The Lords of the Fallen ist bis zu 30 Stunden lang / New Game Plus Modus bestätigt / Neue Eindrücke
11.08.23 - Die Durchspielzeit von The Lords of the Fallen (PS5, Xbox Series, PC) von CI Games und Hexworks liegt bei rund 25 Stunden für Spieler, die wissen, was sie zu tun haben.
Unerfahrene Spieler werden hingegen ungefähr 30 Stunden beschäftigt sein. Das bestätigte Studioleiter Saul Gascon gegenüber MPST.com. Auch ein New Game Plus Modus ist enthalten, wie er sagt.
IGN, Eurogamer und Game Informer haben The Lords of the Fallen anspielen können und ihre Eindrücke veröffentlicht, das am 13.10.23 in Europa erscheinen wird:
Eindrücke (+ / -)
+ Die Grafik läuft auf der Unreal Engine 5, verwendet Nanite und Lumen, was eine beeindruckende visuelle Qualität mit sich bringt.
+ Es gibt eine ehrgeizige Parallelwelt-Mechanik im Spiel.
+ Das Spiel hinterlässt nach den ersten zwei Stunden einen bleibenden Eindruck.
+ Das neue Lords of the Fallen korrigiert die langsame und schwerfällige Bewegung und den Kampf des Originals.
+ Die Kämpfe sind flüssig und ermöglichen nahtloses Wechseln zwischen Angriffstypen und Waffenstellungen.
+ Die Möglichkeit, zwischen Nahkampf- und Magieangriffen während einer Kombo zu wechseln, bietet eine große Freiheit im Kampf.
+ Die Kämpfe sind gnädiger als in den meisten anderen Soulslikes, mit großzügigen Zeitfenstern zum Parieren und "Unverwundbarkeits-Frames" bei Ausweichwürfen. Sie stellen einen großen Fortschritt im Vergleich zum Vorgänger dar.
+ Die Spieler können die Umgebung zu ihrem Vorteil nutzen, indem sie Feinde mit einem starken Kick oder der "Soul Flay"-Technik in den Abgrund stoßen.
+ Die Entwickler haben vieles aus dem ersten Lords of the Fallen gelernt, wodurch diese neue Version eigenständig und vielversprechend wirkt.
+ Es gibt Potenzial in den Umgebungsrätseln und den verschlungenen Pfaden durch geheime Routen und versteckte Passagen.
+ Die Bosskämpfe bieten eine Vielfalt an Herausforderungen und reichen von imposanten Rittern bis zu einzigartigen Bestien. Sie bieten fortschreitende Schwierigkeitsgrade und eine gute Balance zwischen Härte, klaren Anweisungen und Möglichkeiten, Schaden zu vermeiden.
+ Die Beziehung zwischen den Parallelwelten Axiom und Umbral ist das spannendste und einzigartigste Element in Lords of the Fallen: Axiom ist in warmes, beruhigendes Licht getaucht, während Umbral eine bedrückend dunkle und verdorbene Atmosphäre hat. Die Mechanik des Weltenwechsels via Laterne eröffnet interessante Interaktionsmöglichkeiten und das Freimachen von neuen Wegen.
+ Der Übergang zwischen den Welten kann beim Lösen von Rätseln eine Rolle spielen und sorgt für strategische Möglichkeiten.
+ Das Leveldesign nutzt einen Trick, um den Spielern den richtigen Weg zu zeigen, ähnlich wie bei FromSoftware-Spielen.
+ Stirbt der Spieler in Axiom, ist das kein Problem: Er taucht ein paar Sekunden später genau wieder dort auf, wo er vorher war...
- ...allerdings nicht in Umbral: Wer in Umbral stirbt, kehrt zum letzten Kontrollpunkt zurück und muss sich in gewohnter Souls-Manier zu der Stelle zurückkämpfen, an der er gestorben ist. Die Kontrollpunkte sind generell spärlich gesät.
- Das Gebiet Pilgrim's Perch birgt die Gefahr von sofortigem Tod durch Stürze.
- Feinde verstecken sich hinter Kisten und versuchen, den Spieler von der Bergkante oder Brücke zu stoßen, was frustrierend sein kann.
- Es gab Probleme mit der Kamera, die plötzliche, ruckartige Korrekturen vornahm und Verwirrung auslöste. In einigen Situationen schien die Kamera sogar "gegen den Spieler" zu arbeiten, was sich besonders auf die Kampferfahrung negativ auswirkte
- Einige Soundeffekte fühlten sich fehlplatziert an.
- Das Leveldesign und bestimmte Situationen stellen immer noch eine sehr große Herausforderung dar.
- Die Feinabstimmung des Spiels ist zwingend notwendig, weil es noch einige Aspekte gibt, die verbessert werden müssen.