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Emotional hat mit bisher kaum ein Spiel so berührt wie LiS, vor allem Farewell hat es wieder geschafft. Ich spiele die Spiele nicht einfach durch und habe damit abgeschlossen, sie beschäftigen mich über Wochen und Monate. Irgendwie ist LiS für mich kein reiner Konsum sondern wie ein Spiegel, der mich dazu triggert noch unverarbeitete Dinge in meinem eigenen Leben anzugehen.
Ich bin schon sehr gespannt was sich Dontnod für LiS 2 einfallen hat lassen. Ich hoffe sie schaffen es mich auch mit einer neuen Geschichte wieder so emotional anzusprechen wie mit Max, Rachel und Chloe. Aber nicht nur die Geschichte und Charaktere sind wichtig, ich wünsche mir auch, dass die Welt wieder ihren eigenen Charme hat und so detailverliebt wird wie bisher.
Die erste Episode fand ich im Vergleich zu LiS sehr enttäuschend. Die Nähe zwischen Rachel und Chloe wirkt total aufgesetzt. Das Zeitreise-Feature war sehr interessant, hier gibt es bisher nichts vergleichbares... Werde es beenden, dauert ja nicht lange, aber fand es echt schwach. Auch im Spiel gab es so komische Phasen, wo sich die Chars angeschwiegen haben, weil wohl geladen wurde; und auch die Ladezeiten kamen total häufig vor und haben die Immersion gestört.
Habs vor ein paar Tagen durchgespielt, hätte ich mir eigentlich sparen können das Game. Viel Wiederholung, ein paar recht unglaubwürdige Dinge. Mit das beste war das Tabletop Game im Spiel. Am Ende hat es mich mehr deprimiert als unterthalten, ist ja auch egal was man im Spiel macht, man kennt das "Ende".
Erschreckend, wie sich unsere Meinungen zu den meisten Spielen decken, wenn ich an Zelda, Xenoblade 2, Persona 5 oder Life is Strange: Before the Storm denke... Oder wir haben eben Geschmack!