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- 23 Apr 2006
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Erst einmal an die Mods ----> Bitte nicht schließen. 
Denn das ist kein "Was ist ein "Non-Game" - Thread", hier sollen die Auswirkungen etc. auf den Markt besprochen werden.
Wollte mal nach einer kleineren Diskussion im War-Thread dieser ganzen "Non-Games" - Debatte endlich ein Ende setzen, weil es einfach nur Quatsch ist und alle Argumente drum herum.
Und an alle anderen ----> Bitte gesittet posten und keine sinnlosen Kommentare bzw. Bashs.
Jedenfalls will ich kurz besprechen, warum all diese Argumente ("Non-Games" machen den Hardcoregamermarkt kaputt ; "Non-Games" verdrängen mehr und mehr Hardcoregames <---- und diese ganzen "Der Markt geht kaputt" - Sachen).
1.) Was ist ein "Non-Game":
Erst einmal will ich klären, was ein "Non-Game" eigentlich sein soll. Wort für Wort übersetzt heißt es ja "Nicht Spiel", was paradoxer nicht geht (in diesem Fall).
Jedenfalls sollen "Non-Games" dafür sorgen, dass man Leute zum zocken überzeugt, die es noch nie zuvor gemacht haben bzw. eine schlechte Haltung zum Zocken hegen, soweit dürfte mir jeder recht geben.
So, wie erreicht man das? Man muss die Spiele (nach Meinung Vieler) möglichst einfach gestalten, damit solche Leute einen schnellen Einstieg (ich unterstreiche das extra, komme später darauf zurück) in dieses Spiel zu haben, aber es dennoch Spaß macht.
Also dürfte ein "Non-Game" ein Spiel sein, was es Leuten einen sehr leichten bzw. leichten Einstieg in die Videospielewelt ermöglicht.
Diese Definition haben wir auch oft hier auf Consolewars gehört, ich glaube, jeder dürfte mir hierbei recht geben.
Aber hier will ich dann wieder ein paar Fragen an unsere "Kritiker" stellen:
Sehr viele "Hardcoregames" haben einen leichten Einstieg (sind aber dennoch schwer, kommt eben auf die Einstellungen an) und können einen "Non-Gamer" ebenfalls davon überzeugen in die Videospielewelt einzutauchen, sind es denn jetzt "Non-Games"?
Also eigentlich passt alleine schon diese Begriffsdefinition vorne und hinten nicht zu diesem dämlichen Begriff... deshalb belasse ich es hierbei, aber ich denke jeder weiß, welche Spiele damit gemeint sind, trotz einer mangelnden Begriffsdefinition.
Und gleich vorne weg:
Wii Sports und jegliche Minispiele sind keine Non-Games.
Minispiele hatten wir schon seit jeher (schon 1998 mit Mario Party) und da sich keiner damals darüber beschwert hat, trifft das auch Heute nicht zu, das selbe zu Wii Sports, sonst könnten wir jegliche Tennis-, Box-, Golf- und Baseballspiele ebenfalls zu den "Non-Games" zählen lassen, außerdem hat das Spiel zwar einen sehr leichten Einstieg, aber es ist dennoch sauschwer, wenn man sich mal länger damit beschäftigt hat (dürften die Besitzer des Spieles bestätigen können, habs selber nicht).
Es geht nur um Spiele wie EyeToy, jegliche "Trainer", Singstar, Buzz!, Nintendogs etc. etc.
2.) "Non-Games" machen den "Hardcoregamermarkt" kaputt:
So, das erste Argument unserer "Kritiker" hier ist, dass "Non-Games" den sog. Hardcoregamermarkt kaputt machen.
Erst einmal möchte ich sagen, dass es keinen Hardcoregamermarkt gibt.
Ich denke mal, dass jeder hier ein Final Fantasy oder ein The Legend of Zelda (alle diese großen Marken, ihr wisst schon) als ein "Core-Game" ansieht.
Das sind sie auch zum Teil, zum Großteil sind es aber Mainstreammarken, von The Legend of Zelda bis Gran Turismo.
Werden hauptssächlich vom Mainstream und von Core-Gamern gezockt.
Was viele nicht verstehen, "Non-Games" sind nur zusätzlich auf den Videospielemarkt gekommen (und das schon 2003 mit EyeToy und siehe da, der Markt steht immer noch).
Und 5 Jahre nach dem Launch von EyeToy macht ihr erst solch ein Trubel drum?
Noch zwei kleine Fragen nebenbei um diesem Humbug ganz den Rest zu geben:
1.) Wurde je ein "echtes" Spiel eingestampft wegen eines "Non-Games"?
2.) Verkaufen sich die "echten" Spiele schlechter, weil "Non-Games" auf dem Markt sind?
Auf Beides eine knappe, vernichtende Antwort: Nö.
Hierbei möchte ich noch sagen, dass es 100te an "Non-Games" auf dem Markt gibt (seit 2003) und wir bekommen dennoch immer noch die altbekannten großen Marken und es werden weiterhin neue Spielemarken angekündigt, die nichts mit "Non-Games" zu tun haben und zwar sehr viel mehr als diese.
2.) Die Entwickler machen immer mehr und mehr "Non-Games":
Ein weiteres Argument von Vielen hier ist, dass die Entwickler immer mehr und mehr "Non-Games" herstellen, weil sie ja ach so lukrativ sind.
Und genau das sind sie nicht nicht.
Hierbei ziehe ich mal die ach so ultralange Liste der Top-"Non-Game"-Sellern heran:
Der Rest hat sich nicht nennenswert verkauft.
Außerdem müsste man Nintendogs noch aus der Liste streichen, weil das Spiel weniger von Leuten gekauft wurde, die noch nie gespielt haben,
sondern zum Großteil von Horden an Kleinkindern bzw. Mädchen, deshalb ist es auch in Klammern.
Merkt ihr etwas?
Doch nicht so lukrativ.
Und das Entwickler immer mehr und mehr wert auf solche Spiele setzen ist ebenfalls einfach nur Quatsch.
4.) Eigentliche Vorteile der Software:
Noch ein Punkt, den viele nicht verstehen wollen:
Durch solche Software wird der Videospielemarkt gefördert und eben nicht zerstört.
Wenn es solche Spiele tatsächlich schaffen, jemanden dazu zu bringen Spiele wie Zelda, Final Fantasy, Mario etc. zu spielen, dann hat man einen Casual - Gamer oder auch einen Core - Gamer mehr.
Anders herum wird sich kaum ein Core - Gamer in einen "Non-Gamer" verwandeln, da dürfte mir jeder zustimmen.
Die Folge aus dem Ganzen ist, dass der Markt wächst und das kommt uns Allen eigentlich zu Gute, denn die "Non-Games" verdrängen nicht die altbekannten Spiele vom Markt, sondern reihen sich nur zusätzlich zu diesen Spielen ins Lineup.
So, ich denke, das war genügend Überzeugungsarbeit.

Denn das ist kein "Was ist ein "Non-Game" - Thread", hier sollen die Auswirkungen etc. auf den Markt besprochen werden.
Wollte mal nach einer kleineren Diskussion im War-Thread dieser ganzen "Non-Games" - Debatte endlich ein Ende setzen, weil es einfach nur Quatsch ist und alle Argumente drum herum.
Und an alle anderen ----> Bitte gesittet posten und keine sinnlosen Kommentare bzw. Bashs.
Jedenfalls will ich kurz besprechen, warum all diese Argumente ("Non-Games" machen den Hardcoregamermarkt kaputt ; "Non-Games" verdrängen mehr und mehr Hardcoregames <---- und diese ganzen "Der Markt geht kaputt" - Sachen).
1.) Was ist ein "Non-Game":
Erst einmal will ich klären, was ein "Non-Game" eigentlich sein soll. Wort für Wort übersetzt heißt es ja "Nicht Spiel", was paradoxer nicht geht (in diesem Fall).
Jedenfalls sollen "Non-Games" dafür sorgen, dass man Leute zum zocken überzeugt, die es noch nie zuvor gemacht haben bzw. eine schlechte Haltung zum Zocken hegen, soweit dürfte mir jeder recht geben.
So, wie erreicht man das? Man muss die Spiele (nach Meinung Vieler) möglichst einfach gestalten, damit solche Leute einen schnellen Einstieg (ich unterstreiche das extra, komme später darauf zurück) in dieses Spiel zu haben, aber es dennoch Spaß macht.
Also dürfte ein "Non-Game" ein Spiel sein, was es Leuten einen sehr leichten bzw. leichten Einstieg in die Videospielewelt ermöglicht.
Diese Definition haben wir auch oft hier auf Consolewars gehört, ich glaube, jeder dürfte mir hierbei recht geben.
Aber hier will ich dann wieder ein paar Fragen an unsere "Kritiker" stellen:
Sehr viele "Hardcoregames" haben einen leichten Einstieg (sind aber dennoch schwer, kommt eben auf die Einstellungen an) und können einen "Non-Gamer" ebenfalls davon überzeugen in die Videospielewelt einzutauchen, sind es denn jetzt "Non-Games"?
Also eigentlich passt alleine schon diese Begriffsdefinition vorne und hinten nicht zu diesem dämlichen Begriff... deshalb belasse ich es hierbei, aber ich denke jeder weiß, welche Spiele damit gemeint sind, trotz einer mangelnden Begriffsdefinition.

Und gleich vorne weg:
Wii Sports und jegliche Minispiele sind keine Non-Games.
Minispiele hatten wir schon seit jeher (schon 1998 mit Mario Party) und da sich keiner damals darüber beschwert hat, trifft das auch Heute nicht zu, das selbe zu Wii Sports, sonst könnten wir jegliche Tennis-, Box-, Golf- und Baseballspiele ebenfalls zu den "Non-Games" zählen lassen, außerdem hat das Spiel zwar einen sehr leichten Einstieg, aber es ist dennoch sauschwer, wenn man sich mal länger damit beschäftigt hat (dürften die Besitzer des Spieles bestätigen können, habs selber nicht).
Es geht nur um Spiele wie EyeToy, jegliche "Trainer", Singstar, Buzz!, Nintendogs etc. etc.
2.) "Non-Games" machen den "Hardcoregamermarkt" kaputt:
So, das erste Argument unserer "Kritiker" hier ist, dass "Non-Games" den sog. Hardcoregamermarkt kaputt machen.
Erst einmal möchte ich sagen, dass es keinen Hardcoregamermarkt gibt.

Ich denke mal, dass jeder hier ein Final Fantasy oder ein The Legend of Zelda (alle diese großen Marken, ihr wisst schon) als ein "Core-Game" ansieht.
Das sind sie auch zum Teil, zum Großteil sind es aber Mainstreammarken, von The Legend of Zelda bis Gran Turismo.
Werden hauptssächlich vom Mainstream und von Core-Gamern gezockt.
Was viele nicht verstehen, "Non-Games" sind nur zusätzlich auf den Videospielemarkt gekommen (und das schon 2003 mit EyeToy und siehe da, der Markt steht immer noch).
Und 5 Jahre nach dem Launch von EyeToy macht ihr erst solch ein Trubel drum?

Noch zwei kleine Fragen nebenbei um diesem Humbug ganz den Rest zu geben:
1.) Wurde je ein "echtes" Spiel eingestampft wegen eines "Non-Games"?
2.) Verkaufen sich die "echten" Spiele schlechter, weil "Non-Games" auf dem Markt sind?
Auf Beides eine knappe, vernichtende Antwort: Nö.

Hierbei möchte ich noch sagen, dass es 100te an "Non-Games" auf dem Markt gibt (seit 2003) und wir bekommen dennoch immer noch die altbekannten großen Marken und es werden weiterhin neue Spielemarken angekündigt, die nichts mit "Non-Games" zu tun haben und zwar sehr viel mehr als diese.

2.) Die Entwickler machen immer mehr und mehr "Non-Games":
Ein weiteres Argument von Vielen hier ist, dass die Entwickler immer mehr und mehr "Non-Games" herstellen, weil sie ja ach so lukrativ sind.
Und genau das sind sie nicht nicht.
Hierbei ziehe ich mal die ach so ultralange Liste der Top-"Non-Game"-Sellern heran:
- [Nintendogs]
- Brain Training
- Brain Training 2
- EyeToy: Play
Der Rest hat sich nicht nennenswert verkauft.
Außerdem müsste man Nintendogs noch aus der Liste streichen, weil das Spiel weniger von Leuten gekauft wurde, die noch nie gespielt haben,
sondern zum Großteil von Horden an Kleinkindern bzw. Mädchen, deshalb ist es auch in Klammern.
Merkt ihr etwas?
Doch nicht so lukrativ.

Und das Entwickler immer mehr und mehr wert auf solche Spiele setzen ist ebenfalls einfach nur Quatsch.
4.) Eigentliche Vorteile der Software:
Noch ein Punkt, den viele nicht verstehen wollen:
Durch solche Software wird der Videospielemarkt gefördert und eben nicht zerstört.
Wenn es solche Spiele tatsächlich schaffen, jemanden dazu zu bringen Spiele wie Zelda, Final Fantasy, Mario etc. zu spielen, dann hat man einen Casual - Gamer oder auch einen Core - Gamer mehr.
Anders herum wird sich kaum ein Core - Gamer in einen "Non-Gamer" verwandeln, da dürfte mir jeder zustimmen.
Die Folge aus dem Ganzen ist, dass der Markt wächst und das kommt uns Allen eigentlich zu Gute, denn die "Non-Games" verdrängen nicht die altbekannten Spiele vom Markt, sondern reihen sich nur zusätzlich zu diesen Spielen ins Lineup.
So, ich denke, das war genügend Überzeugungsarbeit.
