Ein Versuch, altbekanntes Gameplay mit neuen Elementen zu erweitern. Und ebenso wie Super Mario Sunshine ist das nicht so ganz geglückt. Was soll's. Man hat Fehler gemacht und lernt daraus, so wie man aus SMS gelernt hat. Das nächste Mal macht man es dann halt besser. Das nächste Metroid wird dann halt ein durch und durch geniales Metroid Galaxy. Ich glaube sowieso, dass die Reihe jetzt mal wieder eine Kreativpause braucht. Seit nun mehr acht Jahren kommt alle zwei Jahre ein neues Heimkonsolen-Metroid raus. So viele Titel in so kurzer Zeit gab es von keinem anderen Nintendo-Franchise. Jetzt können sie die Serie auch mal wieder ein paar Jahre länger ruhen lassen.
Bitte? :eek3: Ihr verdreht euch die tatsachen wie sie euch passen.

Weiterentwicklung hat nichts mit Experimenten zu tun. Die Super Mario Spiele (2D) haben sich seit dem ersten Teil konsequent weiterentwickelt, ohne irgenwelche verrückten Experimente. Zelda hatte sich bis einschließlich Ocarina of Time weiterentwickelt, bis Aonuma an die Reihe gesetzt wurde und seitdem jedes mal irgendetwas verrücktes anstellt. Und kommt mir bitte nicht mit Twilight Princess, das Spiel ist voller Designfehler, die die Reihe nach Ocarina gemacht hat, zusammengemischt mit einer Formel, die noch von A Link to the Past stammt.
Weiterentwickeln heißt die Grundbasis zu behalten und darauf zu bauen. Experimentieren heißt die Basis teilweise oder ganz über Bord zu werfen und durch etwas Anderes zu ersetzen.
 
HiPhish: Wie man das nun nennt, ist mir vollkomen piepegal. Ein Super Mario 64 hat das Spielkonzept nicht nur in 3D gebracht, sondern es auch komplett umgekrempelt. Da ging es nicht mehr darum, ein Level durchzulaufen wie in den 2D-Teilen. Da ging es darum, Aufgaben innerhalb eines Levels zu lösen. Dass als reine Weiterentwicklung zu betrachten, halte ich für extrem gewagt. Und auch die Zelda-Reihe hatte so einige Experimente hinter sich und zwar schon bevor Anouma das Ruder übernahm. Der zweite Teil spielt sich komplett anders als der erste und alle anderen Teile danach. Ein missglücktes Experiment würde ich sagen. Und über die CDi-Teile hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens.
 
Macht keinen Spass hier mit zu lesen.:shakehead:
Einige wollen jedem einreden wie schlecht die heutigen Nintendo-Games sind (Zelda ST und jetzt Metroid).
Wisst ihr was, Zeiten ändern sich und so auch alles im Leben.
Ich verstehe auch nicht warum manche Metroid Other M nicht mögen.
Das Gameplay ist 2D Metroid in 3D mit einer kleinen Prise Ninja Gaiden.
Das einzige was sich wirklich verändert hat zu bisherigen Serie, ist das man keine Munition und Heilungs-Gegenstände einzusammelt. Dafür muss man dann halt von Speicherstation zu Speicherstation, was auch fordernd sein kann wenn man nur noch wenig Energie hat.;-)

Außerdem bei Prime nicht von einem Experiment zu sprechen, zeugt davon das man die 2D-Teile nicht kennt. Denn Metroid Other M geht aufjedenfall mehr in Richtug der 2D als Prime jemals war, spielerisch. (mehr Aktion, schnelles Gameplay, weniger Rätsel usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch, den meisten Spielern im Internet. Ob es auch den meisten Kunden gefällt wird sich noch zeigen. Die Zeit, als die Mehrheit der Nintendo Kunden in Foren anzufinden war ist vorbei.
Mehr als einen Querschnitt haben wir nicht.

Eben, sie schrumpft seit Jahren. Genau deshalb hätte etwas kommen sollen, was sie wachsen lässt. Aber enin, vergraulen wir lieber noch mehr der Kunden.
Dann verrate mir mal, was sie alternativ hätten machen sollen? Was hätte denn Deiner Meinung nach mehr neue Fans ins Boot geholt?

Mal sehen, ein androgyner Teenager in einem Outfit jenseits von gutem und schlechtem Geschmack (trägt er ernsthaft Kniestrümpfe und Shorts?), der mit einem Schwert durch die Gegend fliegt und mit einer Laserkanone schießt...
Ja, ich habe wirklich keine Ahnung, wie das bloß schiefgehen konnte :shakehead:
Genau wie der Erstling. Genau das, was die Puristen wollten. Den Kritikern gefiel es auch (87% bei Metacritic, niedrigste Wertung 73%). Nebenbei, es sind Stiefel. Mir gefällt's auch nicht, ist aber eben charakteristisch für die Reihe.
 
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