Männerbewegung

Wirklich brauchen im Sinne von "wird tagtäglich angewendet" mag ja sein, aber eine gesunde Portion Allgemeinwissen kann niemals schaden und da sind Fächer wie Geographie, Geschichte, Chemie, Physik, Kunst, Wirtschaft und Recht, höhere Mathematik, ja selbst Religionsunterricht (bzw. Ethik, worauf ich in der Kollegstufe ausgewichen bin^^ war echt nett) unerlässlich...

Und ich hab einige dieser Fächer während der Schulzeit wirklich gehasst wie die Pest, aber rückblickend betrachtet waren sie eine Bereicherung und es werden einem verbindlich Sachen aufgezeigt, vor denen man sonst als Jugendlicher mit ganz anderen Interessen vielleicht die Augen verschließen und sich nie mal etwas intensiver damit befassen würde, wie bspw. das Thema Kriegsverbrechen (allen voran WWII) im Geschichtsuntericht oder "Dritte Welt" in Geographie. Also, Scheuklappen abnehmen und Horizont erweitern. :)

Es geht nicht darum etwas zu lernen, sondern darum WAS gelehrt wird. Geschichte ist sowieso so ein sinnloses Fach, das ist eine Krankheit unserer Menschheit, die Leute leben in der Vergangenheit und der Früher war alles besser Menthalität, schrecklich. Auf Verbrechen und Missetaten der Vergangenheit hinzuweisen mag Sinn machen, doch das machen die Medien zu jedem Holocaust Jahrestag zur Genüge, sie zeigen jeden Tag aufs neue Kriegs geschehen im Hier und Jeztt, da braucht man auch nicht groß in der Vergangenheit schwelgen und sich dem selbstmitleid hingeben! Das steigert nur noch mehr die Negativeinstellung der Menschen, auch wundervoll mit der Dritten Welt Thematik. Wieviele Menschen wissen darüber Bescheid? Viele, wieviele tun etwas dagegen? Wenige, sehr wenige.

In der Schule wird zuviel in der Vergangenheit gelebt, jede sekunde die vergeht ist vergangen, das interessiert doch niemanden, wer in der Vergangenheit lebt, lebt garnicht. Statt Periodensysteme und Hauptstädte auswendig zu lernen sollten die Schulen vielleicht auf neue Entwicklungen der Wissenschaft hinweisen, auf moderne Technologien den Schwerpunkt legen und sich auf Lösungen für globale Probleme wie Nahrungsmittelknappheit, Wassermangel, Umweltverschmutzung und Ähnlichem konzentrieren! (manche schulen gehen ja diesen weg, aber viel viel zu wenige)

Religion und Physik machen, so wie sie sind, bedingt Sinn, wobei Religion zu gerne irgendwelche fanatischen Trugbilder in die Köpfe der Schüler einprägen will und Ethik sollte die Gesellschaft lehren nicht die Schule. Aber wir leben in einer vermoderten Gesellschaft, veraltet und eingetrocknet, die Dinge lehrt, die die Wenigsten weiterbringen bzw interessieren. Und Dinge die einen nicht interessieren weiß man genau bis zur nächsten Prüfung und vergisst sie danach aprupt wieder.

Wären die großen Menschen der Vergangenheit den Weg der Schulen gegangen würden wir heute noch Wasser aus dem Brunnen pumpen und das ganze auf dem Lagerfeuer erhitzen um eine Suppe zu kochen!

Nicht für die Schule lernen wir? Fürs Leben lernen wir? Nur lernen wir in der Schule nichts fürs Leben.


Der Sinn das man in den Schulen diesen ganzen Schmarn begebracht bekommt ist nicht unbedingt weil man es im späteren Leben braucht, sondern der übergeortnete Sinn dahinter ist in der Schule das Lernen zu lernen, weil diese Fähigkeit braucht jeder später.

Problem an den Schulen ist imo eher wie einen der Stoff präsentiert wird, es wird einfach ein Standartprogramm runtergeratert und das wars, nur wenige Lehrer verstehen es ein Thema interessant zu vermitteln, in Berufsschulen mehr, auf Gymnasium oder Realschule weniger.


Das ist eine nette Theorie die du da hast, aber stell dir vor: Der Mensch selbst hat einen Lern Trieb, das hat nichts mit der Schule zu tun, der ist angeboren. Die Schule ist nur die inkompetente Institution die geschaffen wurde, um allen Menschen im Wachstum die Wissenslust mit 08/15 Müll zuzukleistern und somit die komplexen Fragen die so manches Individuum im Laufe seines Lebens selbst entwickelt, nicht beantworten zu müssen. Man lernt wie man lernt? Ohh nein. Das Hauptproblem ist, wenn man unsinnige Dinge lernen muss die einen nicht interessieren, lernt man die lediglich auswendig, aber nicht verstehen und diese Dinge werden kurzfristig im Gehirn gespeichert auf lange Sicht geht das alles verloren, verlorene Zeit. Ich finde die Schule wie sie ist sollte komplett abgeändert werden, nicht die Lehrer sollten die Fragen stellen, die Lehrer sollten sie beantworten und zwar ausschließlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Phytagoras
Die Schule, speziell das Gym, soll aber auf den weiteren Werdegang vorbereiten und allen eine möglichst gute Ausgangsbasis bieten. Mag sein, dass du als Jurastudent keine höhere Mathe brauchst, ich als Informatikstudent hab da allerdings diesen netten Kurs, der sich "Mathematik für Ingenieure" nennt, und da hat mich der Mathe LK aus der Schule enorm weitergerbacht. Genauso wie ein Geographie-, Geschichts- oder whatever-Student seine eigenen Grundlagen für die Uni/FH durch die Schule erworben hat.
Das nur mal als Beispiel. Mit Chemie hab ich jetzt auch nichts mehr am Hut, trotzdem hat es mich sehr interessiert und da weiß ich noch einiges von...

Klar ist es leicht den Verantwortlichen vorzuwerfen, man solle sich bereits viel früher auf Fächer spezialisieren können wie in der Kollegstufe. Nur versuch das mal zu organisieren, die meisten Schulen sind so schon an Lehrkräften und Räumen extrem unterbesetzt und da soll man bereits ab der 8. oder 9. Klasse jedem einzelnen Schülerwunsch nachgehen? Das ist schlichtweg nicht finanzierbar.
 
Klar ist es leicht den Verantwortlichen vorzuwerfen, man solle sich bereits viel früher auf Fächer spezialisieren können wie in der Kollegstufe. Nur versuch das mal zu organisieren, die meisten Schulen sind so schon an Lehrkräften und Räumen extrem unterbesetzt und da soll man bereits ab der 8. oder 9. Klasse jedem einzelnen Schülerwunsch nachgehen? Das ist schlichtweg nicht finanzierbar.

Aber ein Maut-System, Bundestrojaner, Klimagipfel etc. sind finanzierbar? Die Steuern werden immer höher (Mwst., Tabaksteuer, Mineralölsteuer etc.), also sollte auch mal da was in unser Bildungssystem gesteckt werden.

Und es geht ja nicht um einen einzelnen Schülerwunsch, sondern lediglich darum, dass es vielleicht mehr Fächer geben sollte, die berufsnah sind und somit JEDEN abdecken. Naturwissenschaften und Sprachwissenschaften reichen da nicht.
Ich denke mal, dass ein Fach wie "Jura light" einfach besser geeignet wäre, als ein Fach wie Kunst oder Musik. Denn Deutschland ist ein "juristisches Land". Es ist wohl weitau sinnvoller, wenn man weiß, welche Ansprüche man bei einem Sachmangel gegen den Verkäufer oder Hersteller hat oder dass ein gutgläubiger Erwerb möglich ist, als wenn man weiß, dass das Leben von VanGogh sehr krank war.


Solche Fächer wie Mathematik, Chemie, Physik mögen mich zwar weiterbringen, wenn ich irgendeinen Ingenieurberuf ergreifen will, aber sonst bringen sie mich auch nicht weiter. Und gerade bei Schülern, die nur bis zur zehnten Klasse die Schule besuchen, bringen diese Fächer so gut wie kaum etwas, denn sie werden wohl keinen Ingenieurberuf ergreifen können.


Die Schule ist nur die inkompetente Institution die geschaffen wurde, um allen Menschen im Wachstum die Wissenslust mit 08/15 Müll zuzukleistern und somit die komplexen Fragen die so manches Individuum im Laufe seines Lebens selbst entwickelt, nicht beantworten zu müssen.

Absolutes Dito. Wie schon geschrieben. Wir hatten Lehrer, die nur ein Ergebnis bei einer Textanalyse oder Gedichtanalyse akzeptiert haben. Da sieht man doch schon, dass man sich selber keine Gedanken dazu machen sollte...
Da lernt man schon sowas wie "Anders ist schlecht!" und wundert sich am Ende, warum man manche gesellschaftlichen Gruppierungen anders eingeschätzt hat, als sie eigentlich sind (Ich sag mal als Beispiel Metal-Fans oder Leute, die sich gerne wie Goth verkleiden...)
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Schule wird zuviel in der Vergangenheit gelebt, jede sekunde die vergeht ist vergangen, das interessiert doch niemanden, wer in der Vergangenheit lebt, lebt garnicht. Statt Periodensysteme und Hauptstädte auswendig zu lernen sollten die Schulen vielleicht auf neue Entwicklungen der Wissenschaft hinweisen, auf moderne Technologien den Schwerpunkt legen und sich auf Lösungen für globale Probleme wie Nahrungsmittelknappheit, Wassermangel, Umweltverschmutzung und Ähnlichem konzentrieren! (manche schulen gehen ja diesen weg, aber viel viel zu wenige)
Erm, genau sowas wurde doch auch behandelt (zumindest an meiner Schule)! Moderne Techniken in der Industrie wie bspw. Elektromotoren in der Physik oder umweltschonende Waschmittel und Kunststoffe in der Chemie, Unterstützungsprojekte für die Dritten Welt, Anlegung künstlicher Brunnen in ariden Gebieten, Nahrungsanbau über Plantagen, Wanderfeldbau etc. samt Folgen, Umweltschäden durch Waldrodung und Bodenversalzung, Gewinnung fossiler Brennstoff (samt Vor- und Nachteilen) und was weiß ich nicht noch alles in der Geographie etcpp...
Also der ganze Allgemeinbildungskram eben...

Periodensystem auswendig lernen mussten wir da gar nicht, bekamen zu jeder Klausur ein eigenes PSE, genauso wie es in der Physik und Mathe die Formelsammlungen gab... Es ging da vorwiegend um das Verständnis, nicht um stures Auswendiglernen. Ich glaub du machst es dir mit dem Zerriss da *etwas* zu leicht...


edit: und das war nur ein sehr kleiner Überblick und das auch nur über ein paar wenige Fächer. Mir fiel da jetzt spontan noch die Umweltschädigung durch FCKWs, Methangas (aus Rindermägen, was sich wieder mit der intensiven Viehzucht in den Great Plains bei den Amis in der Geographie überschneidet) und alle möglichen Industrieabgase ein, die menschlichen Funktionen, also was Energie ist, welche Prozesse sie durch den Körper durchläuft, was da so alles katalysiert wird und Zellgifte durch Enzyme ausgeschieden werden, dann zum Thema Wirschaftsaufschwung Chinas wie die schockierende Ausbeutung der Wanderarbeiter, der Autoboom, wie unser Klima funktioniert und so vieles mehr. Das sind Sachen, die uns ALLE betreffen, tagtäglich. Das merken wir an den erhöhten Benzinpreisen und Lebensmittelpreisen, an zuhnemender Erkrankung durch übermäßig verpestete Luft, giftige Textilien und Spielsachen aus Fernost usw. usf.
Die Ursachen darüber zu erfahren ist doch auch mal ganz nett, und genau das vermittelt die Schule. Also über ein zu enges Spektrum an Sachgebieten bzw. der Fixierung auf stumpfsinniges Auswendiglernen überfrüssigen Krams kann man sich nun wirklich nicht beschweren. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Angeblich kommts ja nicht auf das Ergebnis, sondern einfach nur auf die Argumentation an. Das stimmt aber in meinen Augen einfach nicht, jedenfalls habe ich das so nicht erlebt. Da hatten manche Mitschüler/innen die abstrusesten Ideen und haben ne gute Note bekommen. Man selber versucht das ganz sachlich zu sehen, aber kriegt dann die schlechte Note.
In meinen Klausuren an der Uni steht jedenfalls meist "Gute Argumentation!". Auf denen der Schule stand meist sowas wie "Konnt ich nicht folgen!".

Die Höhe war auch, dass ich und nen Kumpel fast die selbe Klausur hatten. Und naja... Die Endnoten waren einfach so unterschiedlich, dass man es nicht glauben konnte. ..

Das ist sowieso eine extrem subjektive Angelegenheit, gerade weil es in den Bereich ein Generations und somit Interessenkonflikt gibt.
Die eigene Meinung war meist Kontraproduktiv, gerade wenn man anders denkt als andere 08/15 Nachquatscher.
Ich errinnere mich noch an eine Klausur die wir über die Medien Buch/Film schreiben sollten, inkl. Pro/Contra+eigene Meinung und das ganze gedöhns.
Erwartet wurde vom Lehrer natürlich das man das Buch total supi toll findet und weil es die Phantasie anregt mit dem ganzen cliche Blabla.
Das ich in diesen an den Medium Buch nicht viel gutes gelassen habe und mir erlaubt habe das Medium Spiel als logische weiterentwicklung mit ein zu bringen, welches Fähigkeiten eines Menschen weit besser aufbauen kann und den Input einer Person erhöht, oder besser gesagt überhaupt anbietet hat so eine 50 Jährige natürlich nicht verstanden......................Gott hatte ich mich über die Zensur aufgeregt :evil:

MTC001 schrieb:
Das Hauptproblem ist, wenn man unsinnige Dinge lernen muss die einen nicht interessieren, lernt man die lediglich auswendig, aber nicht verstehen und diese Dinge werden kurzfristig im Gehirn gespeichert auf lange Sicht geht das alles verloren, verlorene Zeit.

Das ist richtig, bestes Bespiel ist dafür wohl Geschichte, ist sowieso schon ein Thema was mich noch nie interessiert hat, mehr als stupides auswendiglernen kam da nie bei rum...............Wissen habe ich darüber jetzt auch nicht mehr.
Hier ist dann aber das Problem das man Geschichte nicht verstehen kann, anders als bei Mathematik, bei dem man das System erst verstehen muss, das Ergebnis kommt dann von selbst.
Hier sollte man auch in Fächern wie Physik oder Chemie drauf eingehen, auf das System, auf das drumherum, das wie, warum und weshalb anstatt einen die Definition und Formel mit seinen Variablen vorzulegen. Wenn mehr Schüler nämlich das System dahinter verstehen wurden, wurden sie auch wissen was sie da machen und Fehler schon im Keim ersticken.
 
Das Problem an der ganzen sache ist, dass praktische Beispiele so gut wie immer fehlen, insofern leuchtet es dem schüler nicht ein, warum er das macht. Man kann zwar die Formel verstehen lernen, aber selbst wenn man die verstanden hat, man keinen nutzen sieht, wird sie wieder uninteressant und nach der Schularbeit wo das abgefragt wurde, hat man den zusammenhang schonwieder vergessen...

gerade geschichte könnte man auch interessant aufbereiten, was speziell bei dem fach wichtig wäre wenn man wirklcih was davon im hinterkopf behalten will. Aber da ich das Fach sowieso für Zeitverschwendung halte, denn in alten Erinnerungen zu schwelgen bringt niemanden weiter, ist es sowieso egal was da gelehrt wird.

Fakt ist einfach, dass 90% von dem was man in der Schule gelernt hat, über die Jahre hinweg komplett vergessen wird. Wozu also das ganze erst lernen? Ich persönlich kann wohl höchstens noch einfache Gleichungen auflösen(obwohl ich in Mathe immer ne 1-2 hatte) und das auch nur weil sich der Regel: Punkt vor Strich. in mein Hirn eingeprägt hat :lol:
 
Kann das vor allem Dingen in Erdkunde nachvollziehen :D

Themen wie "Vegetation in der Wüste (Oasen ausgelassen)" oder "Nomadismus - Auch Primitive leben" (sarkastisch formuliert, nciht ernst nehmen) sind einfach langweilig und wenn man sich nicht ohnehin dafür interessiert nach 3 Tagen auch schon wieder komplett vergessen. Kann hier auch gut nachvollziehen, was "weit entfernt von der Realität/vom Alltag bedeutet".
Aber trotzdem steh ich das durch, und gar nciht mal sooo schlecht. Es gibt nunmal Leute, die das interessiert und sich ein Leben lang behalten, und die anderen sollten es zumindest aus Gründen der Allgemeinbildung mal gehört haben.
 
der feminismus wurde aus gutem grunde erfunden, wenn man sich die gesellschaftlich-sozialen verhältnisse der damaligen zeit ansieht.

Woher weisst Du das die sozialen Verhältnise damals so waren, das man den Feminismus brauchte? Ich behaupte das die Sozialen Verhältnisse NIE so waren, das man den Feminismus brauchte.

Für fast alles gab es gute handfeste Gründe. Und der Rest ist negatives intepretieren damaliger Dinge.

Beispiel:
-Frauen sollen kochen.

Heutige feministische Intepretation:
Die bösen Männer haben die Frauen dazu gezwungen das sie kochen, und diese demütigende und dumme Arbeit mussten sie immer machen. Sie konnten sich nicht entwickeln und keine Machtpositionen in der Gesellschaft einnehmen. Also wurden sie unterdrückt.

Weitergedachte Intpretation, unter anderem von Maskulisten (Männerrechtlern):
Kochen war und ist eines der wichtigsten Dinge in unserer Gesellschaft. Die richtige Nahrung auszuwählen und zuzubereiten ist wichtig damit man die Kraft für die Arbeit hat, oder die Kinder zum wachsen und zum lernen. Zu intepretieren das dieses Kochen etwas demütigendes und dummes war, ist höchst idiotisch. In früheren Zeiten war der Herd _das heilige Zentrum_ des Hauses. Ein Mann lieferte sich der Frau aus, wenn nur sie kochen konnte. Weiter waren die letzen Jahrhunderte beileibe nicht so gemütlich wie heute mit Mikrowelle, Backofen, Kühlschrank und Supermarkt. Nahrung musste haltbar gemacht, sie musste gekauft (gesammelt/gejagt) und ordendlich verarbeitet werden. Sonst würde man sterben. Männer haben mitnichten die Welt da draußen erobert und "sich selbst verwirklicht". Sie haben hart gearbeitet. Hart bedeutet 15 Stunden mindestens Knochenarbeit. In Kohlebergwerken, in Steinbrüchen, Gleisarbeiten, Straßenbau, Industrieproduktion und und und. Der Grund warum Frauen nicht diese Arbeiten gemacht haben war, das die Frauen früher vor Erschöpfung starben(!) und Männer nicht, da sie stärker sind.

Wir haben also auf der einen Seite die negative (und ungebildete, unreflektierte) "heile Welt" argumentation von Feminstinnen, und auf der anderen Seite meine.

Welche stimmt wohl? Und das zieht sich durch die ganze feminstische Diskussion durch... Alles sehr unprofessionell und voller Häme.

/ajk
 
ajk, du weißt ich hab großen Respekt vor dir, aber das klingt alles irgendwie nach Mist. Es gibt keine Universalformel wie menschen sich verhalten und die Feministinen die du hier ständig erwähnst, wirken auf mich wie kleine ungebildete Gören, dies nicht schaffen das Leben zu genießen.
 
Sehr sinnvoll...hmmm... ich glaub da drüber mach ich mal nen Referat. Danke ajk.
 
ajk, du weißt ich hab großen Respekt vor dir, aber das klingt alles irgendwie nach Mist. Es gibt keine Universalformel wie menschen sich verhalten und die Feministinen die du hier ständig erwähnst, wirken auf mich wie kleine ungebildete Gören, dies nicht schaffen das Leben zu genießen.

Richtig, deswegen, weil es eben keine "Universalformel" gibt, sollte der Feminismus doch etwas leiser treten.
Was ist ihr Endziel? Dass Frauen zu Männern werden?
Die heutige Zeit hat den Rollenbegriff sehr sehr flexibel gemacht und wenn eine Frau dringend zur Armee gehen will, oder in einem Kohlekraftwerk schuften will oder irgendeinen der Berufe ergreifen mag, die ihr propagandistisch in der Schule bereits von "Mädchenbeauftragten" dargelegt werden, soll sie das von mir aus auch machen dürfen.

Wenn dadurch aber schlussendlich in anderen Bereichen eine Selbstverwirklichung als Frau ausbleibt, sollte man sich dann darüber nicht beschweren :)

Es ist immer eine Diskussion zwischen Tradition und "Fortschritt".
Beides hat Vor- und Nachteile.

Dass Deutschland durch die heutige Ächtung (!) /denn eigentlich ächten nur Feministinnen den Begriff "Hausfrau" oder die damit verbundenen Tätigkeiten/ zunehmend vergreist, ist nur eine Folge hiervon.

Oder dass Kinder keine richtige Bindung mehr zu den biologischen Eltern aufbauen können und in Erziehungsinstitutionen "abgeschoben" werden.

Jeder muss es schlussendlich für sich selbst entscheiden, aber ich empfinde die heutige Frauenbewegung einfach als lächerlich, denn auf Jungs wird nicht in dem Maße Wert gelegt.

"Jungenbeauftragte" gibt es nicht und es werden zur Schulzeit recht viele negative Stereotypen an den "Jungs" aufgeklebt und ausgelebt.
Was das für Folgen haben wird, werden wir absehen.

Gleiche Rechte ja, Gleiche Behandlung ja.
Aber letzteres streben die Feministinnen wohl nicht wirklich an.
 
Die Feministinen die hier beschrieben werden, klingen nach alten verschrumpelten Frauen, die aufgrund ihrer Unsicherheit, einerseits den Erwartungen der modernen weiblichen Gesellschaft gerecht zu werden und andererseits die Erwartungen der Vergangenen Klischee-Frau zu erfüllen, vollkommen überfordert sind.

Worauf ich hinaus möchte ist, dass es auch Frauen gibt, die nicht Hausfrauen werden wollen oder nicht an Kinder denken, stattdessen die Karriere anstreben und gleichzeitig keine nervigen Tussis sind.
Ich finds unnötig sich über irgendwelche Stereotypen aufzuregen.
 
Worauf ich hinaus möchte ist, dass es auch Frauen gibt, die nicht Hausfrauen werden wollen oder nicht an Kinder denken, stattdessen die Karriere anstreben und gleichzeitig keine nervigen Tussis sind.
Ich finds unnötig sich über irgendwelche Stereotypen aufzuregen.


da kenne ich auch welche sind wirklich tolle frauen mit denen man über alles reden kann. sie wollen nur keine kinder. finde ich auch nicht wirklich schlimm gibt ja auch genug männer die keine wollen.

daher solte man es sich nicht zu einfach machen. ist genau das gleiche wenn ein mann sagt er möchte gerne eine frau die zuhause bleibt ist nicht gleich ein macho. und eine frau die das nicht möchte ist nicht gleich eine feministin
 
Meiner Erfahrung nach sind die Frauen in unserer Gesellschaft in allen Positionen anerkannt und es gibt hier keinen Grund mehr "für die Anerkennung der Frau zu kämpfen".
Was mich dagegen nervt, ist, dass ein paar Überfeministinnen meinen, sie müssten diesen Kampf nun weiterführen, indem sie eine stetige Abwertung der Männer erzwingen. Hab in letzter Zeit immer mal wieder ein paar Comediens oder Comedy-Sendungen (v.a auf Sat1) gesehen, deren Witze praktisch nur auf Kosten der Männer gingen und ncihmal gut waren.

Übrigens: Solange Männer zum Militär oder Zivildienst gezwungen werden und Frauen nie kann man nicht wirklich von einer Gleichberechtigung sprechen. Wenn Gleichberechtigung, dann auch gleiche Pflichten.
 
Worauf ich hinaus möchte ist, dass es auch Frauen gibt, die nicht Hausfrauen werden wollen oder nicht an Kinder denken, stattdessen die Karriere anstreben und gleichzeitig keine nervigen Tussis sind.
Ich finds unnötig sich über irgendwelche Stereotypen aufzuregen.

ALLE Frauen wollen Kinder, das liegt in den Genen, manche verdrängens aber, eigentlich traurig sowas...
 
Meiner Erfahrung nach sind die Frauen in unserer Gesellschaft in allen Positionen anerkannt und es gibt hier keinen Grund mehr "für die Anerkennung der Frau zu kämpfen".
Was mich dagegen nervt, ist, dass ein paar Überfeministinnen meinen, sie müssten diesen Kampf nun weiterführen, indem sie eine stetige Abwertung der Männer erzwingen. Hab in letzter Zeit immer mal wieder ein paar Comediens oder Comedy-Sendungen (v.a auf Sat1) gesehen, deren Witze praktisch nur auf Kosten der Männer gingen und ncihmal gut waren.

Übrigens: Solange Männer zum Militär oder Zivildienst gezwungen werden und Frauen nie kann man nicht wirklich von einer Gleichberechtigung sprechen. Wenn Gleichberechtigung, dann auch gleiche Pflichten.

wir haben ja noch mario barth :D
 
Die Feministinen die hier beschrieben werden, klingen nach alten verschrumpelten Frauen, die aufgrund ihrer Unsicherheit, einerseits den Erwartungen der modernen weiblichen Gesellschaft gerecht zu werden und andererseits die Erwartungen der Vergangenen Klischee-Frau zu erfüllen, vollkommen überfordert sind.

Worauf ich hinaus möchte ist, dass es auch Frauen gibt, die nicht Hausfrauen werden wollen oder nicht an Kinder denken, stattdessen die Karriere anstreben und gleichzeitig keine nervigen Tussis sind.
Ich finds unnötig sich über irgendwelche Stereotypen aufzuregen.

Das Problem ist, das diese alten verschrumpelten Feministinnen ziemlich viel Einfluß in der Gesellschaft haben. Ob bei den Grünen oder sogar bei der SPD, CDU und FDP.

Dort werden Stereotypen in Politik umgewandelt. Alice Schwarzer ist eine "Berühmtheit", dabei ist das eine Frau die es nicht schlimm findet das Männern Schwänze abgeschnitten werden. Ich finde es respektlos und Menschenverachtend so etwas öffendlich zu sagen und es auch zu meinen.

http://www.maskulist.de/Zarte_Anfaenge.htm

Wenn eine Politikerin in einem öffendlichen Interview meint, das Männer sich seit der Steinzeit nicht weiterentwickelt haben, also die primitiveren Wesen sind und umerzogen gehören.. Da schnappe ich nach Luft.

Und viele jungen Männer bekommen es gar nicht mal mehr mit das sie wie Idioten angesehen werden. Oder sie haben sich daran gewöhnt.

"Ah die Dummen Männern die sich mit Computern auseinandersetzen"
"Ach diese Spielkinder, immer basteln und herumforschen"

Das genau dieser Antrieb etwas zu erforschen und glücklich zu erfinden unsere gesamte Menschheit voranbringt wird wohl ausgeblendet.

Das lähmt die jungen Männer, die dann auch noch mit ihrer Sexualität probleme bekommen wenn man ihnen unterstellt das Männer grundsätzlich vergewaltigen wollen..

Das ist das Problem und das finde ich, sollte geändert werden! Kein Sexismus mehr, keine leisen Männer die nichts mehr sagen und sich alles gefallen lassen und echte Gleichstellung der Geschlechter. (Wie sie früher auch immer wieder gab...)

@mtc
Natürlich wollen alle Frauen Kinder. Das ist ja auch diese berühmte "Selbstverwirklichung" die Frauen per Karriere erzwingen wollen....

Und mit den Frauen in der Armee: Sie sind zu schwach für die Armee. Sie würden schneller verrecken im Krieg. Darum will man sie dort eigendlich auch nicht. Aber wenn jetzt Frauen tatsächlich in der Armee sind, dann zeigt es nur wie unwichtig die Armee geworden ist.

/ajk
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn eine Politikerin in einem öffendlichen Interview meint, das Männer sich seit der Steinzeit nicht weiterentwickelt haben, also die primitiveren Wesen sind und umerzogen gehören.. Da schnappe ich nach Luft.

Vorallem ist das eine arge Verallgemeinerung. Soweit ich das mitbekommen habe, nimmt sie aber sowieso niemand ernst. Außer Frauen die ich nicht Ernst nehme, das ist dann aber nicht mein Problem oder deins, sondern deren Problem. Ich persönlich habe noch keine negativen Einflüsse wegen solchen Extremisten hinnehmen müssen, insofern sehe ich da auch keine Gefahr.

Und mit den Frauen in der Armee: Sie sind zu schwach für die Armee. Sie würden schneller verrecken im Krieg. Darum will man sie dort eigendlich auch nicht. Aber wenn jetzt Frauen tatsächlich in der Armee sind, dann zeigt es nur wie unwichtig die Armee geworden ist.

/ajk

ohhh.. sag das nicht zu laut. Glaub mir da gibt es gewiss auch Frauen die unser eins übers Knie legen können. Im großen und Ganzen hast du natürlich Recht, Frauen sind körperlich immer etwas benachteiligt. Deswegen werden beim Sport Damen und Herren auch immer getrennt, was aber eben nicht heißt, dass eine Frau die verdammt sportlich ist, schwächer dasteht als ein Mann der eben nix sportlich macht...
 
ajk, du pauschalisierst das alles - mal davon abgesehen, werden solche Politikerinen (edit: die Schwarzer ist ebenso verlogen wie der großteil dieser Medien-Politiker, da sie mit den Sachen die sie sagt nur Werbung für ihre Sache macht) mit so einer Einstellung nie sonderlich erfolgreich werden, weil dieses "basteln und spielen" viele der größten Erfindungen hervorgerufen hat.
Ich geh einfach davon aus, dass die gute seit Jahren nicht mehr gevögelt wurde und es wahrscheinlich auch in geraumer Zeit nicht wird - deshalb muss sie ihre agressionen publik machen. Dagegen könnte man auch mit Eva Herman argumentieren, die mit ihrer "zurück an die Küchen"-Politik ebenso nervig ist.

Außerdem sollte man in erwegung ziehen, dass Frauen es mögen wenn man bei ihren Entscheidungen etwas "nachhilft" - dies sollte nur gut verpackt sein, da weder Frau noch Mann es mag, das Gefühl vermittelt zu bekommen abhängig von jemand anderen zu sein.


edit: nach Maslow ist die Karriere ein wichtiger Teil der selbstverwirklichung, ebenso wie ich über das Studium viel über mich erfahren habe - warum sollte man es denen (also den Frauen) nicht gönnen? Macht sie, als Individuen, nur noch interessanter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange die Univesität nicht immer mehr in eine Schule umgewandelt wird.

Solchen Extremisten darf man imo nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken. Schauen was sie zu sagen haben, abwägen, aber sich auf keinen Fall von ihnen anstacheln lassen.
Schade nur, dass zu wenige das beachten.

Aber Männer in ihrem Entdeckungsdrang als primitiv darzustellen ist doch schon ansich ein Paradoxon O.o
Wer hat das gemacht?
 
Zurück
Top Bottom