Also ehrlich gesagt fand ichs bis zum Finale okay. Mich hat von Anfang an gestört, dass die Reaper sich doch relativ lange mit der Erde aufhalten. Liegt vielleicht an mir, aber ich dachte aus den vorherigen Spielen, die ernten Planeten im Vorbeifliegen ab. Nachdem ich mich damit abgefunden hab, dass dem nicht so ist, wars eigentlich ziemlich okay.
Okay, die Sache mit dem Tiegel, von dem keiner wusste, was er macht war etwas schräg und so. Auch fand ich es etwas schwach, was aus Cerberus geworden ist...Im Buch wird noch geschrieben, wie deren Truppen dezimiert sind und dann stellen die eine Armee auf, die auf den verschiedensten Planeten gleichzeitig agieren kann. Die Sache mit dem Unbekannten, der dann einfach am Schluss auch nur indoktriniert war, war auch etwas lasch. Ich dachte, da steckt mehr dahinter...Und dass die "Lösung" wohl über die Portale verbreitet wird (ähnlich wie im Finale der achten Staffel von SG-1) hab ich mir auch schnell gedacht...
Die Sache mit der Versöhnung fand ich eigentlich elegant gelöst, die Geth haben nie anzeichen von Aggressionen gegen die Quarianer gezeigt und letztere haben seit Generationen nie mehr Verhandlung mit ihnen aufgenommen. Shepard war der Stein des Anstoßes, ich fands okay.
Das Kind war daneben...es ist so unbefriedigend, wenn einfach eine neue Macht eingeworfen wird, die alles kann, was eben gerade erforderlich ist um die Handlung abzuwickeln, vor allem weil es immer da war und es allen Anschein nach einen guten Tag hatte, sich Shepard zu zeigen, wo es doch davor schon 2332 Möglichkeiten gab...