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Kuriositäten

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Überstunden sind nur in Ausnahmen Teil des Gehalts und werden sonst Gutgeschrieben oder ohnehin bezahlt wenn man nach Stunden bezahlt wird.
:uglylol:

Das mag vielleicht Recht sein, in der Praxis sieht es aber doch oft anders aus. Da werden Überstunden als ganz selbstverständlich angesehen ohne extra Bezahlung oder extra freie Tage und als Dank gibt es dann noch einen Arschtritt.
 
Mir ist der Sachverhalt nicht klar... Geht es denen, die sich über die arbeitsscheuen nachfolgenden Generationen beschweren um Ausnahmesituation, oder regelmäßige Überstunden?
Bei dem einen kann man es ja noch in Ansätzen verstehen, auch wenn die Beschwerde seit Jahrtausenden fälschlicherweise immer von älteren genutzt wird, bei dem anderen ist es doch nicht am Arbeitnehmer die Fehlplanung des Arbeitgebers aufzufangen?!

PS:
Hier unrollt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Influencerin beschwert sich übrigens nicht über Überstunden, sondern dass ein normaler Arbeitstag zu viel ist. Nur um die Diskussion wieder in die richtige Richtung zu lenken.
 
Richtig, den dessen Idee von mehr Geld für weniger Leistung ist nicht tragfähig im echten Leben.
Klappt wunderbar in modernen Betrieben

Wenn ein werter Kollege meint ich solle mehr arbeiten, kriegt er von mir höchstens den Finger. Ich arbeite soviel wie ich dafür bezahlt werde und wenn ich empfinde das überstunden angebracht sind, dann verrichte ich sie auch. Von mir aber zu erwarten ich müsse sie spontan machen, weil darum auf kosten meiner Freizeit/Gesundheit?
Lachhaft. Überstunden entstehen meistens durch schlechtes Management
 
Ich finde, dass kommt stark auf den Bereich und den Arbeitsbedingungen an.
In der Pflege oder allgemein sozialen Bereich fänd ich so ne Haltung problematisch.
 
Ich finde, dass kommt stark auf den Bereich und den Arbeitsbedingungen an.
In der Pflege oder sozialen Bereich fänd ich so ne Einstellung problematisch.
Natürlich, aber das wurde oben ja nicht spezifiziert

Ergo muss ich annehmen das unsere Nachwuchs CEOs in ungefähr so denken wie nen Musk und dann was von unfair einem vorträllern wollen.
 
Klappt wunderbar in modernen Betrieben

Wenn ein werter Kollege meint ich solle mehr arbeiten, kriegt er von mir höchstens den Finger. Ich arbeite soviel wie ich dafür bezahlt werde und wenn ich empfinde das überstunden angebracht sind, dann verrichte ich sie auch. Von mir aber zu erwarten ich müsse sie spontan machen, weil darum auf kosten meiner Freizeit/Gesundheit?
Lachhaft. Überstunden entstehen meistens durch schlechtes Management

Nochmal: die Influencerin beklagt sich nicht über Überstunden, sondern dass sie nach 8h arbeiten so am Ende ist, dass nichts mehr geht
 
Ja, ich denke es muss bei solchen Sachen genau geschaut werden. Pauschal ist das schwer. Die junge Generation kennt halt ihre Vorteile und spielt diese auch aus. Gerade im Arbeitsrecht wird da viel mehr wahrgenommen, was ich vollkommen richtig finde.
Das das älteren ,die eine andere Arbeitswelt kennen gelernt hat, erstmal aufstößt kann ich verstehen.

Auch mit den Überstunden ist das ein geben und nehmen und muss sich irgendwo in der Mitte finden. Ich hätte auch keine Bock für zwei zu arbeiten, nur um den Chef eine Stelle zu sparen. Auf der anderen Seite ist Mehrarbeit auch mal unvermeidbar.

Zum Glück ist der Arbeitsmarkt heute viel flexibler. Wenn ich nur 6Std. am Tag arbeiten möchte, dann kann ich das mittlerweile. Genauso wie eine 4Tage die Woche. Ich muss dann halt nur mit dem weniger an Gehalt klarkommen. Aber bei den Gehaltsvolumen für viele Berufe, ist das mittlerweile auch möglich.

Aber die Dame mit den 8 Stunden und der Fahrzeit ist schon ein Lacher wert.
 
Das mag vielleicht Recht sein, in der Praxis sieht es aber doch oft anders aus. Da werden Überstunden als ganz selbstverständlich angesehen ohne extra Bezahlung oder extra freie Tage und als Dank gibt es dann noch einen Arschtritt.
Das Theorie und Praxis nicht immer konform gehen ist klar und nein es ist auch nicht richtig sich hier permanent ausbeuten zu lassen. man muss aber auch nicht so tun als wäre das Standard.
Mir ist der Sachverhalt nicht klar... Geht es denen, die sich über die arbeitsscheuen nachfolgenden Generationen beschweren um Ausnahmesituation, oder regelmäßige Überstunden?
Bei dem einen kann man es ja noch in Ansätzen verstehen, auch wenn die Beschwerde seit Jahrtausenden fälschlicherweise immer von älteren genutzt wird, bei dem anderen ist es doch nicht am Arbeitnehmer die Fehlplanung des Arbeitgebers aufzufangen?!
Fragt sich was regelmässig ist, es gibt durchaus Bereiche wie im Handwerk wo sich Überstunden mit weniger Arbeitsaufkommen kurzfristig abwechseln können und das ist nicht unbedingt mit Fehlplanung verbunden.
Ich finde, dass kommt stark auf den Bereich und den Arbeitsbedingungen an.
In der Pflege oder allgemein sozialen Bereich fänd ich so ne Haltung problematisch.
Richtig.....und weil es nicht spezifiziert wurde muss man davon ausgehen das unsere Nachwuchs CEOs mit Präferenz für egoistische Mitarbeiter auch in solchen Bereichen eher den Miitelfinger strecken und nach Hause gehen als tragfähiges Konzept betrachten.
Klappt wunderbar in modernen Betrieben

Wenn ein werter Kollege meint ich solle mehr arbeiten, kriegt er von mir höchstens den Finger. Ich arbeite soviel wie ich dafür bezahlt werde und wenn ich empfinde das überstunden angebracht sind, dann verrichte ich sie auch. Von mir aber zu erwarten ich müsse sie spontan machen, weil darum auf kosten meiner Freizeit/Gesundheit?
Lachhaft. Überstunden entstehen meistens durch schlechtes Management
Keiner erwartet Überstunden aus Spass an der Freude....und wenn du Überstunden machst weil es nötig ist, dann bekommst du weder Geld dafür noch die Zeit gutgeschrieben?
 
Kenne jemand die gerade ne Ausbildung zur Zahnarzthelferin macht, und sie sagt schon wenn sie fertig ist will sie nur halbtags gehen, 8h wären viel zu lang. Ich sag Mal so, wenn einem das finanziell reicht ist es ja ok, bezweifle das aber stark. Ganz ehrlich wenn ich das Geld hätte würde ich auch nur halbtags oder gar nicht gehen, das ist aber nun Mal bei den meisten leider nicht so.
 
Ich glaube, dass ist immer ne Frage des Anspruchs und des Lebensstiles. Mit ner halben Stelle in dem Bereich dürfte es allerdings schwer werden sich die grundsätzlichen Dinge leisten zu können.
 
Sie muss eigentlich nur glaubhaft rüberbringen in den 4h die gleiche Arbeit zu leisten wie in 8h, jeder Chef wäre blöd sie dann nicht für 8h zu bezahlen.
 
Funktioniert nur bei Berufen, die eh schon gut bezahlt sind
Funktioniert nur in Berufen wo es messbar und machbar ist. Mit Lohnniveau hat das nichts zu tun.
Wobei sich völlig automatisch eine gute Bezahlung ergibt wenn man für das gleiche Gehalt nur die Hälfte der Zeit arbeiten muss wie die Kollegen bei der gleichen Tätigkeit.
Zugegeben ist Arzthelfer nur bedingt eine Tätigkeit in der man so agieren kann um 8h in 4h verpacken zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Arbeit einer medizinischen Fachangestellten nicht unterschätzen. Die läuft in unserer Gesellschaft wirklich unterm Radar. Es geht ja fast immer um die armen Pfleger.
Die Mädels (und Jungs) sind nach acht Stunden in der Praxis wirklich kaputt. Nicht körperlich aber psychisch. Und Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
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