Max Payne 3 kommt nur leicht zensiert ab 18 Jahren
Wie uns Rockstar Games gerade telefonisch mitteilte, wird das Actionspiel Max Payne 3 in Deutschland leider nur leicht zensiert mit einer USK keine Jugendfreigabe-Kennzeichnung veröffentlicht.
Ein heikler Moment im Spiel sind die unschuldigen Passanten, ein Umstand, der früher auch in anderen Spielen oft zu Problemen mit der USK führte. Passanten müssen von der Action verschont werden, auch, wenn sie in die Schusslinie geraden - sie sollen unsterblich sein. Deshalb wird es auch in Max Payne 3 nicht möglich sein, Passanten zu verwunden; etwas, was in der unzensierten Fassung möglich ist. Die USK sah aufgrund der Möglichkeit, auch auf Unbeteiligte zu schießen und diese zu verwunden, eine leichte Jugendgefährdung als gegeben. Das Vorhandensein einer bereits leichten Jugendgefährdung schließt die Erteilung der Freigabe aus.
Wir haben noch einmal nachgefragt, ob das die einzige Zensur ist und dies wurde uns bestätigt. Es ist der einzige Unterschied zur internationalen Fassung.
Wie sehr das den Spielpaß beeinflusst, muss jeder für sich selbst entscheiden. Talentierte Spieler sollten eigentlich in der Lage sein, Kollateralschäden zu vermeiden und die Zensur sollte somit gar nicht auffallen.
Weiterhin versichert Rockstar Games, dass das Spiel vollständig kompatibel mit der internationalen Version sein und es somit zu keinen Problemen in Multiplayer-Spielen mit Gamern aus der ganzen Welt kommen wird.