Mass Effect Trilogie - Story, Ende, Zukunft - Diskussion ohne Spoilertags

Pisuke

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ACHTUNG!

In diesem Thread geht es um Storyrelevante Dinge der Mass Effect Reihe. Wer die Spiele nicht gespielt hat und sich das Erlebnis nicht vorwegnehmen will, der sollte hier nicht weiterlesen.



Allen anderen wünsche ich viel Spaß beim diskutieren und spekulieren. Der Bedarf ist ja scheinbar da ;)


Hier kann ohne Spoiler Tags diskutiert werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Fand das Ende an sich okay.
Würde nur gerne wissen, was nun mit der ganzen gestrandeten Flotte passiert, und wie Bioware die Story allgemein weiterführen wird, ohne die Mass Effect Portale.
 
Ganz einfach: Turianer und Quarianer werde jämmerlich vor die Hunde gehen, weil es keine Nahrung für sie gibt.DIe Kroganer werden auch mit der Zeit verschwinden, da die ja keine Frauen dabei haben. Die Salarianer ebenso. Und auch von den Menschen wird durch den verwüsteten Planeten und Kämpfe um Ressourcen nicht viel übrig bleiben.
 
Da konnte ich im eigentlich Thread doch den Beitrag nimmer abschicken. Dann hier halt.

Nee ist klar. Wieder jmd der die Kritik nicht verstanden hat. Es ging niemals nie um den Tod von Shepard, sondern den Mängeln hinsichtlich Storytelling, Dialog und Auswahl. Als wenn das "ich sterbe für eine höhere Sache" nicht zu einen der meist genutzten klischeehaften Wendungen gehören würde. Das ist auch noch tolle Argumentation, wenn man keine hat. Wir nehmen irgendetwas, zb häufig genutztes und behaupten das Gegenteil und sagen einfach alle anderen sind dumm, weil sie den schwindel bemerkt haben.

Wer den Bruch und die fehlende Logik, die einen mit geballter Faust ins Gesicht schlägt nicht erkennt, der sollte vll selber schauen, ob er nicht zu den kopflosen minions gehört.




PS: Der schwindel ist hier das pseudo melancholische, pseudo aufopfernde Ende....

Ich habe mich nun nicht so sehr damit auseinandergesetzt. Logikfehler und all das sind doch echt nichts besonderes mehr, dass ich das schon fast gewohnt hinnehme. Ist nicht so, dass mir nichts aufgefallen ist und ja es ist voller Klischees, aber bei einem Mainstreamprodukt habe ich da auch nicht viel erwartet :nix:

Habe mir mal die Indoctrination Theory angeschaut, die zwar auch Fehler hat, mir aber nicht so vorstellen kann, dass sich Bioware da so einen Kopf drum gemacht hat xD
 
DIe ist ja auch eher ein Versuch, dass verunglückte Ende, irgendwie in einen Einklang mit dem Rest zu bringen ;)

Das eigentlich geplante, bzw angedeutete hat sich ja eh erledigt.
 
Ganz einfach: Turianer und Quarianer werde jämmerlich vor die Hunde gehen, weil es keine Nahrung für sie gibt.DIe Kroganer werden auch mit der Zeit verschwinden, da die ja keine Frauen dabei haben. Die Salarianer ebenso. Und auch von den Menschen wird durch den verwüsteten Planeten und Kämpfe um Ressourcen nicht viel übrig bleiben.

es wurde von bioware angeblich schon bestätigt dass niemand verhungern wird. wie das aussehen wird soll man wohl im DLC erfahren.
 
Ich hatte bei Mass Effect 3 das gefühl, dass ich schon hier und da wusste, wozu ein DLC erscheinen wird. Also ganz sicher wird einer kommen, in dem man Aria hilft, Omega einzunehmen. Das ist wieder so offensichtlich gewesen im Spiel selbst wie damals bei Liara...Auch wurde die Geschichte ja in den Comics behandelt...

Ich kann mich nach längerem Reflektieren auch immer noch nicht mit dem Ende anfreunden, habe mir aber ein paar Gedanken gemacht, warum z.B. die Normandy wegfliegt:

Vielleicht sind alle Schiffe abgehauen, weil sie dachten, der Tiegel könnte auch ihnen Schaden. Aber selbst dann wäre es ja auch unverantwortlich die Erde der Zerstörungskraft auszusetzen. Wie Edi und die anderen wieder auf die Normandy gekommen sind, das wird man nicht verständlich erklären können...außer Shepard war stundenlang bewusstlos auf der Citadel. Der Extended Cut soll ja viele dieser Sachen aufgreifen, ich hoffe nur Bioware verrent sich da nicht noch mehr in Sackgassen.

Nun, da die Trilogie abgeschlossen ist: Wie siehts bei euch aus? Würdet ihr neue Titel des Franchises noch (blind und bedenkenlos) kaufen? Habt ihr für euch irgendwelche Lehren aus der ganzen Sache gezogen?
 
Der Story fehlt einfach das Ende.
Keiner weiß was jetzt genau mit den Rassen passiert, wofür hab ich eigentlich den Turianern und den Geth geholfen wenn am Ende (egal bei welchem) eh die gesamte Rasse ausstirbt?
Was mit meinen Teamkameraden passiert ist auch völlig unklar, bei mir sind z.B. beide Crewmitglieder die bei der letzten Mission dabei waren im Abspann aus der abgestürzten Normandy ausgestiegen. Wie kommen die nochmal dahin?

Was mit Charakteren wie Nackenmuskel Soldatentyp passiert (hab den Namen schon wieder vergessen) ist mir strunzegal, aber das man mit Figuren die einen seit drei Spielen begleiten wie Garrus so lieblos umspringt war einfach enttäuschend, vor allem weils im Spiel nen ziemlich coolen Moment mit ihm gib "I'm garrus vakarian and this is now my favorite spot on the citadel"
Und am Ende weiß man ned was mit ihm passiert ist.
Schwach, einfach schwach.
 
warum geht ihr eigentlich davon aus, dass Turianer & co aussterben werden?
Komplett zerstört sind deren Heimatwelten ja nicht! Die gestrandete Flotte kann ja im SOL System mithelfen, und immerhin haben sie ja trotzdem noch ÜL Antriebe, mit denen sie womöglich weiterhin reisen können.
 
Der Story fehlt einfach das Ende.
Keiner weiß was jetzt genau mit den Rassen passiert, wofür hab ich eigentlich den Turianern und den Geth geholfen wenn am Ende (egal bei welchem) eh die gesamte Rasse ausstirbt?
Was mit meinen Teamkameraden passiert ist auch völlig unklar, bei mir sind z.B. beide Crewmitglieder die bei der letzten Mission dabei waren im Abspann aus der abgestürzten Normandy ausgestiegen. Wie kommen die nochmal dahin?

Was mit Charakteren wie Nackenmuskel Soldatentyp passiert (hab den Namen schon wieder vergessen) ist mir strunzegal, aber das man mit Figuren die einen seit drei Spielen begleiten wie Garrus so lieblos umspringt war einfach enttäuschend, vor allem weils im Spiel nen ziemlich coolen Moment mit ihm gib "I'm garrus vakarian and this is now my favorite spot on the citadel"
Und am Ende weiß man ned was mit ihm passiert ist.
Schwach, einfach schwach.

Es ist doch was positives, wenn das Ende Raum für Interpretation lässt :ol: Und wen du meinst, war vermutlich Donkey Kong.


Naja, rückblickend muss ich sagen, man hätte es beim ersten Teil belassen sollen. Alles war etwas mystisch, die Reaper wirkten bedrohlich (Sovereign jedenfalls) usw. und ehe man es billig aufklärt (was letztendlich geschehen ist) hätte man es lassen sollen.
 
Naja, rückblickend muss ich sagen, man hätte es beim ersten Teil belassen sollen. Alles war etwas mystisch, die Reaper wirkten bedrohlich (Sovereign jedenfalls) usw. und ehe man es billig aufklärt (was letztendlich geschehen ist) hätte man es lassen sollen.

so isses ja fast immer.
 
warum geht ihr eigentlich davon aus, dass Turianer & co aussterben werden?
Komplett zerstört sind deren Heimatwelten ja nicht! Die gestrandete Flotte kann ja im SOL System mithelfen, und immerhin haben sie ja trotzdem noch ÜL Antriebe, mit denen sie womöglich weiterhin reisen können.

Ich rede von denen, die im Sol System gestrandet sind. Auch wenn es anderen FTL als die Relays gibt, so sind diese für echte instellare Reisen wohl zu langsam, wie es heißt. Darum benutzte man ja die Mass Relays.
 
Was wäre denn eigentlich die ursprüngliche Idee gewesen? Ich hab das mit der dunklen Energie nie ganz mitbekommen.
 
Also den bekannten Notizen zufolge sollen die Erschaffer der Reaper festgestellt haben, dass sich in der Galacxis immer mehr dunkle Energie ansammelt. Da sie befürchteten, dass ihre eigene Lebenszeit nicht reichen würde um das Problem zu lösen erschufen sie die Reaper, in die sie sich als Spezies quasi hochluden. Sie Hinterließen Relays Citadel etc u.a. um sicherzugehen, dass man einen Entwicklungspfad nimmt, der helfen würde an dem Problem zu arbeiten und ernteten dann immer die dominieren Spezies ab, damit sie bei der Problemlösung helfen. Die Menschen stellen nun wohl aufgrund der genetischen Vielfalt den Kandidaten mit dem größten Potential dar (wieso keine Ahnung).

Das Ende wäre gewesen, dass man a) die Reaper vernichtet und das Schicksal in die Hand der "jungen Völker" (Bab5 anyone) bzw. die galaktische Gemeinschaft legt oder b) eine Art Saren 2.0 wird (was zu Renegade Shep passt, Garrus bemerkte das ja mal) und erkennt, dass es notwendig ist, die Menschen etc. zu opfern, damit das Problem gelöst werden kann.
 
DAS wäre eine Ende gewesen, wie man es nehmen sollte. Dazu könnte man vll eine Szene einbauen bei der Shepard je nach Entscheidung nocht stirbt oder lebt (oder nach loyaltiät) und man hätte das zwar gleiche, aber persönliche Ende. So könnte eine vereinte Gruppe aus allen Rassen in einem kleinen Shuttle den Commander retten, wenn alles BOOM macht. Für einen Shepard, der alle seine Leute gerettet hat, wären das natürlich seine Crew und für einen der fast alle hat sterben lassen(müssen), der wird halt von relative unbekannten gerettet, wie dem Schamanenkroganer, etc pp. Die Bereitschaft hätte dann vll noch über die Größe der Rettungsgruppe entschieden oder ob jmd stirbt und dazu noch ob man überhaupt noch gerettet wird. Das muss alles gar nicht gigantisch sein, aber kann mit viel recycling gebaut werden.
>Welt gerettet>Expolsion
>>Shepard tod bei zu wenig Bereitschaft
>>Shepard wird von einer gemischten Rettungstruppe geholt
>>>Die Gruppe besteht aus "random/2nd rated" NPC, wenn man seine Crew hat sterben lassen
>>>Die Gruppe besteht aus der eigenen Crew, wenn man sie alle loyal hatte und sie leben.

Das wäre eine längere Ingame Sequenz (btw das wegrennen könnte man dem spieler noch in die handlegen) mit sehr viel recycling, als relative sparsam im arbeitsaufwand.
Zumal man sich dann auch aussuchen könnte, welches heroische, amerikanische Ende man will ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn alles so gekommen wär, dann hätte man aber vieles länger und breiter erklären müssen und das auch noch mit nötiger Überzeugung.
  • Warum ist die dunkle Energie schlecht?
  • Warum ist sie akut gefährlich, wo doch schon x Zyklen verstrichen sind ohne große Konsequenzen?
  • Was bringt die Existenz als Maschinenwesen für Vorteile angesichts dieser Situation?

Ob diese Thematik mit den üblichen Verdächtigen auf ein befriedigerendes Ende rausgelaufen wäre, kA. Aber diese Thematik mit künstiches Leben zerstört organisches Leben ist einfach arm, wenn man bedenkt, dass man doch nur ein paar Stunden vorher die Geth dazu überreden konnte, die Reaper mit zu bekämpfen, obwohl (im Spiel wurde ja gar nicht darauf eingegangen, oder?) doch im Nachhinein rauskam, dass die Reaper gar nichts von ihnen wollten, oder? Oder wären die für den nächsten Zyklus wieder ausgelöscht worden?


Grrrr, mir fällt grad beim Nachdenken darüber ein, wie bescheuert das ist. Irgendwann wenden sich die Synthetischen gegen die Organischen. Und zum Schutz der Organischen erntet man sie ab? Wieso zerstört man nicht einfach die Synthetischen? Ich bin immer noch entsetzt, das ist echt mit das schlimmste und schlechteste und handwerklich armseligste Ende, das man sich nur vorstellen kann...und ich hatte es schon fast verdrängt...
 
Ich wage die Vermutung, dass tatsächlich alles an der Nichtbeteiligung von Drew Karpyshyn liegt. Das Franchise war einfach zu weiten Teilen sein Baby, er hat die Romane geschrieben, hat die Story für 1 und 2 entwickelt, die Dark Energy Sache war seine Idee.
Das Ende war nicht so schlimm wegen der Qualität, sondern weil es einfach nicht mal ansatzweise in das Universum passt, dass Teil 1 und 2 kreiert haben. Das Synthetics vs. Organics ist in der Form wie es das God Child erklärt nie aufgetaucht. Wieso hab ich Geth und Quarians vereint wenns laut Catalyst unmöglich ist?

Dass Karpyshyn nicht mehr dabei war, hat man imo auch an den Dialogen gemerkt. "We fight or we die." :fp:
 
Naja, dass die komplette Abstinenz von Karpyshyn nichts Gutes verheißen kann, sah man ja schon am letzten Roman, bei dem der Aufschrei auch schon riesig war. Ich glaube, deshalb fühlt man sich auch als Mass Effect-Fan so betrogen. Weil man wirklich (als Käufer) viel konsumiert hat und das auch teilweise fürs vollständige Erlebnis musste und das halt am Ende alles umsonst war, weils einfach doch unwichtig und unbefriedigend eingebunden war.

Vielleicht kriegt er ja irgendwann mal wieder Chance ein Weltraum-Epos zu schreiben, welches versoftet wird. Ich hoffe, das zieht er dann durch.
 
Es ist doch was positives, wenn das Ende Raum für Interpretation lässt :ol: Und wen du meinst, war vermutlich Donkey Kong.


Naja, rückblickend muss ich sagen, man hätte es beim ersten Teil belassen sollen. Alles war etwas mystisch, die Reaper wirkten bedrohlich (Sovereign jedenfalls) usw. und ehe man es billig aufklärt (was letztendlich geschehen ist) hätte man es lassen sollen.

Richtig, so hieß der Knabe :goodwork:

Und den unteren Teil schick mal an Valve, da hoffe ich auch das die den ganzen Teil mim G-Man nie völlig aufklären ;)
 
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