also ein typischer Luibl-Test
Nur komisch, dass seine negativ aufgezählten Punkte auch im Vorgänger vorzufinden waren, wie z.b. die
- Charakterentwicklung
War im Vorgänger auch nicht das Gelbe vom Ei, selbst das verteilen der Skillpunkte machte sich kaum bis gar nicht nie richtig bemerkbar.
- fehlende RPG Ansätze
Gabs bei Mass Effect sowie nur in ganz geringen Mengen, also wieso jetzt darüber meckern?
- Story
Zugegeben, die Story kam im ersten Teil auch erst nach der Virmire Mission in Fahrt (Wenn man schon Feros und Noveria beendet hat). Zuvor lief das doch alles quasi nur nach dem "Geth-in-den-Arsch-treten" Nummer ab.
Ich will das nicht als 08/15 Gedöns abstempeln, aber der Funke sprang leider etwas zu spät über.
- KI
Braucht man nicht viel zu sagen.
- Auswahl der Gruppe
Im Vorgänger war es auch nie entscheidend, wen man mitnimmt. Man konnte es so mit ziemlich jeder Kombination schaffen.
Nur um mal ein paar Dinge zu nennen.
Sicher, ME 2 ist auch nicht perfekt und hat auch mit Schwächen zu kämpfen, aber welches Spiel ist denn bitteschön perfekt?
Gamestar hat nun eine vollständige Wertung Online gestellt, samt Test Video.
http://www.gamestar.de/spiele/wertungskasten/rollenspiele/44348/mass_effect_2.html
88% sind doch nun gewiss nicht übel, im Gegensatz zu der IGN Nummer.
Und wer befürchtet, der gestiegene Actionanteil könnte dem Spiel schaden, den kann ich beruhigen. Die brachialen Ballereien passen perfekt ins nun erheblich düstere Mass-Effect-Universum. Außerdem schüren sie die Vorfreude auf das, was im (hoffentlich bald) folgenden Abschluss der Saga auf uns zukommen wird.
Das liest sich jedenfalls beruhigend
